Zur Zeit können wir prächtige, voll ausgewachsene Nachzuchtexemplare von Hyphessobrycon melanostichos anbieten. Hyphessobrycon melanostichos ist durch seine leuchtend himmelblaue Rückenfärbung sehr auffällig. Die Art wurde 2006 aus dem brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso wissenschaftlich beschrieben, wo sie im oberen Einzug des Rio Tapajós vorkommt. Die Art unterscheidet sich von allen anderen Hyphessobrycon-Arten durch die Kombination folgender […]
Fischarchiv (3214)
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Micropoecilia parae Deutsche Nachzucht
Micropoecilia parae gehört zu den ganz wenigen Fischarten, deren Zucht im Aquarium über zahlreiche Generationen hinweg bisher nicht gelingt. Grundsätzlich ist die Vermehrung des lebendgebärenden Fisches nicht schwierig, aber von Generation zu Generation werden die Jungtiere kleiner und kleiner, bis schließlich keine Weiterzucht mehr möglich ist, da die Tiere vor Erreichen der Geschlechtsreife sterben. Der […]
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Tatia galaxias
Die niedlichen Trugdornwelse der Gattung Tatia sind im Hobby ziemlich beliebt. Die Pfleger nehmen dabei in Kauf, dass man sie außerhalb der Fütterungszeiten kaum sieht, denn sie sind ausgesprochen verstecksüchtig. Aber das machen sie mit ihrer hübschen Färbung und guten Züchtbarkeit wieder wett. Tatia galaxias kommt aus dem Einzug des Orinokos in Kolumbien (einschließlich des […]
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Denticeps clupeoides
Heringe kann man meist nur unter gewaltigem Aufwand im Aquaraium pflegen; die meisten Arten leben zudem im Meer. Denticeps clupeoides ist ein kleiner Süßwasserhering, er wird maximal 15 cm lang, Exemplare über 8 cm Länge werden aber nur äußerst selten angetroffen. Er lebt in größeren Schwärmen nahe der Oberfläche in Flüssen im westlichen Afrika, unsere […]
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Heros sp. Curare Nachzucht
Erstmals konnten wir im Jahr 2016 aus Venezuela diesen prachtvollen Heros importieren. Die Tiere sollen aus einem Rio Curare stammen, daher der Name; allerdings ist uns kein Rio Curare bekannt. Wir vermuten als Herkunft den Rio Ventuari. Die Fische sind extrem farbenprächtig, ansonsten spricht alles dafür, dass es sich um den „echten“ Heros severus handelt. […]
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Striuntius lineatus
Um wenige Fischnamen gibt es eine solche Verwirrung wie um die Linienbarben Südostasiens. Die schönen Tiere gehören nach aktueller Auffassung zu zwei Gattungen: die Arten mit deutlich sichtbaren, langen Barteln gehören in die Gattung Desmopuntius mit gegenwärtig sieben akzeptierten Arten und die Form ohne (oder sehr kurzen) Barteln und einer fleischigen Oberlippe steht in der […]
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Akysis prashadi
Das Angebot an kleinbleibenden, friedlichen Welsen aus Asien ist deutlich kleiner als aus Südamerika, aber es gibt sie durchaus. Mottenwelse (Hara, Erethistes) für strömungsarme Aquarien und Wespenwelse (Akysis) für Becken mit mehr Strömung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Akysis haben ihren Namen „Wespenwelse“ von der berühmtesten Art, Akysis vespa, deren Stich mit den giftigen Brustflossenstacheln wirklich […]
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Betta imbellis
Für viele ist Betta imbellis der hübscheste Wild-Kampffisch überhaupt. Freilich gibt es „den“ Betta imbellis gar nicht, denn die weit verbreitete Art sieht überall etwas anders aus. Es handelt sich um die Schwesterart zu Betta splendens und tatsächlich ist kein Mensch in der Lage, völlig entfärbte Exemplare beider Arten voneinander zu unterscheiden. Der einzige sichere […]
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Catoprion mento
Endlich gelang es uns wieder einmal, Wimpelpiranhas (Catoprion mento) zu importieren. In der Natur ist C. mento ein Schuppenfresser – zumindest zu gewissen Zeiten. Bezüglich der Fütterung ist gerade eine gute Jahreszeit, denn es gibt jetzt reichlich lebende weiße Mückenlarven, die ein Idealfutter für Wimpelpiranhas darstellen. Eingewöhnte Exemplare nehmen alle üblichen Sorten von Frost- und […]
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Nemadoras humeralis
Die Dornwelse sind eine sehr interessante und verschiedenartige Gruppe von Welsen. Wir konnten aus Peru die Art Nemadoras humeralis importieren, die eine Gesamtlänge von etwa 15-20 cm erreichen kann. Auf den ersten Blick erinnern die Fische sehr stark an die Hassar-Arten, denen sie auch im Verhalten ähneln. Es sind friedliche Schwarmfische, die viel in Bewegung […]
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Steatogenys duidae
Aus Peru haben wir außerordentlich hübsche Messerfische der Art Steatogenys duidae erhalten. Die Gattung Steatogenys umfasst nach aktuellem Wissensstand drei Arten, die alle zebra-artig gestreift sind. Mit einer Endlänge von rund 20 cm bleiben sie vergleichsweise klein, nur S. ocellatus wird mit 30 cm deutlich größer. Die drei Arten sind farblich einander sehr ähnlich. Am […]
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Phenacogrammus cf. taeniatus
Es zeichnet sich ein neuer Modetrend im Hobby ab: Salmler aus dem Kongo! Die Region war schon öfter im Fokus der Liebhaberei, jedoch ging es dabei um Killifische oder Cichliden. Die große Schar der silberglitzenden Freiwasserarten interessierte weniger. Mit der Entdeckung der (im Balzkleid) unglaublich bunten Phenacogrammus sp. „Fantastique“ vor wenigen Jahren änderte sich das. […]
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Copella meinkeni
Diese schönen Schlanksalmler wurden in der Literatur viele Jahre als Copella nattereri bezeichnet, bis in einer wissenschaftlichen Studie festgestellt wurde, dass C. nattereri in Wirklichkeit die Art ist, die man bislang als C. nigrofasciata kannte und die „C. nattereri“ aus dem Orinoko und dem Rio Negro einer wissenschaftlich unbenannten Art angehören, die als Copella meinkeni […]
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Acestridium dichromum
Man könnte die seltsamen Saugwelse der Gattung Acestridium – es gibt in der Gattung derzeit sieben anerkannte Arten – auch als „Zwergnadelwelse“ bezeichnen, da sie wie eine Miniaturausgabe der Nadelwelse der Gattung Farlowella wirken. Leider sind diese Tiere nach wie vor eine aquaristische Herausforderung, an die sich wirklich nur sehr erfahrene Aquarianer*innen heranwagen sollten. Diese […]
