03. Knochenzüngler (25)

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  • Chitala ornata

    19. Juli 2024

    Die Fähnchenmesserfische Asiens waren den Aquarianern lange Zeit als Notopterus-Arten bekannt. Der amerikanische Wissenschaftler Tyson Roberts bearbeitete 1992 in einer Revision die afro-asiatischen Messerfische (Notopteridae) und setzte für die hochrückigen südostasiatischen Fähnchenmesserfische, auch als Tausend-Dollar-Fische bekannt, den Gattungsnamen Chitala Fowler, 1934, ein. In Notopterus bleiben nur die relativ flachrückigen asiatischen Arten. Relativ häu­fig wird im […]

  • Chitala blanci

    19. Juni 2023

    Die asiatischen Fähnchen-Messerfische mit einer gut entwickelten Rückenflosse wurden früher in der Gattung Notopterus zusammengefasst. Aktuell stehen in der Gattung Notopterus zwei äußerlich nicht unterscheidbare Arten, N. notopterus und N. synurus, während die hochrückigen Arten in die Gattung Chitala überführt wurden. Aus der Gattung Chitala haben wir zur Zeit die sehr attraktive Art Chitala blanci […]

  • Scleropages jardinii

    9. Juni 2023

    Die Knochenzüngler (Osteoglossidae) sind uralter Fischadel. Sie zeugen von der Zeit, als Afrika, Indien, Australien, die Antarktis und Südamerika noch einen zusammenhängenden Kontinent bildeten, der Gondwana hieß. In dieser Zeit entwickelten sich die Knochenzüngler. Vor etwa 150 Millionen Jahren brach Gondwana auseinander und die heutigen Kontinente entstanden. Wie auf Flößen trieben die Knochenzüngler auf den […]

  • Xenomystus nigri

    6. September 2021

    Messerfische gibt es in der Alten Welt (Afrika, Asien) und in der Neuen Welt (Süd- und Mittelamerika). Die beiden Gruppen sind allerdings nicht näher miteinander verwandt. Aquaristisch sind sie jedoch durchaus vergleichbar. Sie begeistern vor allem durch ihre elegante Schwimmweise. Die sehr besondere Flossenstruktur erlaubt es ihnen, gleichermaßen vorwärts wie rückwärts zu manövrieren. Dabei sind […]

  • Campylomormyrus tamandua BRED

    24. Februar 2021

    Nilhechte sind sehr interessante und auch unterhaltsame Fische. Sie kommunizieren untereinder mit elektrischen Signalen und haben – ähnlich wie Vögel – ein verhältnismäßig stark entwickeltes Kleinhirn. Ihre bizzare Körpergestalt macht zusätzlich interessant. Allerdings haben sie farblich wenig zu bieten, meist kommen sie in Braun- und Schwarztönen, aufgelockert durch trübes Weiß oder helles Grau einher. Der […]

  • Osteoglossum bicirrhosum

    31. August 2020

    Zu den absoluten Klassikern unter den Großfischen, die seit Jahrzehnten zum unverzichtbaren Sortiment der Zoos, Schauaquarien und auch privater Großaquarien zählen, gehört der Gewöhnliche Gabelbart oder Arowana, Osteoglossum bicirrhosum, der weit im Amazonas-Gebiet und den Flüssen Rupununi und Oyapock verbreitet ist (Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Französisch Guyana und Peru). Die Art wird bis zu 90 […]

  • Brienomyrus brachyistius

    18. Februar 2019

    Aus Nigeria erhielten wir eine Nilhecht-Art, die wir seit Jahren nicht mehr zu Gesicht bekamen: Brienomyrus brachyistius. Diese vergleichsweise kleine Art, als Maximallänge wird mit 17,5 cm angegeben, gewöhnlich bleibt sie jedoch mit 10-12 cm deutlich kleiner, ist ein enger Verwandter der vergleichweise häufig importierten Art B. niger, die wir ebenfalls wieder importieren konnten (siehe […]

