10. Welse (743)

  • Ancistomus sp. L387 – wunderschöne Nachzuchten erhältlich!

    25. Januar 2011

    Der Harnischwels L387 wird nur gelegentlich in kleinen Stückzahlen aus Kolumbien und Venezuela importiert. Das kommt daher, dass er einer anderen, offenbar viel leichter zu sammelnden Art, nämlich L147 als Jungfisch und in Schreckfärbung zum Verwechseln ähnlich sieht. Daher erhalten wir wilde L387 eher zufällig als sogenannte Beifänge. L387 wurde zunächst als Peckoltia-Art angesprochen, heute […]

  • Schizolecis guntheri und LG4

    7. Dezember 2010

    Die Küstenregenwälder des südostatlantischen Brasiliens sind die Heimat vieler außergewöhnlicher Aquarienfische. Einer der bekanntesten und schönsten ist sicherlich Scleromystax barbatus, der Schabrackenpanzerwels (früher Corydoras b.). Leider werden die natürlichen Lebensräume durch die stark wachsende menschliche Bevölkerung zunehmend verschmutzt, so dass viele der von dort kommenden Kleinfischarten mehr oder weniger stark in ihrem Bestand bedroht sind. […]

  • Corydoras gossei

    10. September 2010

    Zur Zeit haben wir wunderschöne deutsche Nachzuchttiere von Corydoras gossei im Stock. Diese sehr schwimmfreudige Panzerwels-Art stammt aus dem Einzug des Rio Mamoré in Brasilien und steht als Wildfang nur äußerst selten zur Verfügung. Corydoras gossei ist eng mit C. sterbai verwandt, dem er auch farblich ähnelt, allerdings kommen bei C. gossei aufgrund der dunkleren […]

  • Pseudeutropius – die Mini-Haiwelse

    3. September 2010

    Haiwelse der Gattungen Pangasius und Pangasianodon erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Ihre eigenartige Schwimmweise, die an das Schwimmverhalten der Haie erinnert, ist der Grund dafür. Haiwelse haben nur einen Nachteil: sie werden sehr groß. Die kleinste Art, der Gewöhnliche Haiwels, Pangasianodon hypophthalmus, wird im Aquarium immerhin auch 30-35 cm lang. In ihrer Heimat werden die Fische […]

  • Corydoras serratus

    3. September 2010

    Zu den begehrtesten Panzerwelsen gehört der sattelschnäuzige Corydoras serratus aus dem oberen Rio Negro Gebiet in Brasilien. Weil die sattelschnäuzigen Corydoras im Gegensatz zu den lang- und rundschnäuzigen Corydoras eher Einzelgänger sind, können sie nicht in ökonomisch in größeren Stückzahlen gefangen werden. Das und die Tatsache, dass für diese Fische in Japan zeitweise unglaubliche Preise […]

  • Trachycorystes sp. WHITE SPOTS

    31. August 2010

    Die Gattung Trachycorystes umfasst zur Zeit 3 anerkannte Arten, von denen jedoch nur T. trachycorystes bislang aquaristisch bekannt wurde. Siehe für diesen, bis zu 45 cm langen Trugdornwels http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/trachycorystes-trachycorystes/ Aus Peru erhielten wir kürzlich ein 25-30 cm langes Exemplar, das bezüglich seiner Färbung völlig abweichend ist, es besitzt nämlich auf beiden Körperseiten unregelmäßig geformte, weiße […]

  • Hemiloricaria sp. Golden (Lutino)

    23. August 2010

    Ein ganz einzigartiges Tier mit einer ungewöhnlichen Farbanomalie ist diese wildgefangene Hemiloricaria aus Peru. Meist haben solche Tiere in der Natur kaum Überlebenschancen, doch handelt es sich hier um ein kräftiges, ausgewachsenes Exemplar. Für unsere Kunden: das Tier hat Code 257924 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Lexikon: Hemiloricaria: […]

  • Ernstichthys megistus

    16. August 2010

    Erstmals konnten wir einen ganz erstaunlichen Wels importieren, von dem bis 1985 weltweit lediglich 3 Exemplare bekannt waren. Auf den ersten Blick erinnern die Tierchen – sie sind kaum 2 cm lang – an asiatische Welse, etwa Akysis, es handelt sich jedoch tatsächlich um Verwandtschaft der Bratpfannenwelse. Der Grund warum diese und einige verwandte Arten, […]

  • Pinirampus sp. Paraguay

    16. August 2010

    Die ausschließlich in Südamerika beheimatete Welsfamilie Pimelodidae ist ausgesprochen formenreich. Man kennt zwar nur etwa 90 Arten, doch die könnten teilweise unterschiedlicher nicht sein. So ist der kleinste Pimelodide (eine noch unbeschriebene Art aus dem Amazonas) gerade mal 2,5 cm groß, während die größte Art (Brachyplatystoma filamentosum) über 2 m lang wird. Die meisten Arten […]

  • Corydoras sp. Neon Goldstripe, CW 10

    11. August 2010

    Unter den etwa 300 Arten von Panzerwelsen, die bislang aquaristisch bekannt wurden, gibt es zwar viele ausgesprochen schöne und attraktive Arten, als bunt kann man aber kaum eine bezeichnen. Eine der wenigen wirklich bunten Arten ist der wissenschaftlich unbeschriebene Corydoras sp. Neon Goldstripe, den wir jetzt wieder einmal in größerer Stückzahl als Wildfang importieren konnten. […]

  • Parotocinclus jumbo, LDA 25, Pitbull Pleco

    5. August 2010

    Die Importsaison für diesen niedlichen Algenschreck ist jetzt da. Parotocinclus jumbo ist nicht nur – wie der Name andeutet – der größte Vertreter seiner Gattung (er wird immerhin 6-7 cm lang!), sondern auch einer der hübschesten. Seltsamerweise wurde in der Literatur über diesen Fisch bisher nicht erwähnt, dass er einen ausgeprägten Sexualdichromatismus aufweist. Die Männchen […]

  • Panaqolus sp. PUCALLPA

    30. Juli 2010

    Aus Peru, genauer gesagt aus der Umgebung von Pucallpa, haben wir einen weiteren sehr niedlichen Harnischwels einführen können. Auch diese Art gehört – wie der letzte Woche vorgestellte „Zebra New Jutai“ – in die engere Verwandtschaft von P. changae (LDA 26, L206, L226), s.http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/panaqolus-sp-new-zebra-jutai/. Besonders Jungtiere sind sehr attraktiv gefärbt, später dunkeln die Tiere etwas […]