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Nematobrycon lacortei
Der Regenbogen-Kaisersalmler (Nematobrycon lacortei) zählt mit Sicherheit zu den attraktivsten Salmlern Südamerikas. Seine Heimat liegt im westlichen Kolumbien wo er im Einzugsgebiet des Rio San Juan gefangen wird. Männchen und Weibchen kann man leicht an der Farbe der Iris unterscheiden. Schon bei kleinen Jungtieren haben die Männchen eine rote, die Weibchen eine blaue Iris. Zur […]
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Myloplus torquatus
Aus Venezuela haben wir sehr schöne Myloplus torquatus erhalten. Die bis zu ca. 25 cm lange Art ist wissenschaftlich schon sehr lange bekannt (seit 1858) und wurde im Laufe der Zeit auch schon den Gattungen Myletes und Myleus zugeordnet. Ein sehr gutes Erkennungsmerkmal ist der schwarze Saum in der Schwanzflosse, ein Farbmerkmal, das bisher bei […]
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Hyphessobrycon dorsalis
Salmler, die – wie Hans-Georg Evers es so treffend ausdrückte – prächtig weißweinfarben sind, haben es schwer in der Aquaristik. Von den dezenten Farben ist im Händlerbecken meist nichts zu sehen und wozu, so fragen sich viele, sollte man farblose Fische kaufen, wenn es doch so viele bunte Arten gibt? Diese Meinung ändert sich, wenn […]
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Colisa labiosa Ruby Red
Neben der orangefarbenen Zuchtform dieses Fadenfisches aus Burma (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/colisa-labiosa-orange/) gibt es auch noch eine sehr attraktive, tiefrot gefärbte Zuchtform. Um diese wunderbaren Tiere in ihrer leuchtenden Färbung dauerhaft zu erhalten, ist es nötig, bestimmte Futtersorten zu reichen (z.B. Cyclops, Spirulina oder auch spezielle Flockenfutter). Ohne den darin enthaltenenen natürlichen Stoff Astaxathin verblassen die Farben […]
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Nanochromis cf. teugelsi
Wir haben wunderschöne Nachzuchtexemplare dieses prächtigen Nanochromis aus dem Kongo erhalten. Da sich die Experten noch nicht einig sind, ob es sich bei dieser Art um eine Farbvariante von Nanochromis teugelsi handelt oder doch um eine andere Spezies, haben wir die Bezeichnung Nanochromis cf. teugelsi gewählt. Die schönen Zwergbuntbarsche erreichen eine Länge von etwa 7 […]
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Pao sp. Chao Phraya
Die Kokarden-Kugelfische sind eine sehr komplexe Gruppe von Süßwasserkugelfischen. Frühe nannte man die die „Tetraodon-leiurus-Gruppe“, seit 2013 stehen sie in der Gattung Pao. Der Gattungsname Tetraodon gilt nur noch für die Süßwasserkugelfische Afrikas. Überall in Südostasien (Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, Malaysia, Singapur, Indonesien) findet man Pao-Süßwasserkugelfische. Es sind räuberische, untereinander gewöhnlich sehr unverträgliche Fische, die […]
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Die Störwelse Paraguays: Sturisoma barbatum oder S. robustum?
Aus Paraguay werden wundervolle, teilweise sehr große Störwelse (Sturisoma) importiert. Aus dem Rio Paraguay sind zwei Sturisoma-Arten bekannt: der bereits 1853 von Kner beschriebene S. barbatum und der 1904 von Regan beschriebene S. robustum. Die beiden Arten unterscheiden sich nur unwesentlich voneinander. Das wichtigste anatomische Merkmal, das die beiden Arten unterscheidet, ist die Struktur der […]
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Pethia gelius
Die Fleckenbarbe (Pethia gelius) ist ein Aquaristik-Oldtimer, der schon vor dem ersten Weltkrieg Freunde fand. Es ist eine der kleinsten Barbenarten Indiens. Männchen werden werden nur selten länger als 2,5 cm, Weibchen etwas größer. Die Rekordmarke von 5 cm Gesamtlänge, die seit Jahrzehnten durch die Literatur geistert, ist wohl auf eine Verwechslung zurückzuführen. Tatsächlich hat […]
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Channa stewartii
Dieser oft unter dem Namen Channa cf. barca gehandelte Schlangenkopf stammt aus der nordindischen Provinz Assam. C. stewartii kann eine Länge von bis zu 30 cm erreichen (gewöhnlich um 20 cm) und sollte als ausgesprochener Raubfische nur mit Fischen die mindestens 2/3 seiner Körperlänge aufweisen vergesellschaftet werden. Neben lebenden und toten Fischen akzeptieren sie als […]
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Hypseleotris compressa
Manchmal gehen sogar uns die Superlative aus: für diesen Fisch müsste man jedenfalls noch einen erfinden, so schön ist er! H. compressa ist eine Schläfergrundel des freien Wassers, lebt also nicht bodengebunden, wie es die meisten anderen Grundeln tun. Die Gattung Hypseleotris wird darum im Deutschen auch als „Kärpflingsgrundel“ gezeichnet, da die Tiere wie Kärpflinge […]
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Baryancistrus sp. Snowflake LDA 33 / L142
Dieser schöne Saugwels stammt aus dem Rio Tapajós in Brasilien. Gewöhnlich werden von diesen Welsen 4-5 cm lange Jungtiere importiert, die mit ihren großen, weißen Punkten auf tiefschwarzem Grund sehr attraktiv wirken und den Namen „Snowball-Pleco“ vollauf verdienen. Neben hohen Wassertemperaturen (nicht unter 28°C) ist bei diesen Welse besonders auf möglichst keimarmes Wasser und eine […]
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Xiphophorus hellerii „Jalapa“
Wenn man diese schlanke, prachtvoll gefärbte Schwertträger-Wildform erstmals sieht, denkt man unwillkürlich: das ist doch kein X. hellerii! Und doch lagen bei der Erstbeschreibung von X. hellerii im Jahr 1848 genau solche Tiere vor. Der Reisende der königlich-kaiserlichen Gartenbaugesellschaft Karl Heller entdeckte und sammelte die Tiere in klaren Bächen des Berges Orizaba in Mexiko (dem […]
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Sartor respectus
Aus dem Rio Xingu konnten wir den wohl absonderlichsten aller Kopfsteher importieren: Sartor respectus. Leider waren es nur zwei Exemplare, die einer unserer Mitarbeiter erwarb. Dennoch wollten wir Ihnen, liebe Leser, diese Besonderheit nicht vorenthalten. Sartor (es gibt zwei weitere, sehr ähnliche Arten, eine aus dem Rio Trombetas (S. elongatus) und eine aus dem Rio […]
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Der „echte“ Corydoras melini?
