Drei Salmlerarten aus dem nördlichen Südamerika sind nahe miteinander verwandt und sehen sich so ähnlich, dass es immer wieder zu Verwechslungen kommt: Hyphessobrycon loretoensis aus Peru; H. metae aus Kolumbien; und H. peruvianus, wiederum aus Peru. H. loretoensis haben wir Ihnen hier vorgestellt: http://www.aquariumglaser.de/de/hyphessobrycon-loretoensis_de_1188.html
Jetzt ist uns wieder einmal der Import des zweiten Peruaners gelungen, H. peruvianus. Es handelt sich um wunderschöne, voll ausgewachsene Exemplare. Von H. loretoensis unterscheidet man sie am leichtetesten daran, dass das schwarze Längsband bei H. peruvianus bis weit in die Schwanzflosse hinein verlängert und oben und unten oft mit roten Punkten begrenzt ist; die Schwanzflossenlappen sind durchsichtig. Bei H. loretoensis endet das schwarze Längsband kurz hinter dem Ansatz der Schwanzflosse, die gänzlich rot gefärbt ist.
In der Pflege unterscheiden sich beide Arten nicht, es sind wunderschöne Tiere für ein Schwarzwasser-Gesellschaftsaquarium.
Für unsere Kunden: die Fische haben Code 261453 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.
Lexikon: Hyphessobrycon: altgriechisch, bedeutet „kleiner Brycon“. Brycon ist eine andere Salmlergattung. peruvianus: bedeutet „aus Peru stammend“. loretoensis: nach der Provinz Loreto in Peru. metae: nach dem Rio Meta.
Text & Photos: Frank Schäfer