  • Tatia dunni

    30. Juli 2010

    Mit diesem hübschen Trugdornwels aus Peru ist uns wieder einmal ein Erstimport gelungen. Die Identifizierung von Tatia-Arten ist nicht ganz einfach, da nach dem in der letzten Revision der Gattung angewendeten Artkonzept wenig Wert auf die Färbung der Tiere gelegt wurde. So werden zur Zeit Fische ganz unterschiedlicher Färbung unter einer Art zusammengefasst. Wir haben […]

  • Otocinclus vestitus PARAGUAY

    26. Juli 2010

    Die Saison für diesen beliebten Otocinclus fängt jetzt an. Otocinclus vestitus hat ein riesiges Verbreitungsgebiet: man findet ihn in Peru, Bolivien und Paraguay. Die Art ist leicht anhand der typischen Schwanzflossenzeichnung von anderen Otocinclus-Arten zu unterscheiden. Unter den O. vestitus, die wir diese Woche aus Paraguay importierten, fand sich auch ein teilxanthoristisches Tier. Es kommt […]

  • Panaqolus sp. NEW ZEBRA JUTAI

    15. Juli 2010

    Einen wunderhübschen neuen Saugwels haben wir aus Peru mit der Fundortangabe „Jutai“ erhalten. Die etwa 4-6 cm langen Tiere gehören zweifellos in den Formenkreis um Panaqolus changae (LDA26, L206, L226).  Besonders auffällig an diesen Fischen ist, dass sie schon in der geringen Größe, in der wir sie erhalten haben, scheinbar Geschlechtsunterschiede ausgebildet hat. Während die […]

  • Corydoras sp. “New Panda” CW51

    15. Juli 2010

    Die wohl spektakulärste Neueinführung der letzten Wochen ist Corydoras sp. CW51, der “New Panda” aus Kolumbien. Panzerwels-Experte Hans-Georg Evers vermutet, die Art könnte aus dem Rio Vaupes-Einzug stammen, noch ist allerdings nichts Gesichertes bekannt. Auffallend ist, dass die Größe und Form des unter Rückenflosse befindlichen Sattelflecks individuell sehr stark variiert. Auf jeden Fall handelt es […]

  • Otocinclus mimulus

    6. Juli 2010

    Erstmals können wir jetzt aus Paraguay einen bildhübschen und äußerst seltenen Otocinclus anbieten, nämlich O.mimulus. Neben allen bekannten guten Eigenschaften, die diese Art mit den anderen Vertretern der Gattung Otocinclus teilt – also geringeGröße, Friedfertigkeit, gutes Algenputzen auf Pflanzenblättern,Tagaktivität – hat diese spezielle Art noch eine Besonderheit. Sie lebt nämlich zusammen mit einer Corydoras-Art, der […]

  • Corydoras diphyes

    22. Juni 2010

    Seit langem konnten wir endlich einmal wieder den hübschen Corydoras diphyes aus Paraguay importieren. Für mehr Infos klicken Sie bitte hier: http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/corydoras/corydoras-diphyes/ Text & Photo: Frank Schäfer

  • Corydoras diphyes

    22. Juni 2010

    Dieser Panzerwels ist in Deutschland hin und wieder verfügbar und wurde kürzlich durch Axenrot und Kullander (2003) beschrieben. C. diphyes stammt aus dem Einzug des Rio Monday, einem rechtsseitigen Zufluss des Rio Parana in Paraguay. Die Art wurde in der Aquaristik lange für Corydoras flaveolus aus dem brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo gehalten. Es handelt sich […]

  • Ancistrus sp. 2-color

    1. Juni 2010

    Die Herkunft unseres „gewöhnlichen“ Aquarien-Ancistrus liegt im Dunkeln der Geschichte. Seit erstmals Ancistrus-Arten importiert wurden – um 1911 – wurden vermutlich immer wieder unwissentlich ähnlich aussehende Arten miteinander gekreuzt. In der Natur kommen diese Arten offenbar nicht miteinander in Berührung und so ergab sich nicht die Notwendigkeit von Kreuzungsbarrieren, die sonst oft bei nahe verwandten […]

  • Pseudobunocephalus sp. White Peru

    27. Mai 2010

    Die Gattung Pseudobunocephalus wurde erst kürzlich (2008) aufgestellt. Ihre Mitglieder unterscheiden sich von den den anderen Bratpfannenwelsen durch Merkmale im Knochenbau und der Bezahnung, die sich am lebenden Tier nicht erkennen lassen. Da sich Aquarianer jedoch weniger für die technischen Definitionen einer Gattung als für die Fische selbst interessieren, sei gesagt, dass sich Pseudobunocephalus trotzdem […]

  • Corydoras orcesi

    26. Mai 2010

    Nur ganz vereinzelt kam bisher der wunderschön gezeichnete Corydoras orcesi in die Aquarien der Liebhaber. Die Art ist aus dem Rio Tigre-System in Ecuador beschrieben worden und zwar ursprünglich als Unterart zu C. pastazensis. Beide Arten sind ähnlich gefärbt, doch treten keine Mischformen auf, so dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eigenständige Arten handelt. […]

  • Lamontichthys llanero

    Lamontichthys llanero

    24. Mai 2010

    Aus Venezuela konnten wir wieder einmal diesen wunderschönen Harnischwels einführen. Lamontichthys sind sehr empfindliche Pfleglinge, die optimale Wasserverhältnisse brauchen. Hinzu kommt, dass die Fische oft nur schwer an das Futter zu bringen sind. Offenbar sind sie nämlich sehr scheu und neigen schon bei geringfügigen Störungen dazu, das Fressen einzustellen. Lamontichthys pflegt man daher am besten […]

  • Corydoras sp. aff. reynoldsi CW12

    20. April 2010

    Wiederholt gelang uns jetzt der Import der langschnäuzigen Corydoras-Art, die farblich zu Corydoras reynoldsi passt, aus Kolumbien. Für C. reynoldsi siehe bitte http://www.aquariumglaser.de/de/corydoras-reynoldsi–corydoras-tukano_de_1074.html. Die langschnäuzige Art ist wissenschaftlich noch unbeschrieben. Wie alle langschnäuzigen Corydoras ist auch dieser Fisch farblich etwas variabel. Da langschnäuzige Corydoras im Gegensatz zu den kurzschnäuzigen Arten eher einzelgängerisch leben, kommen sie […]