Eines der wichtigsten Argumente für den Import von Wildfängen für die Aquaristik liegt in dem Erkenntnisgewinn, den er ermöglicht. Bei der Mehrzahl kleiner Fischarten geht das nur durch die Beobachtung lebender Exemplare. Ohne diese gibt es keine Artenkenntnis, ohne Artenkenntnis gibt es keinen Artenschutz. Ein wunderbares Beispiel für das oben Gesagte ist der Panzerwels (Corydoras), […]
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Xenopus tropicalis
Höchstwahrscheinlich wird der Handel mit Krallenfröschen der Art Xenopus laevis bald verboten, weil man in Frankreich eine sich vermehrende Population entdeckt hat. Wegen des Klimawandels befürchtet man jetzt, diese Art könne in Europa invasiv werden. Um dem vorzubeugen, soll der Handel mit ihr darum verboten werden. Wir möchten unsere Kunden darum darauf hinweisen, dass wir […]
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Mayaheros beani (früher: Cichlasoma b.)
Herkunft: Rio San Christobal = Laguna El Camalote, San Blas, Nayarit, Mexico Die Kleinstadt San Blas, bei der der Rio San Christobal in den Pazifik mündet, gilt als der nördlichste Ort mit troischem Klima an der Pazifikküste Mexikos. Die Bezeichnung Laguna El Camalote galt ursprünglich für ein Sumpfgebiet südöstlich der Flussmündung, wird aber auch für […]
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Acanthopsoides robertsi
Pferdekopf-Schmerlen (Acantopsis) sind beliebte und altbekannte Aquarienfische, werden jedoch mit 15-20 cm erreichbarer Endlänge (der Rekord liegt sogar bei 25 cm) recht groß und brauchen daher auch größere Aquarien. Aquaristisch praktisch unbekannt sind die Zwerg-Pferdekopfschmerlen (Acanthopsoides), deren sieben Arten nur 3,5-5,5 cm lang werden. Die fotografierten Exemplare sind ca. 4,5 cm lang, also weitgehend ausgewachsen […]
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Desmopuntius rhomboocellatus
Wir haben wieder einmal wunderschöne, voll erwachsene Exemplare der Rhombenbarbe importieren können; leider sind sie schon ausverkauft, aber wir wollen diese Gelegenheit nutzen, auf eine weitere der zahlreichen Namensänderungen bei den asiatischen Kleinbarben hinzuweisen. Zu Desmopuntius – der Name bedeutet „Sträflings-Barbe“ und bezieht sich auf die an Sträflingskleidung erinnernde Streifenzeichnung, die alle Arten zumindest als […]
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Polypterus mokelembembe
Flösselhechte sind so genannte lebende Fossilien. Man fand schon 60 Millionen Jahre alte Versteinerungen, die noch heute lebenden Arten zugeordnet werden können. Dabei gibt es nur 16 bekannte Arten, alle kommen aus Afrika. Die zuletzt entdeckte und zugleich kleinste Art der Gattung ist Polypterus mokelembembe, die erst 2006 als eigene Art beschrieben wurde. Vorher verwechselte […]
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Xiphophorus nezahualcoyotl
Wir haben gerade sehr attraktive Nachzuchttiere des „Nördlichen Bergschwertträgers“ erhalten. Die Fische sind jung erwachsen, d.h. das Schwert der Männchen ist noch relativ kurz. Zum Vergleich zeigen wir hier auch ein erwachsenes Pärchen eines anderen Stammes. Früher galt X. nezahualcoyotl als Lokal-Variante von X. montezumae. Der Name bezieht sich auf Nezahualcoyotl, der Dichter-Philosoph-Kaiser von Tezcoco […]
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Der weltweite Zierfischhandel in Zeiten von Corona (1)
Die Zierfischindustrie als internationaler, globaler Spieler ist naturgemäß besonders von der Pandemie betroffen; doch nicht nur das Virus und seine direkten Auswirkungen macht den Züchtern, Fängern und Exporteuren auf der ganzen Welt zu schaffen. Auch klimatische Veränderungen, industrieller Umbau der Landschaft, Gewässerverschmutzung und soziale Aspekte haben großen Einfluss auf den Zierfischhandel. Hinzu kommen lokale, ortsspezifische […]
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Steatocranus gibbiceps
Unser aktueller Kongo-Import enthält auch wieder zwei Arten der drolligen Buckelkopfcichliden: Steatocranus casuarius und S. gibbiceps. Sie sehen einander auf den ersten Blick sehr ähnlich (und wir können im Großhandel kaum vermeiden, dass mal ein casuarius unter den gibbiceps ist und vize versa), aber bei genauem Hinschauen sieht man, dass bei S. casuarius das Schuppenzentrum […]
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Andinoacara latifrons Rio Atrato
Dieser wunderschöne Buntbarsch, den unsere aquaristischen Ahnen „Blaupunktbuntbarsch“ tauften, schwimmt seit 1906 in den Aquarien der Welt und begeistert seit Generationen durch sein abwechslungsreiches Verhalten und die wunderschön anzusehende Brutpflege. Die Tiere sind typische Offenbrüter mit Elternfamilie, d.h. beide Elterntiere führen die zahlreiche Brut. Verwirrung gab im Laufe der Zeit die Benennung. Lange Zeit führte […]
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Tetraodon schoutedeni
In den 1960er Jahren war Tetraodon schoutedeni eine der häufigsten Süßwasserkugelfische im Handel. Auch die Zucht der Tiere gelang regelmäßig. Die Fische sind Freilaicher ohne Brutpflege. Doch der Bürgerkrieg im Kongo änderte die Situation drastisch und auch heutzutage mögen die Fänger nur ungern in die Vorkommensgebiete der Art gehen. Wir freuen uns, dass uns jetzt […]
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Pao abei (früher: Tetraodon oder Monotrete abei)
In Südostasien gibt es eine Gruppe von Süßwasserkugelfischen, die nur äußerst schwer auf Artebene voneinander zu unterscheiden sind. Es handelt sich dabei um die Augenfleck-Kugelfische, auch als Pao leiurus-Komplex bekannt. Diese Kugelfische leben in größeren und kleineren Flüssen, manche auch in Seen und Teichen, immer aber in reinem Süßwasser. Zu den rätselhaften Arten gehört Abes […]
