Diese stark an Barbus callipterus erinnernde Barbe erreichte uns aus dem tropischen Westafrika. Ob es sich hierbei um die Prachtflossenbarbe B. callipterus oder eine nah verwandte Art handelt konnte noch nicht geklärt werden. Die weiteren Informationen beziehen sich auf die allgemeinen Haltungsbedingungen größrer Barbenarten. Es handelt sich um gesellige Schwarmfische, die am Besten in Trupps von mindestes 7 Exemplaren gehalten werden sollten. Viel freier Schwimmraum in nicht zu kleinen Aquarien (> 80cm) und eine dichte Randbepflanzung wären ideal. Eine Vergesellschaftung sollte nur mit friedlichen Arten erfolgen. Ans Futter stellen Barben in der Regel keine übermäßigen Ansprüche, doch mögen auch sie eine gelegentliche Ergänzung des handelsüblichen Flockenfutters durch Frost- oder Lebendfutter. Man ist dann oft erstaunt, was in einem Barbenschwarm an Energie steckt, wenn ihnen z. B. lebende Wasserflöhe angeboten werden.(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
Angaben zum Tier | |
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Herkunft | Kamerun, Nigeria |