Ihren drolligen Namen hat diese Nannacara-Art, die noch der wissenschaftlichen Bearbeitung harrt, von dem Fundort, dem Crique Sourourou in Französisch Guyana, der küstennah fließt und zum Einzug der Flüsse Sinnamary und Kourou gehört. Mitgebracht wurde er 2002 von Wolfgang Staeck, der auch die Populärbezeichnung prägte. Nach diesem Autor ist die Art identisch mit dem Nannacara, der im Hobby als N. sp. Mana bezeichnet wird.
Der sehr hübsch gezeichnete Fisch gehört in die unmittelbare Verwandtschaft von Nannacara aureocephalus und wird auch ähnlich groß wie diese: Männchen werden ca. 8 cm, Weibchen rund 6 cm lang. Der auffällige Größenunterschied der Geschlechter ist bei Nannacara Programm. Die kleinen Weibchen legen während der Brutpflege ein auffälliges Farbkleid an und verteidigen den Laich äußert aggressiv. Es handelt sich bei Nannacara um offenbrütende Cichliden.
Bezüglich der Pflege ist Nannacara sp. Sourourou nicht sehr anspruchsvoll, doch zur Zucht muss das Wasser sehr weich und sauer sein. Unsere Tiere sind deutsche Nachzuchten und bereits prächtig ausgefärbt und geschlechtsreif.
Für unsere Kunden: die Fische haben Code 684404 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.
Lexikon: Nannacara: Nannacara: bedeuted „kleiner Acara“. Acara ist ein Tupi- (=indianisches) Wort für Buntbarsch. aureocephalus: latein, bedeutet „mit goldenem Kopf“.
Text & Photo: Frank Schäfer
Angaben zum Tier | |
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Herkunft | Nachzucht / bred |
Verfügbare Größe in cm | 6-8 |