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Hyphessobrycon moniliger
Unter der Bezeichnung „Hasemania hansseni“ ist seit kurzem ein neuer Salmler auf dem Markt, der mit seiner intensiven orangefarbenen Tönung tatsächlich etwas an den bekannten Kupfersalmler, Hasamania nana, erinnert. Allerdings ist eines der Gattungsmerkmale von Hasemania, dass diesen die sonst für Salmler so typische Fettflosse feht. Diese ist allerdings bei den Neuimporten vorhanden. Es handelt […]
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Poecilia wingei Campoma No31 Snake Blue
Unendlich ist die Vielfalt an Farben, Mustern und Farbkombinationen, die bei Wildguppys möglich sind. In natürlichen Biotopen gleicht kein Männchen dem anderen. Es sind vielfältige Mechanismen, genetische und biologische, die dafür sorgen. Das gilt auch für die beiden Wildguppy-Populationen, die der Art Poecilia wingei zugeordnet werden: Campoma und Cuminá. Werden einzelne Männchen solcher Naturpopulationen aber […]
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Corydoras geoffroy
Lange Zeit war dieser Fisch, die Typusart der Gattung Corydoras, ein Mysterium. Bis heute ist er eine Top-Rarität unter den Panzerwelsen. Und so freuen wir uns besonders, jetzt wieder einmal Nachzuchten dieser Kostbarkeit anbieten zu können. Noch sind die Tierchen etwas unscheinbar, weshalb wir Ernst-Otto von Drachenfels und Jürgen Glaser sehr herzlich für die Überlassung […]
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Filigran-Guppys – King Cobra Guppys
Zu den beliebesten Guppyformen gehören die Filigran-Guppys. Sie haben ein Körpermuster aus Schnörkeln und Punkten, das im englichen Sprachraum auch als „Snakeskin“ (= Schlangenhaut) oder King Cobra (= Königskobra) bezeichnet wird. Dieses Körpermuster tritt angedeutet manchmal auch schon bei wilden Guppys auf, wurde aber erst in den 1950er Jahren verstärkt beachtet und von 1959 von […]
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Hypselecara temporalis OYAPOC
Der Weinrote Buntbarsch oder Smaragdbuntarsch ist leider ein wenig in Vergessenheit geraten. Das ist schade, denn dieser eindruckvolle Großcichlide – Männchen werden bis zu 30 cm lang, Weibchen bleiben erheblich kleiner – gehört zu den schönsten Buntbarschen Südamerikas. Erneut können wir jetzt Nachzuchten eine Fundortpopulation aus dem Rio Oyapoc anbieten, deren prachtvolle Rotfärbung aussieht, als […]
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Glyptoperichthys gibbiceps
Der Segel-Schilderwels ist ein Klassiker, der schon lange vor der Erfindung der L-Nummern seine Liebhaber fand. Jungtiere sind wirklich allerliebst und dazu hervorragende Algenvernichter. Zudem sehen sie sehr schön aus. Da dieser Wels leicht 30-40 cm lang wird, gibt es unter Aquarianern zwei Lager. Die einen sehen das Tier wegen seiner erreichbaren Endgröße kritisch („da […]
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Mikrogeophagus ramirezi „Black“
Schwarze Schmetterlingsbuntbarsche gibt es schon einige Jahre und viele Züchter leisten an ihnen hervorragende Zuchtarbeit, so dass wirklich schöne und gesunde Tiere auf den Markt kommen. Wir haben jetzt einen Stamm Schwarzer Ramis bekommen, bei der sich der Blauspiegel der Schuppen auf die hintere Körperhälfte beschränkt (bei vielen Stämmen erstreckt sich der Blauspiegel über een […]
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Corydoras undulatus Paraguay
Der schöne Corydoras undulatus gehört in die Verwandtschaft von C. elegans. Wie die meisten Vertreter dieser Gruppe schwimmt die Art vielmehr im freien Wasser als am Boden. Ebenfalls typisch für die Gruppe ist, dasss sich Männchen und Weibchen farblich deutlich unterscheiden.Im Fall von C. undulatus werden die Männchen sehr dunkel mit hellen Punkten. Corydoras undulatus […]
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Rineloricaria parva
Aus Paraguay erhalten wir regelmäßig Sendungen der kleinen Hexenwelse der Gattung Rineloricaria. Nicht weniger als 65 Arten sind aktuell anerkannt, was eine Bestimmung in vielen Fällen ohne Kenntnis der Herkunft fast unmöglich macht. Aber im Fall von Paraguay gibt es eine aktuelle Revision der aus diesem Fluss-System bekannten Arten von Vera-Alcaraz et al. (2008), so […]
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Ancistrus Orange Brown „LDA16“
Diese äußerst attraktive Ancistrus ist eine Zuchtform. Der eigentliche LDA 16 ist eine Wildform, die 1994 aus Brasilien (Rio Puraqequara, ein Zufluss des Rio Guamá, der wiederum ein Zufluss des Rio Tocantins ist) importiert wurde und einheitlich violett-braun gezeichnet ist. Ob die orange-gescheckten Ancistrus von LDA 16 abstammen, wissen wir nicht, wir glauben es aber […]
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Pangio cuneovirgata
Gewöhnlich werden die verschiedenen Arten der gebänderten Dornaugen (Pangio kuhlii, P. semicincta, P. myersi, P. shelfordi, P. alternans, P. cuneovirgata, P. malayana) im Handel nicht unterschieden, weil sie so farbvariabel sind und oft gemischt importiert werden. Das Sortieren von Dornaugen ist eine Tätigkeit, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht und für die Tiere auch […]
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Hypostomus roseopunctatus L311
Stolze 148 Arten werden aktuell zur Gattung Hypostomus gezählt, aber keine fünf davon tauchen häufiger im Handel auf. Spektakulär ist natürlich H. luteus mit seiner segelartigen Rückenflosse und der leuchtenden Gelbfärbung, aber die meisten Arten sind halt „Plecos“, braun oder grau mit schwarzen Punkten. Zudem werden die meisten Arten für Normalaquarien recht groß (20-40 cm). […]
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Geophagus harreri