  • Gnathonemus petersii – Elefantenrüsselfisch

    20. August 2018

    Meist wird dieser bizarre Mormyride als Einzeltier gepflegt, weil sich wenige Exemplare nicht miteinander vertragen und bis zur tödlichen Erschöpfung hetzen und jagen können. In freier Wildbahn leben diese bis zu 30 cm langen, aber nur sehr selten über 15 cm Länge gefundenen Tiere aber gelegentlich in großen Schwärmen. Bei uns im Großhandel werden sie […]

  • Mormyrus rume

    25. Mai 2018

    Aus Nigeria erhalten wir häufiger diesen interessanten Nilhecht. Die Systematik von Mormyrus ist verworren; nach neueren Erkenntnissen gibt es in Nigeria fünf Arten, darunter M. rume; die Form der Schnauze unterscheidet die Arten am besten voneinander; früher bezeichnete man die hier vorgestellte Art als M. longirostris, das ist jedoch eine andere Art aus Mosambik. Obwohl […]

  • Chitala blanci

    28. Juni 2017

    Die asiatischen Fähnchen-Messerfische mit einer gut entwickelten Rückenflosse wurden früher in der Gattung Notopterus zusammengefasst. Heute ist die Gattung Notopterus monotypisch (es gibt nur die eine Art N. notopterus), während die hochrückigen Arten in die Gattung Chitala überführt wurden. Aus der Gattung Chitala haben wir zur Zeit die sehr attraktive Art Chitala blanci im Stock. […]

  • Pantodon buchholzi

    12. Juli 2016

    In den Top Ten der merkwürdigsten Süßwasserfische der Erde würde er sicher auftauchen: der afrikanische Schmetterlingsfisch, Pantodon buchholzi. Wir haben diesen seltsamen Gesellen, der etwa 10 cm lang wird, immer im Angebot. Unsere Exemplare stammen aus Nigeria. Pantodon kann wirklich fliegen, er ist ein Gleitflieger. Die Legende besagt, dass er nicht von einem Fischkundler, sondern […]

  • Der vielleicht seltenste Fisch der Welt wohnt bei Aquarium Glaser

    20. Februar 2015

    Der Begriff „selten“ ist sehr stark der subjektiven Einschätzung des Verwenders unterworfen. Im Zusammenhang mit Kleinfischen kann „selten“ bedeuten, dass sie nur selten gefangen werden, dass sie nur selten exportiert bzw. importiert werden, dass sie nur selten im Aquarium gehalten werden etc.. „Selten“ im Sinne von „davon gibt es auf der Welt nur wenige Individuen“ ist […]

  • Scleropages jardinii und S. leichardti

    22. Dezember 2014

    Die Knochenzüngler (Osteoglossidae) sind uralter Fischadel. Sie zeugen von der Zeit, als Afrika, Indien, Australien, die Antarktis und Südamerika noch einen zusammenhängenden Kontinent bildeten, der Gondwana hieß. In dieser Zeit entwickelten sich die Knochenzüngler. Vor etwa 150 Millionen Jahren brach Gondwana auseinander und die heutigen Kontinente entstanden. Wie auf Flößen trieben die Knochenzüngler auf den […]

  • Mormyrus rume

    Mormyrus rume

    24. September 2014

    Aus Singapur haben wir jetzt Nachzuchten einer Fischart erhalten, die gewöhnlich nur als Wildfang verfügbar ist: Mormyrus rume. Die Gattung Mormyrus enthält derzeit 24 Arten und Unterarten, deren Bestimmung ausgesprochen kniffelig ist, zumal Jungtiere ganz anders aussehen als die Erwachsenen. Wir erhielten Nachzuchten eine Mormyrus-Art unter der Bezeichnung M. longirostris aus Singapur. Es gibt die […]

  • Chitala blanci

    5. August 2014

    Die asiatischen Fähnchen-Messerfische mit einer gut entwickelten Rückenflosse wurden früher in der Gattung Notopterus zusammengefasst. Heute ist die Gattung Notopterus monotypisch (es gibt nur die eine Art N. notopterus), während die hochrückigen Arten in die Gattung Chitala überführt wurden. Aus der Gattung Chitala haben wir zur Zeit die sehr attraktive Art Chitala blanci im Stock. […]

