Der mit Abstand beliebteste Fiederbartwels (Synodontis) ist der Rückenschwimmende Kongowels (Synodontis nigriventris). Die Art kommt, wie der Name sagt, aus dem Kongo, wo er den zentralen Flussabschnitt besiedelt (inklusive Pool Malebo, dem früheren Stanley Pool); zu dem Siedlungsbereich gehören ferner die Einzüge der Flüsse Kasai, Ubangi und Kouilou-Niari. Er ist nicht die einzige Art der […]
10d. Welse Afrika (36)
-
-
Synodontis eupterus
Synodontis eupterus bewohnt den weißen Nil, das Niger- und Tschadbecken sowie den Volta River. Dort kommt er über mulmigem und sandigem Bodengrund vor. Heutzutage sind allerdings praktisch alle Tiere im Handel Nachzuchten. Auffällig an diesem bis zu 25 cm lang werdenden Wels ist die prächtige Rückenflosse mit verlängerten Strahlen, die ihm den deutschen Namen Schmuckflossen […]
-
Synodontis polli „White“
Vor einiger Zeit tauchte ein kleinbleibender Synodontis im Hobby auf, der als „White Polli“ bezeichnet wird. Mit dem eigentlichen Synodontis polli hat der „White“ aber wenig gemein. Der Rückenflossenstachel ist bei „White“ zweifarbig, in der unteren Hälfte schwarz, in der oberen weiß. Diese Art wird im Hobby fast ausschließlich als Nachzucht verbreitet. Der Stamm geht […]
-
Clarotes laticeps
Es handelt sich bei diesem Wels, den wir wieder einmal aus Nigeria importieren konnten, um eine der großen Flusswels-Arten Afrikas. Die Art ist sehr weit verbreitet und kommt im Nil, in fast ganz Westafrika und zusätzlich in den Flüssen der Savanne und der Galeriewälder Ostafrikas vor. Der Fisch kann gut 80 cm Länge erreichen. Im […]
-
Microsynodontis batesii
Fiederbartwelse sind eine exklusiv in Afrika vorkommende Fischfamilie. Die bekannteste Gattung ist Synodontis, die über 130 Arten umfasst. Eng mit diesen Arten verwandt ist die Gattung Microsynodontis. Der Gattungsname bedeutet „kleiner Synodontis“ und ist Programm, denn diese Fische werden bereits mit 3-4 cm Länge geschlechtsreif, sind also wahre Zwergfische. Die größte bekannte Art wird maximal […]
-
Synodontis decorus
Einer der schönsten Fiederbartwelse (Synodontis) kommt aus dem Kongo: Synodontis decorus. Die schlanke Art wird etwa 20-30 cm lang und ist relativ gut verträglich. Dabei muss man immer bedenken, dass alle Fiederbartwelse untereinander eine Rangordnung ausmachen, bei der „soziales beißen“ absolut dazu gehört und nicht bedenklich ist, da es dabei nur zu oberflächlichen, rasch wieder […]
-
Malapterurus beninensis – Zitterwels
Lange Zeit glaubte man, dass es nur zwei Arten Zitterwelse gäbe, nämlich den weit verbreiteten Malapterurus electricus und den kongolesischen M. microstoma. Dann erschienen praktisch zeitgleich zwei unabhängige Revisionen der Gattung, eine von Roberts (2000) und eine von Norris (2002), die die Artenzahl drastisch erhöhten, allerdings war es lange Zeit kniffelig zu klären, welche der […]
-
Malapterurus microstoma 50 cm!
