Die Welse sind eine ungeheuer erfolgreiche Fischgruppe und haben praktisch alle Süßwasser-Lebensräume für sich erobert. Nur im Meer tun sie sich schwer; lediglich die Kreuzwelse (Ariidae, der einzige echte Zierfisch dieser Familie ist der Minihai) und die Aalwelse (Plotosidae) sind echte Meeresfische, wobei von etwa 40 Arten der Aalwelse rund 30 regelmäßig im Süßwasser gefunden […]
10e. Welse Asien (52)
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Bagarius vegrandis
Die Teufelswelse (Bagarius) stellen einen der größten Vertreter der Welse in Süd- und Südostasien: vom Goonch – so der Name der Tiere in Indien – wurden schon riesenhafte 2-Meter-Exemplare gefangen. Leider ist die Systematik von Bagarius aber hochgradig verworren. Nur eine Art ist sehr gut definiert und klar erkennbar: B. suchus (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/bagarius-suchus/). Die anderen […]
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Hemibagrus wyckii und H. wyckioides
Diese großen Raubwelse aus Südostasien werden gewöhnlich rund einen halben Meter lang, als Maximallänge werden für H. wyckioides bis zu 130 cm und 86 kg Gewicht angegeben, während für H. wyckii „nur“ etwa 90 cm Länge angegeben werden. Sie sind wichtige Speisefische und werden wegen ihres exzellenten Fleisches, das zudem sehr gesund ist, sehr geschätzt. […]
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Chaca chaca
Ihren lustigen Namen haben diese Welse davon erhalten, dass sie, wenn sie aus dem Wasser genommen werden, knarrende, quarzende Geräusche von sich geben, die als „chaca“ lautmalerisch wiedergegeben werden. Gewöhnlich wird C. chaca aus Bengalen importiert, wo die Art sehr häufig ist. Sie wird nicht gegessen, da man die 15-20 cm langen Tiere für zu […]
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Kryptopterus macrocephalus
Dieser enge Verwandte des allseits bekannten und beliebten Glaswelses Kryptopterus vitreolus (früher: K. bicirrhis) ist weit in Südostasien verbreitet. Wir konnten die hübsche Art jetzt wieder einmal aus Indonesien importieren. Der wesentliche Unterschied zwischen dem Glaswels und K. macrocephalus besteht darin, dass K. macrocephalus zwei dunkle Streifen entlang des Körpers aufweist. Außerdem wird K. macrocephalus […]
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Rita rita
Der Rita-Wels, Rita rita, gehört zu den begehrtesten Speisefischen des Ganges-Brahmaputra-Systems in Indien, Pakistan und Bangladesch. Obwohl die Art ein großes Verbreitungsgebiet hat und insgesamt als „nicht gefährdet“ eingestuft wird, sind bestimmte Lokal-Populationen offenbar überfischt. Im Aquarium wird diese Art, die bis zu 150 cm Länge erreicht, nur sehr selten gepflegt. Die Exemplare, die wir […]
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Batasio fasciolatus
Erstmals haben wir Exemplare einer Batasio-Art aus Nord-Bengalen in Indien erhalten. Es handelt sich um die erst 2006 wissenschaftlich beschriebene Art B. fasciolatus. Dass die Verhältnisse bei Batasio nicht ganz so einfach sind, mag man an der Tatsache ermessen, dass die Tiere bereits 1941 in einer wissenschaftlichen Studie untersucht und abgebildet, jedoch als Batasio tengana […]
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Pseudolaguvia muricata
In den letzten Jahren wurde viele hochinteressante und ideal für die Aquaristik geeignete Wels-Arten aus Asien entdeckt und für die Aquaristsik importiert. Die erste Art der Gattung Pseudolaguvia wurden schon 1927 beschrieben, doch erkannte man erst in jüngster Zeit, dass es sich um eine sehr artenreiche Gattung von Zwergwelsen handelt, die gewöhnlich nur ca. 2-3 […]
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Pseudeutropius moolenburghae
Aus Indonesien haben wir den interessanten Wels Pseudeutropius moolenburghae erhalten. Dieser maximal 10 cm lang werdende Schwarmfisch erinnert in seinem Verhalten sehr an den altbekannten Glaswels Kryptopterus vitreolus (früher als K. bicirrhis bekannt), ist aber schlanker, lebhafter und hat vor allem acht lange Barteln, während der Glaswels nur derer zwei besitzt. Im Aquarium sollte man […]