In ganz kleiner Stückzahl haben wie diesen bildschönen Geophagus als deutsche Nachzucht erhalten. Die Art erreicht eine Maximallänge von 20-25 cm und kommt ausschließlich in dem Einzug des Marowijne River, dem Grenzfluss zwischen Französisch Guyana und Suriname vor. Einer der Zuflüsse des Marowijne ist der Maroni River, den Cichlidenfreunden wegen des Schlüsselloch-Buntbarsches, Cleithracara maronii, der […]
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Characidium fasciatum (C. cf. pterostictum, P. sp. V)
Die südamerikanischen Bodensalmler der Gattung Characidium sind leider nahezu unbestimmbar. Es gibt keine aktuelle Revision der 95 beschriebenen Arten, es werden allerdings ständig zusätzliche Arten beschrieben und es ist bekannt, dass es noch zahlreiche, wissenschaftlich nicht erfasste Arten gibt. In der Aquaristik hilft man sich darum, indem man einfach alles „Characidium fasciatum“ nennt, wohl wissend, […]
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Heros sp. Madeira
Der Rio Madeira ist ein rechtsseitiger Zufluss des Amazonas und gilt als größter Nebenfluss der Welt. Sein Ursprung liegt in Bolivien wo er sich aus dem Zusammenfluss des Rio Beni und des Rio Marmoré bildet, der mündet in Brasilien bei Itacoatiara in den Amazonas. Der Rio Madeira ist ein Weißwasserfluss, rein unter geografischen Gesichtspunkten erwartet […]
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Pseudacanthicus sp. L273 Titanic
Der prächtige, bis zu 30 cm lange Kaktuswels L273 Titanic stammt aus dem Rio Tapajós. Seine Ersteinfuhr 1998 war eine Sensation. Interessant an den Tieren, die seit einiger Zeit wieder aus Brasilien exportiert werden dürfen, ist die sehr individuelle Körperzeichnung. Alle Kaktuswelse sind Fleischfresser; gegenüber artfremden Fischen sind sie gewöhnlich friedlich, gegen Artgenossen werden sie […]
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Zungaro zungaro
Der Wels Zungaro zungaro gehört zu den größten Welsarten Südamerikas. Um seinen Namen gab es allerlei Debatten, lange segelte er unter Pseudopimelodus zungaro oder Paulicea luetkeni. Wegen der riesenhaften Ausmaße (Länge bis 140 cm, Gewicht bis 50 kg) lässt sich die Art nur schwer erforschen und sie macht eine enorme Umfärbung vom leopardartig gemusterten Jungtier […]
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Crenicichla jegui
Die Hechtcichliden (Crenicichla) sind mit 94 akzeptierten Arten (und es gibt noch eine große Anzahl unbeschriebener) die artenreichste Gattung der Buntbarsche überhaupt. Eine der am deutlichsten von den anderen Arten abweichende Spezies ist Crenicichla jegui aus dem Einzug des Rio Tocantins. Dort leben die Fische sehr versteckt und wurde darum erst entdeckt, als der Tucuri-Staudamm […]
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Girardinus uninotatus
Von der gegenwärtig sieben akzeptierte Arten umfassenden Gattung Giradinus werden häufiger nur G. metallicus und ganz gelegentlich G. falcatus im Zoofachhandel angeboten. Wir haben jetzt eine kleine Stückzahl G. uninotatus von einem Züchter erhalten. Sie sind wahrlich kein Farbwunder, aber ihre hübsche, Aprikosenfarbe wirkt doch ziemlich interessant. Den Artnamen erhielt der auf Kuba vorkommende Lebendgebärende […]
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Cochliodon sp. L360
Wir haben einige wunderschön gezeichnete Gelbflossen-Harnischwelse erhalten. Der Wels stammt aus dem mittleren Rio Jamanxin in Brasilien und ist weder bezüglich der Gattungszuordnung noch bezüglich der Artzugehörigkeit bislang richtig (also wissenschaftlich) bestimmt. Es ist allerdings durchaus möglich, dass dieser Wels bereits wissenschaftlich beschrieben wurde; Jungtiere sind nämlich recht unscheinbar, sie sind einfarbig braun und haben […]
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Macropodus spechti „Royal Blue“
Erstmals können wir diese herrliche Zuchtform des schwarzen Makropoden anbieten. Unser Züchter schreibt dazu: Wie wurde ich auf diese Fische aufmerksam: Im Jahr 2019 habe ich in einer Facebook-Gruppe für Makropoden-Liebhaber durch Zufall ein Bild von blauen Makropoden aus Vietnam gesehen. Da ich zunächst skeptisch war habe ich etwas weiter bei Facebook recherchiert und einige […]
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Scleromystax barbatus
Die veränderte Gesetzeslage in Brasilien macht jetzt auch wieder den Import etlicher Arten aus dem Süden Brasiliens möglich, die viele Jahre nur noch als Nachzucht erhältlich waren, darunter er prachtvolle Scleromystax barbatus (früher Corydoras b.). Wir haben eine gute Anzahl herrlicher, voll ausgewachsener Exemplare einführen können. Für mehr Informationen zu der Art siehe bitte https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/scleromystax-barbarus/ […]
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Biotoecus dicentrarchus
Die Zwergcichliden der Gattung Biotoecus waren jahrzehntelang geheimnisumwittert. Die erste Art, B. opercularis, wurde schon 1875 wissenschaftlich beschrieben. Sie stammt aus dem Einzug des Amazonas in Brasilien, einem gut besammelten Gebiet für aquaristische Zwecke, und doch gelang der Erstimport erst Mitte der 1980er und Anfang der 1990er Jahre. Die Art galt als einer der empfindlichsten […]
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Pterophyllum leopoldi („dumerilii“)
Diese Saison haben wir besonders attraktive Pterophyllum leopoldi aus Brasilien erhalten. Leider mögen die Tiere das Fotobecken überhaupt nicht und zeigen dort nur einen Bruchteil der herrlichen Farben – ein prächtiger Grünschimmer am ganzen Körper und ein sehr schöner Rotton im Rücken -, den gut eingewöhnte Tiere dieser Form zeigen können. Aber auch in „Angstblässe“ […]
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Serrasalmus cf. gouldingi