  • Corydoras sp. NEW PANDA

    20. April 2010

    Vergangene Woche kam erstmals dieser wunderschöne Corydoras zu uns, der mit seiner tollen Schwarz-Weiß-Zeichnung sicher schnell die Herzen der Panzerwels-Freunde erobern wird. Unter Spezialisten kennt man die Art mit dem Code CW51. Hier mehr dazu: http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/corydoras/corydoras-sp-new-panda-cw51/ Text & Photos: Frank Schäfer

  • Centromochlus sp. Ninja (= C. orca)

    11. März 2010

    Eine kleine Sensation erreichte uns kürzlich aus Brasilien. Bereits beim Auspacken fiel die fantastische Schwarz-Weiß-Zeichnung der kleinen (4-6 cm langen) Welse ins Auge. Es handelt sich mit Sicherheit um Vertreter der Gattung Centromochlus, die mit 11 Arten in Südamerika verbreitet ist. Diese Fische sind enge Verwandte von der bekannteren Gattung Tatia und wie diese Angehörige […]

  • Hemiloricaria beni

    17. Februar 2010

    Als Nachzucht haben wir jetzt auch die kleinste bisher bekannte Hexenwels-Art im Stock: Hemiloricaria beni. Diese Art wird nicht länger als 8 cm. Da sie nur in Bolivien vorkommt, von wo derzeit keine Zierfischimporte erfolgen, steht sie nur als Nachzucht zur Verfügung. Schweizer Aquarianer haben sie 1997 von einer privaten Sammelreise mitgebracht und seither hat […]

  • Parauchenoglanis punctatus

    4. Februar 2010

    Parauchenoglanis punctatus: Zu den ausgesprochenen Raritäten unter den Welsimporten aus Zentralafrika zählt diese schöne Art. Bislang kennt man sie nur aus dem zentralen Kongogebiet, von wo ohnehin nur relativ selten Fische zu uns gelangen. Mit etwa 40 cm Gesamtlänge wird die Art recht groß und eignet sich damit hervorragend für große Schauaquarien mit größeren Buntbarsch-, […]

  • Corydoras sp. C40

    20. Januar 2010

      Aus dem brasilianischen Bundesstaat Rondonia erreicht uns ein hübscher Panzerwels, der sich rein äußerlich nicht von Corydoras griseus aus Guyana unterscheiden lässt. Allerdings liegen zwischen den Fundorten beider Fische mehrere tausend Kilometer Entfernung und aus dem dazwischen liegenden Gebiet wurden bislang keine Corydoras dieses Aussehens bekannt. Daher wurde beschlossen, den Brasilianer bis zu dem […]

  • Pseudomystus siamensis (= Leiocassis siamensis)

    15. Januar 2010

    Nach längerer Zeit haben wir wieder einmal diesen Welsklassiker aus Südostasien bei uns zu Gast. Pseudomystus siamensis ist eine in Thailand, Kambodscha und Laos vorkommende, relativ kleinbleibende Welsart. Die Maximallänge liegt bei etwa 15 cm, doch wird diese Länge kaum jemals erreicht. Untereinander und gegen artfremde Fische (sofern sie nicht als Futter in Frage kommen) […]

  • Gerade hereingekommen: Nachzuchten von Hypancistrus sp. L399

    12. Januar 2010

    Hypancistrus sp. L399 ist ein kleinbleibender L-Wels. Seine Maximallänge beträgt um 8 cm. Wie so viele L-Welse dieser Verwandtschaftsgruppe ist er sehr variabel gefärbt. Wir haben jetzt einige wenige Nachzuchtexemplare dieses wunderhübschen Fisches von einem deutschen Züchter erhalten, die eine Länge von 4-5 cm haben. Das Foto zeigt eines der erwachsenen Zuchttiere. Für unsere Kunden: […]

  • Corydoras sp. aff armatus

    9. Dezember 2009

    Vor einigen Wochen stellten wir Ihnen diese erstmals importierte Corydoras-Art vor (http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/corydoras/corydoras-sp-aff-armatus-cw45/). In der Zwischenzeit haben sich die Tiere optimal eingewöhnt und sind so schön geworden, dass wir Ihnen ein weiteres Photo nicht vorenthalten möchten. Text & Photo: Frank Schäfer

  • Panaque L90a Ojo Chico

    3. Dezember 2009

    L90 gehört zu den variabel gefärbten Arten. Dieses Jahr haben wir erstmals wunderschöne Tiere aus Peru erhalten, die statt des weißen einen orange-roten Halbmond in der Schwanzflosse haben. Der spanische Name (Ojo = Auge und Chico = Junge) bezieht sich nicht darauf, sondern auf das verhältnismäßig kleine Auge, das für L90 im Vergleich zu anderen […]

  • Spatuloricaria sp. Black-White Peru

    18. November 2009

    Spatuloricaria sp. „Black-White Peru“ Die Gattung Spatuloricaria umfasst derzeit 11 anerkannte Arten. Es sind großwüchsige, prachtvolle Hexenwelse. Vermutlich bleibt keine Art wesentlich kleiner als 30 cm, einige werden sogar deutlich größer. Entsprechend müssen die Tiere in hinreichend großen Aquarien gepflegt werden. Die Fische sind anspruchsvoll bezüglich der Wasserqualität. Wegen des enormen Appetits der Fische ist […]

  • Akysis vespa

    10. November 2009

    Unter den Welsen gibt es so manche Art, die dem unvorsichtigen Fänger mit ihren spitzen Brust- und Rückenflossenstacheln einen kräftigen Denkzettel verpasst. Wenngleich die meisten Menschen wie auf einen Bienenstich nur mit lokalen, relativ milden Symptomen reagieren, sind Allergiker hochgradig gefährdet. Immerhin ist die Honigbiene das Tier, das weltweit für die meisten durch Tiere verursachten […]

  • Corydoras sp. aff. armatus CW45

    4. November 2009

    Ein Erstimport ist ein weiterer Corydoras, der sicherlich einer wissenschaftlich noch unbeschriebenen Art angehört. Er erinnert wegen der außergewöhnlich hohen Rückenflosse ein wenig an C. armatus, hat jedoch einen goldenen Glanzfleck im Rücken, der bei C. armatus nie vorkommt. Auch von dieser neuen Art wissen wir den Fundort: sie kommt ebenfalls aus dem Staat Amazonas […]