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Hara hara/Erethistes pusillus
In Indien leben zwei Arten der Mottenwelse, die man in lebendem Zustand praktisch nicht auseinanderhalten kann. Sie werden dennoch manchmal sogar zwei verschiedenen Gattungen zugeordnet: Hara und Erethistes. Der Unterschied der beiden Gattungen liegt in der Struktur des Wirbelkörpers, also von etwas, das am lebenden Tier unsichtbar ist; nach Ansicht vieler Ichthyologen reicht das nicht […]
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Bagrichthys macracanthus
Bagrichthys macracanthus ist ein sehr interessanter Wels aus Südostasien (Ost-Sumatra). Dieser Wels erreicht eine Maximallänge von etwa 20 cm. In der Natur lebt er in ruhigen Flussabschnitten. Untereinander sind vor allem die Männchen ziemlich unverträglich, paarweise oder in Gruppen von einem Männchen mit Weibchenüberschuss gepflegt verträgt sich die Art jedoch recht gut mit Artgenossen. Geschlechtsreife […]
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Chandramara chandramara
Im Jahr 1822 erschien das bis heute umfangreichste Buch über die Fischwelt des Ganges in Indien. Verfasser war der schottische Arzt Francis Hamilton, der in Diensten der East Indian Company stand. Hamilton ließ von allen Fischarten, die der im Ganges fand, detaillierte Zeichnungen anfertigen. Sein Zeichner – Haludar, ein junger Bengale – wurde für seine […]
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Akysis prashadi
Das Angebot an kleinbleibenden, friedlichen Welsen aus Asien ist deutlich kleiner als aus Südamerika, aber es gibt sie durchaus. Mottenwelse (Hara, Erethistes) für strömungsarme Aquarien und Wespenwelse (Akysis) für Becken mit mehr Strömung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Akysis haben ihren Namen „Wespenwelse“ von der berühmtesten Art, Akysis vespa, deren Stich mit den giftigen Brustflossenstacheln wirklich […]
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Kryptopterus vitreolus
Der Gewöhnliche Glaswels, Kryptopterus vitreolus, schwimmt seit Jahrzehnten in zahlreichen Aquarien der Welt, wenn auch meist unter dem falschen Namen K. bicirrhis (siehe hierzu https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/ein_neuer_name_fur_den_indischen_glaswels_kryptopterus_vitreolus_de/). Wir haben das Tier praktisch immer im Stock. Zu den absoluten Routinemaßnahmen in der Alltagspflege der Fische gehört es, sie regelmäßig im Strahl einer starken Taschenlampe auf eventuellen Krankheitsbefall hin […]
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Bagrichthys macracanthus
Wir haben aus Indonesien Jungtiere des „Black Lancer“ erhalten. Das erwachsene Fisch ist pechschwarz mit weißer Schwanzflosse und einem schmalen, weißen, waagerechten Streifen, der entlang der Körpermitte verläuft. Der Streifen beginnt unterhalb der Rückenflosse und verläuft bis in den Schwanzstiel. Die 4-6 cm langen Jungtiere dieses bis zu 20 cm langen Tieres sehen teilweise ganz […]
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Glyptothorax cf. housei
Die Bauchsaugerwelse (Glyptothorax) sind aquaristisch nahezu unbekannt. Es handelt sich um eine sehr artenreiche Gruppe (über 100 akzeptierte plus vermutlich noch zahlreiche unbeschriebene Arten) meist kleiner, strömungsliebender Welse. Die äußerst spärlichen Pflegeerfahrungen mit diesen Welsen zeigen, dass es sich (wie bei vielen Bachfischen) um empfindliche Tiere handelt, die weder stärkere organische Verschmutzung noch die damit […]
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Chaca bankanensis „Sumatra“
Wir haben in dieser Woche eine gute Anzahl der interessanten Froschmaulwelse der Art Chaca bankanensis von Sumatra erhalten. Im Gegensatz zu den eher rötlichen Tieren, die bereits früher importieren konnten (https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/chaca_bankanensis_de/) sind sie diesmal eher braun-schwarz gefärbt, wahrscheinlich ein herkunftsbedingtes Farbmerkmal. Sehr interessant ist, dass einige Tiere auffällig weiß gefärbte Augen haben. Zunächst dachten wir […]
