Januar 2006: Aus Sri Lanka erreicht uns die Großarmgarnele Macrobrachium idae. Auffallend sind die extrem langen, namensgebenden „Arme“ die bei ausgewachsenen Tieren eine enorme Reichweite erlangen können. Damit sind sie in der Lage kleinen Fischen erfolgreich nachzustellen, was ihre Verwendung im Gesellschaftsbecken natürlich einschränkt.
Zusammen mit größeren Fischarten oder in einem Garnelenaquarium sind sie allerdings interessante Heimtiere. Wie alle Macrobrachium Arten benötigen sie eine gute Wasserqualität sind aber ansonsten nicht anspruchsvoll.
Alle gängigen Futterarten werden gierig gefressen. Ein Garnelenaquarium sollte nicht zu hell beleuchtet, bzw. die Beckenoberfläche mit einigen Schwimmpflanzen leicht abgedunkelt werden. Die Wurzeln der Schwimmpflanzen bieten gleichzeitig dem Nachwuchs Schutz vor den mitunter recht räuberischen Eltern.
Weiterhin sollten sich viele Versteckmöglichkeiten unter Wasser befinden, hier lassen sich mit Wurzeln, Kokosnussschalen und Pflanzendickichten schöne Unterwasserlandschaften gestalten.
(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
Angaben zum Tier | |
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Herkunft | Sri Lanka - Australien |