  • Corydoras eques, C. sp. aff. armatus und Corydoras duplicareus

    4. November 2009

    Aus dem brasilianischen Bundesstaat Amazonas, genauer gesagt aus der Umgebung der Stadt Anori, erreichte uns jetzt erstmals eine größere Anzahl eines wunderschönen Panzerwelses, der zwar der Wissenschaft schon lange bekannt, jedoch aquaristisch kaum in Erscheinung getreten ist: Corydoras eques. Ein Erstimport ist ein weiterer Corydoras, der sicherlich einer wissenschaftlich noch unbeschriebenen Art angehört. Er erinnert […]

  • Pseudorinelepis sp. L95

    16. Oktober 2009

    Letzte Woche gelang uns der Import einer weiteren Harnischwelskostbarkeit: L 95, eine wissenschaftlich noch unbeschriebene Art, die Pseudorinelepis genibarbis allerdings sehr nahe steht. Unsere Tiere stammen aus dem Tukutu River im Einzug des oberen Rio Branco. Diese prächtigen Fische werden fast immer in relativ großen Exemplaren importiert, so auch dieses Mal, denn die Jungtiere sind […]

  • Pseudacanthicus leopardus

    13. Oktober 2009

    Die Gattung Pseudacanthicus umfasst derzeit fünf beschriebene Arten, von denen drei als Aquarienfische bekannt sind. Hinzu kommen noch 16 L-Nummern, also Arten, die entweder defintiv wissenschaftlich noch unbeschrieben sind oder deren Identität fraglich ist. Populär werden Pseudacanthicus auch als Kaktuswelse bezeichnet, denn sie sind äußerst stachelig und große Exemplare fasst man lieber nicht mit bloßen […]

  • Phractocephalus hemiliopterus

    12. Oktober 2009

    Bei Aquarium Glaser haben wir nicht nur Fischarten für das häusliche Gesellschaftaquarium, sondern auch ausgefallene Rariäten für wissenschaftliche Institute oder große Schautiere für öffentliche Aquarien und Zoos. In diese Kategorie gehört auch der riesige Phractocephalus hemiliopterus von über 80 cm Länge, den wir für ein russisches Schauaquarium beschafft haben. Das Tier stammt aus einer privaten […]

  • Synodontis lucipinna (= dwarf petricola)

    7. Oktober 2009

    Dieser wunderschöne Fiederbartwels, der mit rund 8-10 cm Länge (ganz alte Tiere mögen in riesigen Aquarien auch einmal 15 cm erreichen) zu den Zwergen in der Gattung Synodontis gehört, wurde im Hobby unter der Bezeichnung „dwarf petricola“ bekannt. Manche Synodontis-Arten des Tanganjikasees (S. lucipinnis kommt dort endemisch vor) betätigen sich bekanntlich als „Kuckucks-Welse“. Sie mischen […]

  • Hoplosternum punctatum

    29. September 2009

    Aus der Gattung Hoplosternum kennt man gewöhnlich recht großwüchsige Schwielenwelse, die 15 – 20 cm lang werden können. Wenig bekannt ist, dass es auch klein bleibende Arten gibt, wie H. punctatum. Diese Art wird nur rund 7 cm lang. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt in Panama und in den in den Pazifik entwässernden Küstenflüssen Kolumbiens. Von […]

  • Corydoras aus dem Rio Jamanxim – C. bifasciatus?

    25. September 2009

    Aus dem Rio Jamanxim im brasilianischen Bundestaat Pará erhielten wir nun zum zweiten Mal bildschöne Panzerwelse der Gattung Corydoras. Der Rio Jamanxim ist ein Nebenfluss des Rio Tapajós. Während die erste Sendung aus Corydoras der Langschnäuzer-Gruppe bestand, erhielten wir nun den dazugehörigen Rundschnäuzer. Die Panzerwelse erinnern in ihrer Zeichnung – zwei schwarze Längsbänder auf elfenbeinfarbenem […]

  • Ein neuer L-Wels!

    18. September 2009

    Vergangene Woche gelang uns der erstmalige Import eines neuen Gelbsaum-Antennenwelses der Gattung Baryancistrus. Die Tiere stammen aus Sao Felix am Rio Xingu. Sie unterscheiden sich von allen anderen Arten dieser Gruppe (L18, L47, L81, L85, L177) durch die nahezu schwarze Grundfärbung ohne größere Punkte. Nur eines von unseren 20 Exemplaren – das kleinste Tier – […]

  • Trachycorystes trachycorystes

    26. August 2009

    Bereits 1840 wurde dieser bizarre, rund 45 cm lang werdende Trugdornwels beschrieben, denn die Art ist im gesamten Amazonasbecken weit verbreitet. Dennoch wird die Art nur selten und zu relativ hohen Preisen importiert. Unter Raubwelsfans sind die urigen Gesellen heiß begehrt. Uns gelang jetzt wieder einmal der Import von sechs Exemplaren aus Peru. Sie sind […]

  • Pangasius bocourti

    15. Juli 2009

    Haiwelse haben ihren Namen wegen ihrer besonderen, an Haie erinnernden Schwimmweise bekommen. Ähnlich wie viele Haie sind sie zudem in ständiger Bewegung und ruhen kaum einmal aus. Heutzutage kennt man sie aber auch gut unter ihrem wissenschaftlichen Gattungsnamen Pangasius, denn Haiwelse sind Gegenstand intensiver Aquakultur in Südostasien und ihre wohlschmeckenden und grätenfreien Filets findet man […]

  • Lampiella gibbosa

    2. Juli 2009

    Lampiella gibbosa Bereits 1908 wurde diese niedliche Harnischwels-Art von Miranda Ribeiro als Otocinclus gibbosus beschrieben. Doch erst als 1995 eine Reisegesellschaft von Aquarianern (H.-G. Evers, M. Lacerda und M. Beyer) diese Tiere erstmals lebend fingen, wurde deutlich, wie abweichend von allen bislang bekannten Otocinclus diese Art ist. Es gibt sie in unzähligen Farbvarianten, einige davon […]

  • Loricaria lentiginosa

    2. Juli 2009

    Mit Loricaria lentiginosa ist uns jetzt erstmals der Import einer der größten Hexenwelsarten gelungen. Die prächtigen Tiere sind rund 40 cm lang und damit ausgewachsen. Wie alle Loricaria-Arten ist auch diese ein Maulbrüter. Die Männchen transportieren die Gelege, deren Eier aneinanderkleben, mit dem Maul mit sich herum. In der Natur kommt L. lentiginosa im Bundeststaat […]