Es ist bezeichnend für die Schwierigkeiten bei der Piranha-Bestimmung, dass diese weit verbreitete Art, die zudem in einem für das Aquaristik-Hobby intensiv besammelten Gebiet vorkommt (nämlich dem Rio Negro) erst 1992 wissenschaftlich beschrieben wurde und zudem so gut wie nie im Hobby auftaucht. Die Terra typica ist Anavilhanas, Río Negro, Brasilien. Die Vertreter dieser Art […]
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L350 Panaque sp. Black Lyretail
Aus Peru haben wir vier Exemplare einer Top-Rarität erhalten: L350. Dieser eigentümliche Fisch passt zu keiner Gattung der Harnischwelse, die bislang bekannt ist. Er stammt aus tiefem, trübem, sehr rasch fließendem Wasser des peruanischen Amazonas, wo er nur unter großen Schwierigkeiten und selten gefangen werden kann. Es handelt sich um eine fleischfressende Art, deren interessantes […]
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Scleromystax barbatus
Die veränderte Gesetzeslage in Brasilien macht jetzt auch wieder den Import etlicher Arten aus dem Süden Brasiliens möglich, die viele Jahre nur noch als Nachzucht erhältlich waren, darunter er prachtvolle Scleromystax barbatus (früher Corydoras b.). Wir haben eine gute Anzahl herrlicher, voll ausgewachsener Exemplare einführen können. Für mehr Informationen zu der Art siehe bitte https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/scleromystax-barbarus/ […]
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Moenkhausia phaeonota
Diese kleinbleibende (ca. 4 cm) Salmlerart aus dem oberen Einzug des Rio Tapajós im Bundesstaat Mato Grosso in Brasilien ist die einzige in der Gattung Moenkhausia mit einem derartigen Farb-Muster. Das führte schon bei der Erstbeschreibung (1979) dazu, die Gattungszuordnung nur provisorisch vorzunehmen. Bis heute blieb es bei dem Provisorium für Moenkhausia phaeonota. Betrachtet man […]
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Colisa lalia „Flame Red“
Nur von wenigen Zuchtformen ist so gut bekannt, wann sie entstanden, wie bei Colisa lalia „Flame Red“. Zeitgleich schmückten die Fische die Titelblätter aller aquaristischen Fachzeitschriften weltweit Anfang der 1980er Jahre, so sensationell fand man sie. Erzüchtet wurden die Tiere in der Gegend von Lim Choa Kang in Singapur, einer damals ländlichen Gegend, wo sich […]
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Acestrorhynchus cf. minimus
Leider haben fast alle Raubfische eine unangenehme Eigenschaft: die meisten werden zu groß für durchschnittliche Aquarienmaße. In vielen Fällen können wir darum nur Jungtiere auf Zeit pflegen und müssen uns von ihnen wieder trennen, wenn es gerade schön wird. Schade! Eine diesbezüglich Ausnahme findet sich mit Acestrorhynchus minimus, einem Barrakuda-Salmler aus Amazonien. Die Barrakuda-Salmler sind […]
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Corydoras eversi (C65)
Der bildschöne Corydoras eversi lebt im Araguaia-Einzug (Brasilien) und wurde als C 65 bekannt. Er wurde erst 2016 wissenschaftlich beschrieben. Der wissenschaftlichen Bearbeitung von C. eversi liegt eine Aufsammlung durch Hans-Georg Evers aus dem Jahr 1998 zugrunde, der auch lebende Tiere mitbringen konnte. Sie erhielten, wie gesagt, zunächst die Nummer C65. Die Art ist seit […]
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Apareiodon affinis
Jetzt beginnt die Saison für einen der besten Algenfresser überhaupt, den La-Plata-Algenfresser aus Paraguay. Ursprünglich wurde die Art als Parodon affinis beschrieben. Erstaunlich ist die Ähnlichkeit in Form und Färbung zu den asiatischen Rüsselbarben; aber selbstverständlich kann man den La-Plata-Algenfresser immer leicht an der Salmler-typischen Fettflosse erkennen, die den Rüsselbarben immer fehlt. Apareiodon affinis wird […]
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Poecilia mexicana „Campeche“
Die Wildmollies sind – aus zoologisch-systematischer Sicht – sicherlich eine der schwierigsten Fischgruppen überhaupt. Nicht ohne Grund schwankt die Wissenschaft seit über 100 Jahren zwischen zwei Extrem-Ansichten: die erste besagt, dass alle Wildmollies zu nur zu einer, hochvariablen Art gehören, die dann Poecilia sphenops heißen würde, andere ordnen die bislang 33 wissenschaftlich beschriebenen Formen 12 […]
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Guppy Endler
Keine Fischart ist so wandelbar wie der Guppy. Es gibt in der Natur keine zwei Männchen, die sich farblich exakt gleichen. Das gilt für alle vier Guppy-Arten (Poecilia reticilata, P. wingei, P. obscura und P. kempkesi), die man darum äußerlich nicht wirklich voneinander unterscheiden kann (genetisch hingegen schon). Beim Endler-Guppy (Poecilia wingei) gibt es inzwischen […]
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Coryoras eques
Aus dem brasilianischen Bundesstaat Amazonas, genauer gesagt aus der Umgebung der Stadt Anori, erreichte uns wieder einmal eine größere Anzahl eines wunderschönen Panzerwelses, der zwar der Wissenschaft schon lange bekannt ist, jedoch aquaristisch nur selten in Erscheinung tritt: Corydoras eques. Am attraktivsten wirkt dieser typische Schwarm-Corydoras, wenn er in Schwarzwasser gepflegt wird. Die leuchten orangefarbene […]
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Atractosteus spatula
Die Knochenhechte sind so genannte lebende Fossilien. Sie entstanden vor etwa 100 Millionen Jahren in der oberen Kreidezeit und haben sich seither kaum nennenswert verändert. Heute leben noch zwei Gattungen in der Neuen Welt, Atractosteus (mit drei Arten) und Lepisosteus (mit vier Arten). Die Vertreter der Gattung Atractosteus sind mit maximal 2 m Länge (früher […]
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Procatopus aberrans