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Acrochordonichthys rugosus
Käme dieser Wels aus Südamerika, so würde man ihn ohne Frage zu den Bratpfannenwelsen rechnen. Aber in Wirklichkeit kommt Acrochordonichthys rugosus aus Südostasien, wo er zwar weit verbreitet und der Wissenschaft schon lange bekannt ist, aber von wo er nur äußerst selten als Aquarienfisch exportiert wird. Zu der Besonderheit des Fisches gehört es, dass er […]
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Pseudomystus funebris
Erneut konnten wir einen niedlichen Schwarzwasser-Zwergwels aus Indonesien importieren, diesmal von Borneo. Pseudomystus funebris wurde erst 2010 wissenschaftlich beschrieben und ähnelt extrem dem auf Sumatra vorkommenden P. heokhuii. Wie dieser erreicht er rund 6 cm Totallänge. Die Art ist sehr friedlich und auch tagsüber ständig unterwegs. Die Gesellschaft von Artgenossen scheint den Tieren sehr wichtig […]
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Sperata acicularis
Die Welse der Gattung Sperata kann man sehr leicht an dem schwarzen Punkt in der Fettflosse erkennen. Die vier derzeit anerkannte Arten zu unterscheiden, ist hingegen sehr kniffelig. Lediglich Sperata seenghala, der in Indien weit verbreitet ist, hat ein gut erkennbares Art-Merkmal. Bei ihm sind die Augen im vorderen Kopfdrittel positioniert, bei den anderen Arten […]
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Akysis portellus
Die Wespenwelse der Gattung Akysis erfreuen sich unter Aquarianern zunehmender Beliebtheit. Ihren deutschen Gebrauchsnamen haben sie, weil sie an der Basis der Rücken- und Brustflossen eine Giftdrüse besitzen. Der Stich mit den Stacheln dieser Flossen ist sehr schmerzhaft, aber harmlos, nur Allergiker sollten doppelt vorsichtig sein. Akysis portellus wird 4-5 cm lang und stammt aus […]
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Bagarius suchus
Vier Arten der Gattung Bagarius mit dem wenig freundlichen deutschen Namen „Teufelswels“ sind zur Zeit bekannt. Der größte, der die ganze Gattung in Verruf brachte, ist B. yarelli, der gut zwei Meter groß wird und ein gewaltiger Raubfisch ist. Man findet ihn in großen Teilen Süd- und Südostasiens. B. bagarius kommt nur in Indien vor und […]
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Wallagonia micropogon
Ein Fisch wie ein Dezemberabend im Moor: düster und unheimlich. Wallagonia micropogon kann seine Raubfischnatur kaum verbergen. Die Gültigkeit der Art ist umstritten, viele glauben, es handele sich um ein Synonym zu W. leerii. Unsere Tiere stammen aus Thailand. Noch sind sie mit 7-9 cm Länge klein und handlich, doch werden sie eines Tages (wenn […]
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Hyalobagrus flavus
Bereits 1903 beschrieb Georg Duncker vom Hamburger Museum einen kleinen Wels von der malaiischen Halbinsel als Pseudobagrus ornatus. Dies geschah in der gleichen berühmten Arbeit, in der u.a. auch die Keilfleckbarbe (Trigonostigma heteromorpha) und der Zwergbärbling (Boraras maculatus) beschrieben wurden. Im Gegensatz zu den beiden Bärblingen, die bis heute zu den beliebtesten Zierfischen Südostasiens gehören, […]
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Ompok pinnatus
Erstmals erhielten wir aus Thailand einen ganz und gar ungewöhnlichen Glaswels, an dem sofort die unglaublich langen Barteln ins Auge fallen. Es handelt sich um die erst im Jahre 2003 beschriebene Art Ompok pinnatus. Mit den Ompok, die wir bisher importierten (siehe http://www.aquariumglaser.de/de/ompok-cf-fumidus_de_1594.html und http://www.aquariumglaser.de/de/archiv.php?news_id=1422) haben diese Fische wenig gemein, sie sehen eher aus wie […]
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Pseudomystus heokhuii
Die hübsche Zwerghummelwels von Sumatra wurde erst 2008 entdeckt und beschrieben. Wir konnten die Art jetzt erstmals importieren. P. heokhuii wird etwa 6 cm lang und ist sehr friedlich. Obwohl Pseudomystus heokhuii in der Natur in extremen Schwarzwasserbiotopen vorkommt, die einen pH von 3,5-4,5 aufweisen, passt sich die Art sehr gut an andere Wasserwerte an. […]
