Aus Paraguay kamen in den letzten Jahren einige neue Salmlerarten zu uns, deren Zuordnung mitunter recht schwierig ist. Sie lassen sich meist in die Gattungen Creagrutus, Hemibrycon und Piabarchus einordnen. Als gemeinsames Merkmal lässt sich für alle Arten dieses Verwandtschaftskreises ihre große Schwimmaktivität nennen. Sie benötigen also Becken, die über einen großen freien Schwimmraum verfügen. Ideal sind für sie also lang gestreckte Aquarien, die keine große Fläche aufweisen müssen. Dort kann mit Hilfe einer Kreiselpumpe eine kräftige Strömung erzeugt werden, in der sie ihre „Schwimmwettkämpfe“ veranstalten können. Dabei springen sie auch gern, eine lückenlose Abdeckung hilft hier Verluste zu vermeiden. Entsprechend ihrer Herkunft mögen sie es nicht dauerhaft heiß, ein unbeheiztes Zimmeraquarium ist ihnen sehr angenehm und schont den Geldbeutel des Besitzers. An die Ernährung stellen sie keine erhöhten Ansprüche, Lebend- und Frostfutter werden zwar bevorzugt, doch kann man sie sich auch mit verschiedenen Trockenfuttersorten ausreichend ernähren. (Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
Angaben zum Tier | |
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Herkunft | Paraguay |