Dieser Stachelaal erreichte uns aus Kamerun. Die Zuordnung zu einer Art war uns bisher nicht möglich. Da Stachelaale überwiegend auf sandig bis schlammigem Untergrund vorkommen, sollte man bei der Beckeneinrichtung einen hohen Bodengrund einbringen, in den sich die Tiere zurückziehen können. Auch sollte das Aquarium viele Versteckmöglichkeiten bieten. Die Zusammensetzung des Wassers spielt bei der Haltung von Stachelaalen keine entscheidende Rolle, ein leichter Salzzusatz ist aber bei vielen Arten zu empfehlen.
Zur Eingewöhnung benötigen Stachelaale in der Regel Lebendfutter, eine Umgewöhnung an Frostfutter ist teilweise möglich. Einige Mastacembelus – Arten konnten bisher in Gefangenschaft vermehrt werden.
Das Verhaltensrepertoire von Pfeilschnäbeln, wie sie auch genannt werden, ist ausgesprochen vielseitig, so dass sie öfter mal Einlass in unsere Aquarien finden sollten.
(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
Angaben zum Tier | |
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Herkunft | Kamerun |