Dieser Ancistrus, der aus Kolumbien stammen soll, hat Ähnlichkeit zu L 189, besitzt aber wie L 156 eher runde Flecken, die in einer wabenförmigen Struktur platziert sind. Im Gegensatz zu diesen beiden L-Nummern hat L 111 einen gleichmäßig gemusterten Irisring und hell-/dunkelgrau gebänderte Brustflossenstacheln.
Etwa 10 cm soll der Wels werden, von dem bis vor kurzem nur das Photo eines Weibchens im Aqualog-Band „Alle L-Welse“ existierte. Die Haltung und Zucht ist ähnlich wie beim vielfach nachgezüchteten Blauen Antennenwels, aber Vorsicht, diese neueren Arten sind oft empfindlicher als die altbekannten Aquarienputzer.
(Photo: Frank Schäfer, Text: Izaak den Daas)
Angaben zum Tier | |
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Herkunft | Kolumbien, Brasilien |