  • Corydoras longipinnis

    12. Juni 2009

    Eine neue Panzerwelsart konnten wir jetzt erstmals aus Argentinien einführen, nämlich den erst 2007 von Joachim Knaack beschriebenen Corydoras longipinnis. Die neue Art gehört in die unmittelbare Verwandtschaft von Corydoras paleatus und erinnert ein wenig an die langflossige Zuchtform dieser Art. Bei Corydoras longipinnis sind allerdings nur bei den Männchen die Brustflossen (Pectoralen) lang ausgezogen, […]

  • Trachelyopterus galeatus

    28. Mai 2009

    Bereits 1766 beschrieb der Begründer der zoologischen Namensgebung, Carl von Linné, diesen in Südamerika weit verbreiteten Wels als Silurus galeatus. Heute wird der Fisch in der Familie Auchenipteridae (Trugdornwelse) geführt und hier wiederum in der Unterfamilie Auchenipterinae. Charakteristisch für diese Unterfamilie ist, dass man die Geschlechter anhand der Afterflosse unterscheiden kann. Denn bei den Männchen […]

  • Opsodoras stuebelii

    22. Mai 2009

    Mit etwa 90 Arten, die sich auf etwa 35 Gattungen verteilen, sind die Dornwelse (Doradidae) eher eine kleine Welsfamilie. Aber ihre Arten gehören zu den bizarrsten Welsen überhaupt und repräsentieren alles, was Welsfans so an diesen Fischen fasziniert. Es gibt Dornwelse, die gut einem Meter lang werden, doch Opsodoras stuebelii ist eine kleine Art, die […]

  • Hypancistrus L236xx

    21. April 2009

    Die brasilianischen Arten der Gattung Hypancistrus dürfen derzeit nicht aus dem Land exportiert werden. Daher stehen L-Welse, wie L236 aus dem Rio Iriri, derzeit nur als Nachzuchtexemplare zur Verfügung. In der letzten Nachzuchtlieferung befand sich ein besonders apart gefärbtes Exemplar, das wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Text & Photo: Frank Schäfer

  • Ein neuer Saugwels aus dem Rio Sao Francisco

    1. April 2009

      Der Rio Sao Francisco ist mit etwa 3.200 km Länge ein großer Fluss im südlichen Brasilien. Seine Fischfauna ist recht gut erforscht, denn es gibt Pläne, den Lauf des Flusses zu verlegen. Um die Folgen davon abzuschätzen gab und gibt es Projekte, die Arten des Sao Francisco zu erfassen.   Wir erhielten jetzt eine […]

  • Frisch eingetroffen: L114

    17. März 2009

      Nach längerer Zeit konnten wir endlich wieder L114, eine der schönen Pseudacanthicus-Arten aus der Verwandschaft von P.leopardus, die etwa 25-30 cm (manchen Quellen zufolge sogar 40 cm) lang werden,  importieren. Die Tiere stammen aus dem Rio Negro in der Umgebung von Barcelos in Brasilien. Es sind Allesfresser mit einem deutlichen Schwerpunkt auf tierischer Nahrung. […]

  • Trichomycterus alternatus: Im Schatten des Vampirs

    13. März 2009

    Weibchen Fische haben das gleiche Problem wie Menschen: sie können sich ihre Verwandten nicht aussuchen! Und so leidet der gute Ruf eines kleinen Welses arg unter dem Leumund einiger seiner Vettern. Der am meisten gefürchtete Fisch Südamerikas ist der Candiru (hinter dem Namen verbergen sich mehrere Arten und Gattungen, das braucht an dieser Stelle aber […]

  • Importsaison für Orinoko-Plecos hat begonnen!

    18. Februar 2009

    Der Orinoko ist mit über 2.000 km Länge einer der größten Flüsse Südamerikas. Er fließt zu etwa 3/4 seiner Länge durch Venezuela und zu 1/4 durch Kolumbien. Über den Brazo Casiquiare besteht bei hohem Wasserstand eine Verbindung zum Amazonas über den Rio Negro. Die Importsaison für Harnischwelse, die im Einzugsgebiet des Orinokos vorkommen, hat jetzt […]

  • Brachyplatystoma

    6. Februar 2009

    Die Welse der Gattung Brachyplatystoma gehören zu den wichtigsten und begehrtesten Speisefischen des Amazonas- und Orinokobeckens sowie der Guyana-Länder. Sie erreichen Längen bis zu 360 cm und werden über 200 kg schwer. Viele tausend Tonnen dieser Welse werden jährlich als Speisefische gelandet, was lokal zu Bestandsrückgängen und der Forderung nach nachhaltigem Management führte. Details zur […]

  • Baryancistrus L18, L81, L81n, L177

    26. Januar 2009

    Etwa von Ende Mai bis Ende September dauert die Fangsaison der schönen Goldsaum-Harnischwelse der Gattung Baryancistrus. Obwohl die Fische in der Natur als ausgesprochen häufig gelten, zudem im Flachwasser angetroffen werden und als Speisefische seit jeher genutzt werden sind sie bislang keiner der rund 700 anerkannten Arten der Loricariiden zugeordnet. Im Zierfischhandel werden sie darum […]

  • Auchenipterus nigripinnis

    21. Januar 2009

    Erstmals konnten wir jetzt einen Trugdornwels aus Argentinien importieren, der auf den ersten Blick verblüffend an den aus Südostasien stammenden Haiwels, Pangasianodon hypophthalmus (ein bekanntes Synonym ist Pangasius sutchi) erinnert. Die Bestimmung fiel zunächst nicht leicht, doch dank Ingo Seidel gelang es schließlich, die Art als Auchenipterus nigripinnis zu identifizieren. Von Pangasianodon hypophthalmus unterscheidet sich […]

  • Corydoras sp. „Uruara“ CW037

    13. November 2008

    (13.Nov.2008) Aus Brasilien, genauer gesagt aus dem Rio Uruara der in den Rio Curua Una südlich des Amazonas mündet, kommt diese wunderschöne Panzerwelsart. Sie wurde nur in sehr geringen Stückzahlen nach Deutschland eingeführt. Um so erfreulicher ist es, dass erstmals Nachzuchten dieser Tiere verfügbar sind. Die Welse erinnern stark an den aus Surinam stammenden echten […]

  • Großes aus Peru!

