Erstmals haben wir diesen farbenprächtigen Schlangenkopffisch erhalten, der offenbar einer wissenschaftlich noch unbeschriebenen Art angehört. Er erinnert deutlich an die weit verbreitete und variantenreiche Art C. gachua, ist jedoch deutlich größer (15-20 cm), es fehlen die für Channa gachua so typischen Streifen auf den Brustflossen und dann wäre da noch der sehr breite, tieforangene Saum in der Rücken- und Schwanzflosse, der dem Fisch seinen Namen („Feuerrücken“) verlieh.
Es dürfte sich bei diesem Tier, wie bei allen Schlangenkopffischen der gachua-Verwandtschaft, um einen Maulbrüter mit Elternfamilie handeln. Männchen und Weibchen unterscheidet man am besten in der Draufsicht, dann erkennt man, dass die Männchen einen sehr viel breiteren Kopf haben.
Außerhalb der Laichzeit sind Schlangenkopffische strikte Einzelgänger. Eine Vergesellschaftung – egal ob mit artgleichen oder artfremden Fischen – ist immer ein unkalkulierbares Risiko. Eine Heizung benötigen diese Fische in Wohnräumen nicht, lediglich zur Zucht erhöht man die Temperatur. Als große, kräftige Tiere brauchen Channa sp. Laos Fireback kräftiges Futter in Form von Futterfischen, Regenwürmern, Mehlwürmern, Grillen etc.
Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 409394 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.
Lexikon: Channa: altgriechisch, bedeutet „der Schnapper“, bezieht sich wohl auf das Luftholen. gachua: nach einer in Bengalen üblichen Bezeichnung für die Art.
Text & Photos: Frank Schäfer
Angaben zum Tier | |
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Herkunft | Laos |
Verfügbare Größe in cm | 15-20 |