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Hara jerdoni
Gerade ist Hochsaison für die interessanten Mottenwelse (Hara). Diese Welse kommen in Indien, Burma und Thailand vor. Die Arten sind nur sehr schwer zu unterscheiden, am lebenden Tier in vielen Fällen gar nicht. Es gibt Arten, die man an einem Schwanzflossenfilament erkennen kann, aber die meisten sind sich außerordentlich ähnlich. Eine Ausnahme ist Hara jerdoni […]
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Gagata cenia
Der Assamesische Clownwels ist ein Fisch für alle Aquarianer, die es lebhaft mögen. Denn dieser Wels, der etwa 15 cm lang werden kann, jedoch bei einer Länge von weniger als 7 cm geschlechtsreif wird, ist ein echtes Energiebündel. Kaum einen Moment kann das Tier ruhig sitzen. Clownwelse sind vergleichsweise empfindliche Fisch, denn sie stammen aus […]
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Bagrichthys macracanthus
Wir können zur Zeit einen nur sehr selten importierten, sehr interessanten Wels aus Südostasien (Ost-Sumatra) anbieten: Bagrichthys macracanthus. Dieser Wels erreicht eine Maximallänge von etwa 20 cm. In der Natur lebt er in ruhigen Flussabschnitten. Untereinander sind die Männchen ziemlich unverträglich, paarweise oder in Gruppen von einem Männchen mit Weibchenüberschuss gepflegt verträgt sich die Art […]
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Ompok bimaculatus und O. pabda
Ompok sind mittelgroße Welse (15-40 cm) aus der unmittelbaren Verwandtschaft des einzigen in Deutschland heimischen Welses, des Wallers (Silurus glanis). Ompok sehen dem Waller auch ziemlich ähnlich. In Süd- und Südostasien sind Ompok sehr beliebte Speisefische, obwohl sie so klein sind. Man nennt sie „Butter catfish“ wegen ihres zart schmelzenden Fleisches. Daher kann man heutzutage […]
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Nemapteryx nenga
Dieser hübsche Minihai erreichte uns aus Indien. Früher stellte man die Art in die Gattung Arius. Wie alle Arius-Verwandten sind Nemapteryx nenga natürlich keine Haie, sondern Welse. N. nenga erreicht eine Größe von ca. 30 cm, man muss der Art also schon größere Aquarien anbieten. Minihaie sind Tiere, die in der Natur in den Mündungsgebieten […]
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Hemibagrus (= Mystus) wyckii
Die Raubwelse Asiens stehen in der Gunst der Aquarianer immer etwas hinter ihren südamerikanischen Vettern zurück. Hemibagrus wyckii ist ein heißer Kandidat, um das zu ändern. Die bis zu 70 cm lang werdende Art ist von reinem Schwarz, nur Teile der Barteln und die Kanten der Schwanzflosse kontrastieren hierzu in strahlendem Weiß. Für unsere Kunden: […]
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Mystus tengara (M. carcio)
Aus Indien haben wir die kleinste der gestreiften Welsarten erhalten, die früher allesamt Mystus vittatus genannt wurden. Die kleine Art hat auch Namenskuddelmuddel erlebt und wurde bis vor kurzem als Mystus tengara angesehen. Heute glaubt man, dass der Name Mystus carcio anzuwenden ist. Wie auch immer: dieser entzückende Wels wird nur 4-6 cm groß und […]
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Clarias batrachus marbled
Manchmal verwaschen die Grenzen zwischen „Zierfisch“ und „Speisefisch“ vollkommen. Der gescheckte Clarias wird in Südoastasien als Speisefisch gezüchtet. Er wächst rasend schnell, ist völlig anspruchslos bezüglich der Wasserqualität und kann auf dem Markt aufgrund eines Hilfsatmungsorgans viele Stunden außerhalb des Wassers überleben. Ab und zu bieten die Speisefischzüchtereien auch Jungtiere für die Aquaristisk an. Man […]
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Kryptopterus minor
Der „Indische Glaswels“ wird seit über 80 Jahren unter falschem Namen im Aquarium gepflegt. Zunächst wurde er als Kryptopterus bicirrhis, dann als K. minor fehlbestimmt, bis man herausfand, dass es sich um eine völlig neue Art handelt, die jetzt richtig K. vitreolus heißt. Siehe dazu bitte http://www.aquariumglaser.de/de/archiv.php?news_id=699, wo sowohl K. vitreolus wie auch der „echte“ […]