  • Campylomormyrus compressirostris

    24. März 2014

    Aus der DR Congo kommen derzeit – vor allem wegen der schlechten Fluganbindung – nur sehr sporadisch Fische zu uns. Es ist darum besonders zu begrüßen, dass wir endlich wieder einmal einige der bizarren Campylomormyrus-Elefantenfische importieren konnten. Die Systematik dieser Gruppe ist außerordentlich komplex, vermutlich handelt es sich bei unseren Fischen um Campylomormyrus compressirostris, eine […]

  • Brienomyrus brachyistius

    26. Februar 2014

    Aus Nigeria erhielten wir diese Woche eine Nilhecht-Art, die wir seit Jahren nicht mehr zu Gesicht bekamen: Brienomyrus brachyistius. Diese vergleichsweise kleine Art, als Maximallänge wird mit 17,5 cm angegeben, gewöhnlich bleibt sie jedoch mit 10-12 cm deutlich kleiner, ist ein enger Verwandter der vergleichweise häufig importierten Art B. niger, die wir ebenfalls wieder importieren […]

  • Brienomyrus niger

    3. Dezember 2009

    Die etwa 200 Arten der Nilhechte (Mormyridae) gehören zu den wichtigsten Süßwasserfischen Afrikas, denn viele sind ausgesprochen häufig und gelten als wohlschmeckend. Aquaristisch hingegen spielen sie kaum eine Rolle. Viele Arten sind nach äußeren Merkmalen nicht bestimmbar. Alle Morymriden gehören zu den schwach elektrischen Fischen, die mittels elektrischer Entladungen untereinander kommunizieren. Zahlreiche Arten kann man […]

  • Isichthys henryi

    Isichthys henryi

    30. November 2007

    (29.Nov.2007) Momentan haben wir eine absolute Rarität unter den westafrikanischen Nilhechten verfügbar: Isichthys henryi. Laut unseres Lieferanten in Guinea ist diese Art nur 2-4 Wochen im Jahr zu fangen, was der Hauptgrund für die absolut sporadische Verfügbarkeit ist. Es grenzt eigentlich an Glück, solche Tiere zu bekommen und wir können uns glücklich schätzen, knapp einhundert […]

  • Gnathonemus longibarbis

    6. Juli 2007

    März 2007: Aus der Umgebung von Lubumbashi, der zweitgrößten Stadt des Kongo kommt Gnathonemus longibarbis zu uns. Sie wurden in der Nähe von Mbandaka gefangen und sind vermutlich erstmals im Handel. In der Natur sollen sie sich von Wasserinsekten und deren Larven ernähren, ihre Endgröße liegt vermutlich bei ca. 40cm. Da nur sehr wenige dieser […]

  • Heterotis niloticus

    6. Juli 2007

    Als nächster Verwandter des größten echten Süßwasserfisches Arapaima gigas genießt Heterotis niloticus eine große Attraktivität. Mit einer maximalen Länge von knapp über einem Meter Länge ist er allerdings eher zur Aquarienhaltung geeignet, als seine südamerikanischen Verwandten. In Afrika bewohnen sie ursprünglich verschiedene Gewässertypen südlich der Sahara. Ein weiterer Unterschied zu den nah verwandten Knochenzünglern liegt […]

  • Chitala ornata

    6. Juli 2007

    Der Tausenddollarfisch ist ein alter Bekannter und wurde schon im Jahre 1934 aus Süd-Ost Asien eingeführt. Es sind dämmerungs- bzw. nachtaktive Fische. Mit zunehmendem Alter werden sie immer mehr zu Einzelgängern. Das Becken sollte mit dichter Rand- und Hintergrundbepflanzung dekoriert werden, aber trotzdem genügend Schwimmraum bieten. Einige Verstecke aus Wurzeln und Steinen sollten auf keinen […]

  • Chitala ornata „Gestreift“

    Chitala ornata „Gestreift“

    6. Juli 2007

    Diese Variante des Tausenddollarfisches ist sehr auffällig und schön gezeichnet. Die Zucht der C. ornata in der Gefangenschaft ist schon mehrfach gelungen. Die Tiere laichen auf einem festen Substrat ab; das Gelege wird vom Männchen bewacht und befächelt. In der Natur ist die Brutpflege aus zwei Gründen wichtig: erstens werden die Eier mit Sauerstoff versorgt […]