    24. September 2008

    Als letzte Woche 2 riesige Boxen aus Peru eintrafen war das gesamte Team voller Spannung auf den Inhalt. Zum Vorschein kamen dann zwei gigantische Exemplare des Riesen Panaques LDA 65 in bester Kondition. Mit einer Länge von über 60 cm sollten sie ausgewachsen sein, für „normale“ Aquarien sind sie trotz ihres geringen Bewegungsbedarfs  natürlich nicht […]

  • L90 Panaque var.JUANJUI

    19. September 2008

    Aus der Umgebung der Stadt Juanjui kam erstmals diese sehr attraktive Variante von L 90 zu uns. Es sind sehr intensiv hell-dunkel gezeichnete Fische deren rote Augen förmlich aus dem Kopf zu leuchten scheinen. Die weißen, lang ausgezogenen Filamente der Schwanzflosse verleihen ihnen eine zusätzliche Eleganz. Durch gezielte Fütterung kann die meist weißliche Flossenfärbung zu […]

  • Synodontis granulosus

    6. Juni 2008

    (o6 Juni 2oo8) Zur Zeit können wir wenige Exemplare eines der schönsten Vetreter der Gattung Synodontis anbieten. Sie stammen aus dem Tanganjika See und benötigen, wie die dort vorkommenden Cichliden, eher hartes Wasser it einem pH im deutlich basischen Bereich. Es handelt sich bei ihnen um ausgesprochen schwimmfreudige Fische, die bei einer maximalen Länge von […]

  • Glanidium melanopterum

    9. Mai 2008

    (09.Mai 2008) Einen ganz außergewöhnlichen Wels konnte Aquarium Glaser jetzt aus dem Süden Brasiliens importieren. Das etwa 40 cm lange Exemplar wurde einstweilen als Angehöriger der Gattung Glanidium identifiziert. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um die Art Glanidium melanopterum. Allerdings ist unser Exemplar deutlich größer, als das für diese Art gemeinhin angegeben wird. Glanidium […]

  • Oreoglanis siamensis

    21. April 2008

    (21.April 2008)…und wieder eine richtige Rarität: Oreoglanis siamensis. Allerdings fanden nur sehr wenige Tiere den Weg zu uns. Die Tier sind im Mekong und Chao Phyraya Bassin beheimatet. In Nord-Thailand kommen sie in der Bergregion Mae Nam Ping und Doi Chiang Dow in schnell fließenden, etwa 18°C kühlen Bächen vor. Dort leben Sie unter Steinen […]

  • Hypancistrus spec. L 173b

    1. Februar 2008

    (19.Feb.2008) Nach längerer Pause wieder im Angebot: deutsche Nachzuchten von L 173. Dieser sehr seltene Hypancistrus ist wohl die am nächsten mit L 46 verwandte Art. Als Jungfische erinnern sie sehr stark an die Zebras, allerdings ist ihr Streifenmuster unregelmäßig und kann auch in Punkte aufgelöst sein. In der Endgröße liegen sie etwas über L […]

  • Corydoras sp. C 115/116

    16. Januar 2008

    (16.Jan.2008) Dieser Spitzkopf- oder aus dem Englischen (longnose) „Langnasen“-Panzerwels ist von Hoffmann&Hoffmann im September 2004 in Peru in einer kleinen Quebrada 50 km von Puerto Maldonado Richtung Bolivien gefangen und legal mitgebracht worden. Interessant ist die sehr variable Zeichnung von einfarbig grau genetzt bis zu großen schwarzen Flecken an den Körperseiten (daher auch C115 und […]

  • Hypostomus isbrueckeri

    27. November 2007

    (28.Nov.2007)Zur Zeit können wir eine Gruppe fast ausgewachsener Hypostomus isbrueckeri anbieten. Das hier abgebildete Männchen lässt sich von seinen Partnerinnen sehr leicht an der hellen Färbung der Schwanzflosse unterscheiden. Dies ist wohl die einzige Harnischwelsart die derart ausgeprägte Geschlechtsunterschiede zeigt. Sie stammen aus dem Grenzgebiet Brasilien, Argentinien und werden nur äußerst selten importiert. Da in […]

  • Megalancistrus parananus L 234

    21. November 2007

    Ein echter Riese unter den L-Welsen ist Megalancistrus paranaus. Er kam bei einem der seltenen Importe aus Argentinien zu uns. Das abgebildete Tier ist ca. 50 cm groß und benötigt daher ein wirklich großes Aquarium. Seine Heimat liegt in Südbrasilien und den angrenzenden Ländern Argentinien und Paraguay wo er das Flusssystem des Rio Parana bewohnt. […]

  • Pseudacanthicus spec. Typhoon

    2. November 2007

    (02.Nov.2007) Als Weltneuheit können wir zur Zeit Pseudacanthicus spec. Typhoon anbieten. Diese ausgesprochen attraktive Kaktuswelsart stammt aus Brasilien, der Fundort wird allerdings vom Exporteur geheim gehalten, so dass diesbezüglich keine Angaben gemacht werden können. In der Erscheinung erinnert er an Pseudacanthicus spec. „Titanic“ L 273, die Färbung (schwarzer Körper mit orange-weißen Flecken) weicht allerdings stark […]

  • Hypancistrus sp. L66 King Tiger Pleco

    6. Juli 2007

    Der King Tiger Pleco aus dem Rio Xingu gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Harnischwelsen. Die Art erreicht eine Länge von ca. 15 cm. Wir können zur Zeit niedliche Nachzuchten von 4-5 cm Länge anbieten, die sehr kontrastreich schwarz-weiß gezeichnet sind (siehe http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/hypancistrus_sp_l66_king_tiger_pleco_de/) und auch einige schöne Wilfänge (Photos in diesem Newsletter). Wie alle […]

  • Noch ein neuer Panda-Corydoras

    6. Juli 2007

    Der „New Panda“ aus Kolumbien und Venezuela lässt seit seiner Ersteinfuhr im Jahr 2010 die Herzen der Panzerwelsgemeinde höher schlagen. Es wurden schon zwei CW-Nummern für diese Art(en?) vergeben, nämlich CW49 und CW51. Zur Diskussion und wie die beiden aussehen, siehe bitte http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/corydoras/Corydoras_sp_CW_49_und_CW_51_de/ Jetzt haben wir erneut diese schöne Art importieren können und diesmal sind […]