Erneut konnten wir den Leuchtaugenfisch Procatopus aberrans aus NIgeria importieren; leider ist uns der Fangort nicht bekannt. Wir wissen allerdings, dass unser Lieferant gelegentlich Fische aus Kamerun erhält. Jedenfalls sind die aktuellen Importe etwas graziler im Körperbau und in der oberen Hälfte der Iris fehlt der rote Rand, der für die im Januar importierten Exemplare […]
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Bedotia geayi
Dies ist der einzige nahezu immer verfügbare Aquarienfisch, der von der großen, zeitgeschichtlich alten Insel Madagaskar kommt. Alle anderen Süßwasserfische dieser Insel, die leider häufig aufgrund von massiven Umweltveränderungen vom Aussterben bedroht sind, sind nur für Spezialisten geeignet. Der schöne Rotschwanz-Ährenfisch (Bedotia geayi) wird 10-12 cm lang und rund 10 Jahre alt, in der Natur […]
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Myloplus (früher: Myleus) „Lamax III“
Scheibensalmler sind herrliche Fische. Sie werden allerdings recht groß und die meisten Arten fressen Pflanzen, weshalb sie sich hauptsächlich für Schauaquarien und Spezialisten eignen, weniger für das klassische Gesellschaftsaquarium. Darum lässt sich der Bedarf in der Regel gut mit Wildfängen decken. Jedoch haben sich vor einiger Zeit Züchtereien in Asien der Art Myloplus schomburgkii (früher […]
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Guppy Japan Blue und Japan Red
Vom Guppy gibt es eine ganze Reihe von Schwanzflossenformen, die von den Guppyzüchtern auch standardisiert wurden. In der Regel findet man diese Züchtungen aber nur bei privaten Züchtern. Im Zoofachhandel dominieren die Triangelguppys derartig, so dass bei Aquarianern, die sich nicht speziell über Guppys informieren, der Eindruck entstehen könnte, dies seien die „normalen Guppys“. In […]
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Xiphophorus signum
Diese Wildschwertträger-Art wird nur extrem selten im Handel angeboten. Sie erinnert auf den ersten Blick an den gewöhnlichen X. hellerii, ist aber erheblich schlanker gebaut. Das namensgebende Mal (lateinisch signum = Zeichen) ist besonders beim Weibchen immer gut in der Schwanzflossenbasis zu sehen, beim Männchen wird es von der Schwert-Einrahmung weitgehend überdeckt. Xiphophorus signum ist, […]
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Colomesus asellus
Die südamerikanischen Kugelfische Colomesus asellus sind ideal für die Aquarienpflege geeignet. Sie bleiben klein (gewöhnlich um 6-8 cm, allerhöchstens um 12 cm, andere Größenangaben beruhen auf Verwechslungen), sind reine Süßwasserbewohner, fressen sehr gerne kleine Schnecken und sind absolut friedlich, sowohl gegen Artgenossen wie auch gegen andere Fischarten. Sie haben lediglich eine Eigenschaft, die negativ zu […]
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Spectracanthicus (= Oligancistrus) zuanoni L 354
Aus den Bereichen des Rio Xingu und des Rio Iriri stammt Spectracanthicus zuanoni L 354; wissenschaftlich beschrieben wurde die Art 2014 (siehe http://www.aquariumglaser.de/de/archiv.php?news_id=1195). Sie besitzt eine große Ähnlichkeit mit dem artgleichen L 20 allerdings mit deutlich größeren weißen Flecken, so dass die Zeichnung an ein schwarzes Netz auf hellem Grund erinnert. Die rötlichen, großen Augen […]
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Pimelodus ornatus
Zu den attraktivsten Großwelsen zählt Pimelodus ornatus, der in großen Teilen des tropischen Südamerikas verbreitet ist. Meldungen kommen aus den großen Strömen Amazonas, Orinoko und Parnaná, hinzu kommen noch die Guyana-Staaten. Als Maximalgröße werden 38,5 cm (ohne Schwanzflosse) angegeben. Der schöne und lebhafte Fisch ist berüchtigt wegen seiner giftigen Flossenstacheln. Stiche gelten als äußerst schmerzhaft […]
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Corydoras loxozonus und C. sp. aff. C16
Zu den schönen Panzerwelsen, die wir relativ regelmäßig aus Kolumbien erhalten, gehört Corydoras loxozonus. Die Art ist recht variabel in der Zeichnung und hat deshalb auch schon die C-Nummern C79 und C83 erhalten, wobei es nie einen „Beweis“ dafür gab, dass diese C-Nummern wirklich zur Art C. loxozonus gehören; das wurde lediglich aus der Tatsache […]
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Botia lohachata
Die Systematik der indischen Prachtschmerlen – sie stellen die verbliebenen Arten in der früher sehr viel weiter gefassten Gattung Botia – ist verworren. Botia lohachata wurde bereits 1912 aus Bihar in Indien beschrieben. Ihre Färbung ist sehr spezifisch: drei Y-förmige Binden – die erste vor, die zweite unter und die dritte hinter der Rückenflosse – […]
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Kryptopterus vitreolus
Der Gewöhnliche Glaswels, Kryptopterus vitreolus, schwimmt seit Jahrzehnten in zahlreichen Aquarien der Welt, wenn auch meist unter dem falschen Namen K. bicirrhis (siehe hierzu https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/ein_neuer_name_fur_den_indischen_glaswels_kryptopterus_vitreolus_de/). Wir haben das Tier praktisch immer im Stock. Zu den absoluten Routinemaßnahmen in der Alltagspflege der Fische gehört es, sie regelmäßig im Strahl einer starken Taschenlampe auf eventuellen Krankheitsbefall hin […]
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Nannacara taenia
Nannacara taenia ist mit maximal 5 cm Totallänge einer der kleinsten Buntbarsche überhaupt. Zusätzlich ist er absolut friedlich und darum ein Idealfischchen für Gesellschaftsaquarien. Die Art wurde 1911 anhand von Aquarienfischen beschrieben, von denen man glaubte, sie seien über Manaus exportiert worden. Doch fand man in dem viel befischten Rio-Negro-Gebiet um Manaus nie wieder diese […]
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Chindongo socolofi (= Pseudotropheus s.)
