Wenn es einen Modefisch gibt, der das letzte Jahrzehnt prägte, so ist es der Endler-Guppy, Poecilia wingei. Diese kleine Guppy-Art hat unzähliche Fans auf der ganzen Welt und man bemüht sich, die „reinen“ Stämme wild gefangener Varianten zu erhalten. Allerdings sind in der Natur diese Wildvarianten keineswegs einheitlich gefärbt, sie kommen im Gegenteil teils stark gemischt vor, und oft sind nur wenige Exemplare mit besonders auffälliger Färbung mitgenommen worden. Durch Selektionszucht lassen sich relativ schnell Stämme erzielen, bei denen sich die Männchen sehr stark ähneln.
Der „Campona No48“ ist eine solcher niedlicher Zwerg. Eine seiner Besonderheiten sind die weißen Bauchflossen beim Männchen, die in bestimmten Phasen der Balz weit nach vorn gestreckt werden, dass sie mit einer weißen Linie in der Rückenflosse eine Gerade bilden könnten. Wie bei allen Endler-Formen treten in der Balz die schwarzen Zeichnungselemente zusätzlich besonders stark hervor.
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Text & Photos: Frank Schäfer