  • Baryancistrus sp. L-81 HIGHFIN

    6. Juli 2007

    September 2003: Diese Woche erhielten wir aus Brasilien einen wirklich einzigartigen Fisch: einen L-81 HIGHFIN. Unser Lieferant hat uns diesen Fisch bereits eine Woche vorher angekündigt und wie Sie sehen, hat sich das Warten gelohnt…oder?(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)

  • Hypancistrus spec. L 401

    6. Juli 2007

    Diese in der DATZ 12/05 neu vorgestellte sehr schöne Hypancistrus Variante ist zur Zeit in geringer Stückzahl lieferbar. Die Tiere erinnern in ihrem Habitus an L 333 und werden mit diesen auch gelegentlich verwechselt. Im Körperbau sind sie zierlicher, etwas gestreckter und erreichen nur eine Gesamtlänge von maximal 12 cm, während L 333 16 cm […]

  • Liposarcus pardalis

    6. Juli 2007

    Liposarcus pardalis besitzt ein riesiges Verbreitungsgebiet das fast das gesamte Amazonasbecken umfasst. Er wird in einer Reihe von verschiedenen Gewässertypen angetroffen, woraus eine große Anpassungsfähigkeit für die Aquarienhaltung resultiert. Entsprechend der Größe (> 40cm) werden allerdings gewaltige Futtermengen konsumiert. Da sie in Südostasien in großer Zahl nachgezogen werden, kommen nur noch selten Wildfänge in den […]

  • Spectracanthicus (= Oligancistrus) zuanoni L 354

    Spectracanthicus (= Oligancistrus) zuanoni L 354

    6. Juli 2007

    Aus den Bereichen des Rio Xingu und des Rio Iriri stammt Spectracanthicus zuanoni L 354; wissenschaftlich beschrieben wurde die Art 2014 (siehe http://www.aquariumglaser.de/de/archiv.php?news_id=1195). Sie besitzt eine große Ähnlichkeit mit dem artgleichen L 20 allerdings mit deutlich größeren weißen Flecken, so dass die Zeichnung an ein schwarzes Netz auf hellem Grund erinnert. Die rötlichen, großen Augen […]

  • Sturisoma sp. „Kolombien“

    Sturisoma sp. „Kolombien“

    6. Juli 2007

    In einer einzigartigen Importsendung aus Kolumbien kam diese unbeschriebene Art, Sturisoma sp. „Kolumbien“ mit Fundort Rio Chacu. Diese zierliche Sturisoma-Art unterscheidet sich hinsichtlich ihrer Färbung und Körperform sowohl von den sandbewohnenden , kurzflossigen Arten als auch von Sturisoma festivum. Auffällig ist die sehr weit hinten ansetzende Rückenflosse, die steil nach oben steht. Die markante Zeichnung […]

  • Phyllonemus typus

    Phyllonemus typus

    6. Juli 2007

    Diese Art, endemisch im Tanganjikasee, hat für Welse eine sehr besondere Fortpflanzung: es sind biparentale Maulbrüter. Der kleinbleibende Wels, einziger Vertreter seiner Gattung, ist durch jeweils eine, zu beiden Seiten des Oberkiefers befindliche, stark verlängerte Bartel gekennzeichnet, die in einer spatelähnlichen Form ausläuft. Die Gesamtlänge beträgt etwa 9 cm. In der Aquarienhaltung stellen diese Welse […]

  • Chaetostoma pearsei L 187

    Chaetostoma pearsei L 187

    6. Juli 2007

    Eine Chaetostoma-Art die gelegentlich vom oberen Orinoco über Puerto Ayacucho eingeführt wird. Diese Welse sind nur schwer von L 147 und L 188 zu unterscheiden. L 188 wird oft als C. nudirostre beschrieben. C. paersi lebt in schnellströmenden Gebirgsbächen und braucht im Aquarium sauerstoffreiches Wasser. Diese Art wird nicht großer als 10 cm und ist […]

  • Hypancistrus spec. L 66 „King Tiger“

    6. Juli 2007

    Als einer der schon früh importierten Vertreter der sogenannten L-Welse erfreut sich L 66 schon seit längerem einer ungebrochenen Beliebtheit. Zur Zeit können wir neben Wildfängen auch sehr schöne Nachzuchten anbieten. Solch hellgrundige Tiere können es an Attraktivität mit den meisten „neueren“ Hypancistrusarten leicht aufnehmen. Mit einer Endgröße von ca. 15 cm gehören sie zu […]

  • Pareiodon cf. microps

    6. Juli 2007

    Nur äußerst selten ist diese mit den Harnröhrenwelsen (Trichomycteriden) verwandte Art im Handel anzutreffen. Die Zugehörigkeit zur Gattung ist dabei eindeutig, ob es sich dabei allerdings um die bisher einzig zur Gattung gehörende Art P. microps handelt, konnte bisher aus Mangel an Vergleichsmaterial nicht festgestellt werden. Es handelt sich hier um eine räuberische Art, die […]

  • Corydoras armatus „spotted“

    Corydoras armatus „spotted“

    6. Juli 2007

    April 2005: Auch diese hübschen Tiere sind aus Kolumbien gekommen. In der Literatur werden allerdings Peru und Brasilien als Fundorte genannt. Vor über 125 Jahre wurde diese Art bereits von GÜNTHER beschrieben, aber bis jetzt kaum importiert. Ein charakteristisches Merkmal dieser Welse ist die hoch ausgezogene Rückenflosse, bei welcher der erste Rückenflossenstrahl dunkler gefärbt ist. […]

  • Cochliodon sp. YELLOW SEAM L 360

    6. Juli 2007

    Aus dem Rio Jamanxim in Brasilien konnten wir eine geringe Anzahl von L 360 mit stark gelb-orange gefärbten Flossen importieren. Sie sind in der Haltung unproblematisch, benötigen allerdings einen hohen Anteil pflanzlicher Kost in ihrer Nahrung. Daneben raspelt diese vermutlich über 30 cm groß werdende Art ähnlich wie Panaque Arten große Mengen Holz. Ein leistungsstarker […]