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Kryptopterus geminus
Die Glaswelse der Gattung Kryptopterus sind eng mit dem Waller (Silurus glanis) verwandt. Im Gegensatz zu diesem Riesenfisch, der gut und gerne 2 m Länge erreichen kann, bleiben die Kryptopterus-Arten klein. Die allergrößte Art, K. cheveyi aus dem Mekong-Becken, wird etwa 35 cm lang. Diese Art wird allerdings nicht als Aquarienfisch importiert. Die Artenvielfalt bei […]
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Chaca bankanensis
Die Froschmaulwelse der Gattung Chaca sind sehr ungewöhnliche Tiere. Es sind nur vier Arten bekannt, die sich ziemlich ähnlich sehen und eine eigne Familie der Welse, die Chacidae bilden. Chaca liegen den größten Teil des Tages bewegungslos auf dem Boden. Sie warten darauf, dass Garnelen oder Fische sie für algenbewachsene Steine halten. Wenn sich die […]
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Ompok cf. fumidus
Es kommt nicht immer das, was man bestellt. Wir wollten eigentlich den Malaiischen Riesenwels Wallago leerii für eine Kundenbestellung importieren, erhielten aus Singapur aber statt dessen Ompok. Das Versehen unseres Lieferanten ist verständlich, sind doch zahlreiche Ompok-Arten von Fachwissenschaftlern immer wieder als Synonyme von Wallago beschrieben worden. Uns freut das Versehen aber trotzdem, denn Ompok […]
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Tachysurus fulvidraco
Wir konnten nach Pseudobagrus trilineatus (siehe http://www.aquariumglaser.de/de/pseudobagrus-trilineatus_de_1581.html) nun eine weitere, sehr schöne Welsart aus China importieren. Tachysurus fulvidraco wird etwa 12-15 cm lang und ist ein perfekter Fisch für ungeheizte, größere Aquarien. Die Art wird auch oft in die Gattung Pelteobagrus gestellt, doch viel interessanter ist ihr internationaler Name: Chinese Highway Catfish, also „Chinesischer Autobahn-Wels“. […]
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Pseudobagrus trilineatus
Aus China stammt dieser hochinteressante Wels, dessen Erstimport uns gerade gelang. Die Art wird etwa 7,5 cm lang und lebt endemisch (= kommt nur dort vor) im Dong Jiang Einzug in der Provinz Guangdong. Bezüglich der Gattungszugehörigkeit besteht keine Einigkeit unter den Wissenschaftlern, die meisten stellen ihn in die Gattung Pseudobagrus, andere zu Tachysurus. Untereinander […]
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Mystus leucophasis (früher: Heterobagrus leucophasis)
Den Rückenschwimmenden Kongowels (Synodontis nigriventris, s. http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/Synodontis_nigriventris_endlich_wieder_lieferbar__de/) kennt jedes Aquarianerkind. Aber selbst erfahrene Aquarianerveteranen wissen oft nicht, dass es auch in Asien, genauer gesagt: in Burma, einen rückenschwimmenden Wels gibt, nämlich den maximal 30 cm, gewöhnlich 15-20 cm langen Mystus leucophasis. Der Schwarmzusammenhalt der sich ständig kabbelnden, wuseligen Jungtiere, die wir zur Zeit anbieten können […]
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Pseudolaguvia muricata
Asiatische Welse werden zur Zeit in der Aquaristik leider recht stiefmütterlich behandelt. Dabei wurden in den letzten Jahren wirklich viele hochinteressante und ideal für die Aquaristik geeignete Arten neu entdeckt. Die ersten Arten der Gattung Pseudolaguvia wurde z.B. schon 1927 entdeckt, doch erkannte man erst in jüngster Zeit, dass es sich um eine sehr artenreiche […]
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Wallago attu
Wir konnten nach langen Bemühungen endlich einmal wieder einige Jungtiere dieses wildesten aller asiatischen Raubwelse importieren. Wallago attu erreicht eine Länge von bis zu 2 m. Das riesige, bis tief hinter die Augen gespaltene Maul ist mit Reihen spitzer Zähne gespickt, mit denen der Wels, wenn er gefangen wird, durchaus auch kräftig zubeißt. Fische, die […]
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Ein neuer Name für den Indischen Glaswels: Kryptopterus vitreolus
