Aus Südostasien erhalten wir zur Zeit wunderschöne Nachzuchten der Albinozuchtform des Blauen Kongosalmlers (Phenacogrammus interruptus). Wie alle echten Albinos haben die Fische rote Augen, weil ihnen das schwarze Körperfarbpigment Melanin genetisch bedingt fehlt. Während jedoch der Körper von Albinos vieler anderer Arten aus dem gleichen Grund einfarbig weiß, gelblich oder fleischfarben erscheint, bleiben beim Blauen Kongosalmler die Schillerfarben des Körpers auch beim Albino erhalten. Dadurch wirken diese Tiere so außergewöhnlich schön.
Lexikon: Phenacogrammus: aus dem Altgriechischen „mit betrügerischer Linie“, was sich darauf bezieht, dass die Form der Seitenlinie nicht als Abgrenzungsmerkmal gegen andere Gattungen verwendbar ist. interruptus: Latein für „unterbrochen“, bezieht sich auf die Seitenlinie.
Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 159454 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.
Text & Photos: Frank Schäfer