  • Hypancistrus spec. NEU

    Hypancistrus spec. NEU

    6. Juli 2007

    September 2006: Dieser sehr kontrstreiche Mann einer unbeschriebenen Hypancistrus Art kam letzte Nacht in unserem Fischhaus an. Zweifellos besteht hier eine Ähnlichkeit zu L 333 und auch Hypancistrus spec Xingu. Ein Einzeltier lässt sich allerdings oft kaum einer Gruppe zuordnen, zumal in den letzten Sendungen sicherlich mehrere unbestimmte Hypancistrus Arten eintrafen. Hier Abgrenzungen zwischen den […]

  • Corydoras baianinha

    Corydoras baianinha

    6. Juli 2007

    März 2003: Vor einigen Wochen erhielten wir einige wenige Tiere von Corydoras baianinha. Dieser äusserst seltene Corydoras kommt nur in einer Hand voll kleiner Bäche im Süden Brasiliens vor. Der Bestand von Corydoras baianinha ist sehr stark gefährdet, da sein Lebensraum durch Umweltverschmutzung und Waldrodung schon zum grössten Teil zerstört ist! Es wäre wünschenswert, dass […]

  • Hypancistrus spec. „Belo Monte“ (L 287, L 399, L 400)

    6. Juli 2007

    Die Benennung dieses wunderschönen Hypancistrus ist nach wie vor umstritten. Er wurde lange Zeit unter der Nummer L 287 geführt unter der er auch auf unserer aktuellen Stockliste zu finden ist. Neuerdings wird er als L 399 bzw. L 400 bezeichnet, sein Verkommensgebiet ist der Rio Xingu, wo er in der Nähe von Belo Monte […]

  • Panaque cochliodon

    6. Juli 2007

    Dezember 2005: Nachdem über Jahre keine Importe von Panaque cochliodon (früher Panaque suttoni, P. suttonorum) erfolgten, erreichen uns nun wieder einzelne Exemplare. Ob für ihr Ausbleiben Umweltschäden oder die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Teilen Kolumbiens verantwortlich sind, lässt sich von ferne nur schwer beurteilen. Um so größer ist die Freude diese früher nicht seltene Art erneut […]

  • Crossoloricaria cf cephalaspis

    Crossoloricaria cf cephalaspis

    6. Juli 2007

    Die insgesamt fünf Arten der Gattung Crossoloricaria ähneln auf den ersten Blick frappierend den Flunderharnischwelsen der Gattung Pseudohemiodon. Auch diese Fische sind extrem stark abgeplattet, mit hoch am Kopf liegenden, kleinen Augen auf einem dreieckigen Kopf. Der Unterschied zwischen diesen zwei Gattungen ist das Fehlen der Knochenplättchen am Bauch bei Crossoloricaria. Nur entlang der Bauchmittellinie […]

  • Loricaria simillima

    6. Juli 2007

    Loricaria simillima besitzt in ihrer südamerikanischen Heimat ein großes Verbreitungsgebiet. Fundorte sind im Orinoco-, Amazonas- und La Plata Becken bekannt. Aus diesem großen Verbreitungsgebiet resulieren verschiedenen Farbformen, die sich im Schwarzanteil und Kontrast deutlich unterscheiden. Sie kommen in verschiedenen Gewässertypen vor. Schwarzwasserformen sind dabei in Haltung und Zucht anspruchsvoller als Weisswasserformen. Zur Haltung genügt mittelhartes […]

  • Hypancistrus zebra L 46 „Doppelschwanz“

    6. Juli 2007

    November 2006: Von Hypancistrus zebra, dem begehrtesten aller L-Welse können wir zur Zeit neben „normalen“ deutschen Nachzuchten ein Exemplar mit verdoppeltem unteren Schwanzflossenlappen anbieten. Diese Veränderung der Flosse ist wahrscheinlich auf eine Störung in der Embryonalentwicklung zurück zu führen. Wer also mit diesem Fisch auf die Zucht einer Rasse von „Schleierzebras“ hofft, wird vermutlich enttäuscht […]

  • Trichomycterus alternatus

    6. Juli 2007

    Einer der am einfachsten im Aquarium zu haltenden Schmerlenwelse ist Trichomycterus alternatus. Diese aus der Umgebung von Rio de Janeiro stammende Art erreicht eine Gesamtlänge von etwa 10cm und kann in Becken ab 60cm Länge gehältert werden. Diese sehr scheuen, in ihrem Aussehen an unsere einheimische Bachschmerle erinnernden Fische, leben in ihrer Heimat in ähnlichen […]

  • Microsynodontis polli

    6. Juli 2007

    Bei Microsynodontis polli handelt es sich um einen zwerghaften Fiederbartwels, der mit ca. 5 – 6cm bereits ausgewachsen ist. Seine Heimat liegt in West- bis Zentralafrika, wo er in Guinea und Liberia möglicherweise auch im Kongo vorkommen soll. In weichem leicht saurem Wasser lassen sie sich gut halten, eine leichte Strömung wird gern akzeptiert. Ein […]

  • Corydoras spectabilis

    Corydoras spectabilis

    6. Juli 2007

    Eigentlich hatten wir Corydoras guapore bestellt,…aber was da aus Manaus kam, war kein guapore. Es handelt sich hierbei um Corydoras spectabilis, welchen wir zuvor noch nie bekommen haben. Das Vorkommensgebiet liegt bei Vila Bela im oberen Rio Guaporé. (Photo von E. Schraml, Text von Aquarium Glaser)

  • Cochliodon spec. var. marbled L 360a

    6. Juli 2007

    Aus dem Einzugsgebiet des Tapajos gelangte ein bisher noch nicht importierter Harnischwels zu uns. Körperform und gelbe Flossensäume erinnern stark an L 360, der Körper und Teile der Flossen weisen jedoch eine für L 360 untypische Marmorierung auf. In ihren Haltungsansprüchen dürften sie sich vom hier vor kurzem vorgestellten L 360 vermutlich nicht unterscheiden. Ob […]

  • Glyptoperichthys joselimaianus L 1, L 22

    6. Juli 2007

    Glyptoperichthys joselimaianus der Goldflecken-Segelschilderwels stammt aus dem Rio Araguaia einem der Hauptzuflüsse des Rio Tocantins in Brasilien. Dort bewohnt er unterschiedliche Lebensräume, so wurde er auf Totholz wie auch auf überfluteten Wiesen angetroffen. Die natürlichen Wasserverhältnisse (Weißwasser) müssen zur Haltung nicht nachgeahmt werden, L 1 ist wie andere Schilderwelse auch ein sehr anpassungsfähiger Fisch. Bedingung […]