Wie heißt es so schön? Wer nicht fragt, bleibt dumm. Bei den Felsenbuntbarschen des Malawisees, den so genannten Mbuna, sind es zweifellos die grellen, bunten Farben, die zunächst die Aufmerksamkeit erregen und die zu dem viel zitierten Vergleich mit den Korallenfischen führten. Tatsächlich haben die Farben der Mbuna in erster Linie die gleiche Aufgabe wie […]
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Xenomystus nigri
Messerfische gibt es in der Alten Welt (Afrika, Asien) und in der Neuen Welt (Süd- und Mittelamerika). Die beiden Gruppen sind allerdings nicht näher miteinander verwandt. Aquaristisch sind sie jedoch durchaus vergleichbar. Sie begeistern vor allem durch ihre elegante Schwimmweise. Die sehr besondere Flossenstruktur erlaubt es ihnen, gleichermaßen vorwärts wie rückwärts zu manövrieren. Dabei sind […]
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Periophthalmus novemradiatus
Der Indische Zwergschlammspringer, Periophthalmus novemradiatus, ist mit seinen gewöhnlich 6 cm Länge (in der Literatur werden bis zu 10 cm angegeben, doch haben wir noch nie so große Exemplare gesehen, wahrscheinlich beruht diese Angabe auf Verwechslungen mit anderen Arten) der ideale Aquarien-Schlammspringer. Zu seiner geringen Größe kommen lauter weitere günstige Attribute: er ist viel friedlicher […]
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Curculionichthys sabaji
Ein sehr langer Name für einen sehr kleinen Fisch! Die Gattung Curculionichthys wurde erst 2015 aufgestellt, um darin Zwergsaugwelse der Unterfamilie Hypoptopomatinae (früher: Otothyrinae) der Loricariidae unterzubringen, die zuvor in der Gattung Hisonotus standen. Sowohl anatomische wie auch molekulare Daten zeigten, dass innerhalb von Hisonotus zwei unabhängige Entwicklungslinien existierten, nämlich die um den Gattungstyp Hisonotus […]
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Ancistrini sp. L82
Zu den durch den Bau des Bela Monte Staudamm bedrohten Arten gehört L82, eine bis zu ca. 15 cm lange Harnischwelsart, die noch keiner bislang wissenschaftlich beschriebenen Gattung zugeordnet werden kann; am ähnlichsten ist sie Scobinancistrus. Auch auf Artniveau ist L82 noch nicht bearbeitet. Sicher ist nur, dass sie zu den fleischfressenden (karnivoren) Harnischwelsen gehört […]
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Abramites hypselonotus
Der Brachsensalmler ist der vielleicht ungewöhnlichste aller Kopfsteher. Der schöne Fisch wird rund 15-20 cm lang und ist wegen seiner hohen Körperform kaum zu verwechseln. Es gibt nur eine zweite Abramites-Art, A. eques, die jedoch noch nie lebend eingeführt wurde. Sie lebt exklusiv im Rio Magdalena in Kolumbien. Alle uns bekannten Lebend-Fotos, die A. eques […]
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Pseudacanthicus sp. L79
Dieser ausgesprochen flach gebaute Pseudacanthicus aus dem Rio Tocantins gehört zu den seltensten L-Welsen auf dem Markt. Auch vor dem Exportverbot durch die brasilianische Behörde IBAMA, das erst kürzlich aufgehoben wurde, kamen die Fische nur ganz vereinzelt zu uns. L79 wird sicher über 20 cm lang, doch wie groß genau, ist unbekannt. Unsere Tiere sind […]
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Poecilia wingei Blue Star
Poecilia wingei ist nach seiner bekanntesten Lokalvariante als Endlers Guppy im Hobby weit verbreitet. Er bleibt deutlich kleiner als der normale Guppy und ist wegen seiner grazilen Körperform bei vielen Aquarianern sehr beliebt. Genau wie beim gewöhnlichen Guppy kann man bei P. wingei zahlreiche Lokalformen beobachten. Die Ahnen des „Blue Star“ wurde 2010 von Phillippe […]
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Sciaenochromis fryeri
Viele Felsencichliden (Mbunas) des Malawisees leben isoliert an bestimmten Felsküsten. Diese sind von anderen Felsbiotopen oft kilometerweit entfernt, so dass die geografische Isolation relativ rasch zu lokalen Farbvarianten führt. Andere Buntbarsche des Sees, so Sciaenchromis fryeri, sind nicht an bestimmte Biotope gebunden und kommen entsprechend im gesamten See vor. Zwar gibt es auch bei ihnen […]
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Ageneiosus magoi
Männchen aller Delfinwelse (Ageneiosus) bekommen zur Laichzeit riesige Rückenflossenstacheln und ein Penis-artiges Begattungsorgan, außerdem seltsame zahnartig aussehende Papillen am hinteren Oberkieferrrand. Mit dem Rückenflossenstachel klemmen sie die Weibchen zur Paarung fest, die Befruchtung erfolgt innerlich. Nach der Laichzeit wird der Rückenflossenstachel wieder abgeworfen, so wie ein Hirschgeweih nach der Brunft, und das Begattungsorgan bildet sich […]
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Wertheimeria maculata
Zu den seltsamsten Dornwelsen gehört Wertheimeria maculata. Das sieht man den relativ unscheinbaren Jungtieren mit ihren 6-8 cm Länge zwar nicht an, es ist aber dennoch so. Aufmerksam wird man vielleicht zuerst über den wirklich hohen Preis, der für sie gefordert wird. Der erklärt sich daraus, dass diese Fische als Lokalendemiten ausschließlich in den Flüssen […]
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Mylesinus paucisquamatus
Vor einigen Wochen haben wir Ihnen einen neuen Scheibensalmler vorgestellt, den wir als Tometes kranponhah erhalten haben. Wir dachten damals, die Tiere stammten aus dem Rio Xingu. (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/tometes-kranponhah/) In der Zwischenzeit ergab weitere Korrespondenz mit unserem Lieferanten, dass die Tiere tatsächlich aus dem Rio Tocantins kamen. Wir haben eine weitere Lieferung der Tiere bekommen, […]
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Platy Wagtail Spitzschwanz
Die Mutation „Spitzschwanz“, bei der die mittleren Schwanzflossenstrahlen lang ausgezogen sind, trat erst relativ spät auf: in den 1980er Jahren erschienen die ersten Exemplare auf dem Markt. Entstanden ist sie in den südostasiatischen Großzüchtereien. Man kann das Merkmal, das zunächst beim Platy (Xiphophorus maculatus) auftrat, auch auf andere Xiphos übertragen, doch wirklich langfristig durchgesetzt hat […]
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