Nach über 80 Jahren, die der Indische Glaswels im Aquarium gepflegt wird, stellten die Wissenschaftler Heok Hee Ng und Maurice Kottelat fest, dass dieser außergewöhnliche Fisch nicht mit Kryptopterus bicirrhis oder K. minor identisch ist, sondern einer wissenschaftlich noch unbekannten Art angehört, die sie als Kryptopterus vitreolus beschrieben. Kryptopterus bicirrhis ist eine Art, die ganz […]
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Mystus bocourti
Wegen seiner überlangen Rückenflosse, deren Funktion bislang nicht bekannt ist, wurde dieser faszinierende Wels auch lange in die Gattung Heterobagrus gestellt. Der Wels wird etwa 20-25 cm lang. Es handelt sich um friedliche Zeitgenossen, die zwar Fische, die ins Maul passen, als Futter ansehen, jedoch niemals aggressiv gegen Beckengenossen auftreten, egal ob sie zur eigenen […]
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Parakysis verrucosus
Erstmals haben wir jetzt diesen niedlichen Zwergwels aus Malaysia erhalten, der nur knapp 3-4 cm Länge erreicht. Es handelt sich um einen Schwarzwasserfisch, der in der Natur in weichem, sauren Wasser vorkommt. Bei uns hat sich das Fischchen bisher als wenig anspruchsvoll und gesellig gezeigt. Magenuntersuchungen von freilebenden Tieren ergaben Rote Mückenlarven, Insekten, Schuppen und […]
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Pseudeutropius – die Mini-Haiwelse
Haiwelse der Gattungen Pangasius und Pangasianodon erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Ihre eigenartige Schwimmweise, die an das Schwimmverhalten der Haie erinnert, ist der Grund dafür. Haiwelse haben nur einen Nachteil: sie werden sehr groß. Die kleinste Art, der Gewöhnliche Haiwels, Pangasianodon hypophthalmus, wird im Aquarium immerhin auch 30-35 cm lang. In ihrer Heimat werden die Fische […]
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Pseudomystus siamensis (= Leiocassis siamensis)
Nach längerer Zeit haben wir wieder einmal diesen Welsklassiker aus Südostasien bei uns zu Gast. Pseudomystus siamensis ist eine in Thailand, Kambodscha und Laos vorkommende, relativ kleinbleibende Welsart. Die Maximallänge liegt bei etwa 15 cm, doch wird diese Länge kaum jemals erreicht. Untereinander und gegen artfremde Fische (sofern sie nicht als Futter in Frage kommen) […]
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Akysis vespa
Unter den Welsen gibt es so manche Art, die dem unvorsichtigen Fänger mit ihren spitzen Brust- und Rückenflossenstacheln einen kräftigen Denkzettel verpasst. Wenngleich die meisten Menschen wie auf einen Bienenstich nur mit lokalen, relativ milden Symptomen reagieren, sind Allergiker hochgradig gefährdet. Immerhin ist die Honigbiene das Tier, das weltweit für die meisten durch Tiere verursachten […]
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Pangasius bocourti
Haiwelse haben ihren Namen wegen ihrer besonderen, an Haie erinnernden Schwimmweise bekommen. Ähnlich wie viele Haie sind sie zudem in ständiger Bewegung und ruhen kaum einmal aus. Heutzutage kennt man sie aber auch gut unter ihrem wissenschaftlichen Gattungsnamen Pangasius, denn Haiwelse sind Gegenstand intensiver Aquakultur in Südostasien und ihre wohlschmeckenden und grätenfreien Filets findet man […]
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Oreoglanis siamensis
(21.April 2008)…und wieder eine richtige Rarität: Oreoglanis siamensis. Allerdings fanden nur sehr wenige Tiere den Weg zu uns. Die Tier sind im Mekong und Chao Phyraya Bassin beheimatet. In Nord-Thailand kommen sie in der Bergregion Mae Nam Ping und Doi Chiang Dow in schnell fließenden, etwa 18°C kühlen Bächen vor. Dort leben Sie unter Steinen […]
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Pseudeutropius atherinoides
Die Haiwelse der Gattung Pangasius sind wegen ihrer unruhigen, an Haie erinnernden Schwimmweise begehrte Aquarienfische. Leider werden alle Arten zwischen 50 und 150cm lang. Seit einiger Zeit sind „Mini-Pangasius“ auf dem Markt, die ebenfalls die schöne Schwimmweise der Haiwelse haben, jedoch nur höchstens 10-15cm lang werden. Zu diesen gehört die (mit Pangasius freilich nicht näher […]