Von Zeit zu Zeit muss man die Homepage etwas aufräumen. Bei solch einer Gelegenheit stießen wir auf den netten Post aus dem Jahr 2007:
Aus dem Grenzgebiet von Burma/Thailand stammt die wohl erstmals importierte Botia sp. New Emperor. Sie soll dort in einem zehnjährigen Rhythmus in größeren Mengen auftreten und nur dann gefangen werden.
Auch der Transport durch grenznahes Hügelland soll nach Aussage eines ortskundigen Ichthyologen nur mithilfe kleiner Mopeds, auf denen nur eine geringe Anzahl dieser Tiere (ca. 20) transportiert werden kann, erfolgen. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Tiere äußerst selten sind und einen gewissen Preis haben. Außerdem sind sie für Angehörige der Botia rostrata Gruppe recht groß und zeigen ein sehr ansprechendes Muster auf kräftig gelbem Grund. (Text K. Diehl)
Inzwischen ist diese schöne Schmerle, bei der nicht zwei Exemplare das gleiche Muster haben (die Bilder zu diesem Post zeigen die Original-Wildfänge aus dem Jahr 2007) als Botia udomritthiruji – zu Ehren des Zierfischexporteurs Kamphol Udomritthiruj in Bangkok – wissenschaftlich beschrieben worden. Wir erhalten ab und zu (meist alle 2-3 Jahre) diese Tiere, allerdings nicht mehr als wildgefangene Moped-Transporte, sondern als Nachzuchten, die komfortabel eingeflogen werden.
Für unsere Kunden: die Nachzuchttiere in 4-5 cm haben Code 405702, in 5-6 cm Größe 405703 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.
Text & Photos: Frank Schäfer