Zitterwelse erhalten wir gewöhnlich aus Nigeria in Form der Art Malapterurus beninensis. Das ist eine mittelgroße Art, die 20-30 cm lang wird. Im April 2017 erhielten wir Zitterwelse aus dem Kongo. Von dort sind 4 Arten gemeldet: Malapterurus monsembeensis (Syn: M. gossei), M. melanochir, M. microstoma und M. oguensis. Grundsätzkich unterscheiden sich die Arten äußerlich […]
-
Microsynodontis batesii
Fiederbartwelse sind eine exklusiv in Afrika vorkommende Fischfamilie. Die bekannteste Gattung ist Synodontis, die über 130 Arten umfasst. Eng mit diesen Arten verwandt ist die Gattung Microsynodontis. Der Gattungsname bedeutet „kleiner Synodontis“ und ist Programm, denn diese Fische werden bereits mit 3-4 cm Länge geschlechtsreif, sind also wahre Zwergfische. Die größte bekannte Art wird maximal […]
-
Auchenoglanis sp. Niger (A. biscutatus)
Bis vor kurzem ging man noch davon aus, dass es nur zwei Arten der Gattung Auchenoglanis gibt: neben A. biscutatus, der im Nil und praktisch ganz Westafrika vorkommt noch den zentralafrikanischen A. occidentalis. Jedoch führte Retzer 2010 eine Revision der Gattung durch und erkannte insgesamt 8 Arten an, sieben bereits beschriebene und eine neue, die […]
-
Clarias gariepinus
Die luftatmenden Kiemensackwelse der Gattung Clarias gehören zu den wichtigsten in Aquakultur gezüchteten Speisefischen der Tropen. Ihre absolute Anspruchslosigkeit in Bezug auf die Wasserqualität und die Tatsache, dass sie jedes proteinhaltige Futter willig annehmen und dabei zügig wachsen sind die wichtigsten Gründe, aber auch die Tatsache, dass diese Welse dank ihres Hilfsatmungsorgans stundenlang außerhalb des […]
-
Synodontis soloni
Aus dem Kongo haben wir einen extrem selten angeboteten Fiederbartwels erhalten: Synodontis soloni. Die Art wird (für Fiederbartwels-Verhältnisse) mittelgroß: 20-25 cm lange Tiere können als kapitale Burschen gelten. Die große Schwanzflosse und der schlanke Körper deuten auf strömungsliebende Fische. Untereinander sind unsere 12-15 cm langen Tiere gut verträglich. Offenbar lieben S. soloni die Dunkelheit, denn […]
-
Parauchenoglanis punctatus
Zu den ausgesprochenen Raritäten unter den Welsimporten aus Zentralafrika zählt diese schöne Art. Bislang kennt man sie nur aus dem zentralen Kongogebiet, von wo ohnehin nur relativ selten Fische zu uns gelangen. Mit etwa 40 cm Gesamtlänge wird die Art recht groß und eignet sich damit hervorragend für große Schauaquarien mit größeren Buntbarsch-, Barben- und […]
-
Gymnallabes typus
Aus Nigeria haben wir regelmäßig einen sehr seltsamen Wels im Angebot: Gymnallabes typus. Leider hat sich der Name Channalabes apus (das ist eine andere Art aus dem Kongo) im Hobby dafür eingebürgert. Es handelt sich um ein aalförmiges, 20-30 cm lange Tier mit einem eindrucksvollen Schnauzbart und winzigen Augen. Dieser Wels lebt in der Natur […]
-
Synodontis batensoda
Es gibt eine ganze Reihe von Fiederbartwelsen, die entweder vorwiegend oder doch zumindest gelegentlich mit dem Bauch nach oben schwimmen. Die aquaristisch bekannteste Art ist Synodontis nigriventris aus dem Kongo. Aus Nigeria konnten wir jetzt den sehr selten angebotenen Synodontis batensoda importieren, der diese Gewohnheit ebenfalls hat. Es scheint den Fischen völlig gleichgültig zu sein, […]
-
Auchenoglanis wittei
Bis vor wenigen Jahren waren nur zwei Arten Auchenoglanis akzeptiert, nämlich A. biscutatus und A. occidentalis. Das änderte sich mit der Revision von Retzer (2010), der acht Arten als valide ansieht. Im Kongo ist die Gattung durch A. wittei repräsentiert, die sich leicht von allen anderen Arten durch das typische „Netzgiraffenmuster“ des Körpers unterscheiden lässt. […]
-
Synodontis ocellifer
Mit Synodontis ocellifer konnten wir eine weitere Welsschönheit aus Nigeria importieren. Jemand hat einmal gesagt, drei Adjektive charakterisieren diesen Fisch: friedlich, schön und hart. Tatsächlich gehört S. ocellifer zu den friedfertigsten Fiederbartwelsen überhaupt. Die Maximallänge dieses Welses liegt bei etwa 20 cm. Mit zunehmendem Alter wird dieser Synodontis immer hochrückiger. Das Fleckenmuster ist bei jedem […]
-
Synodontis sorex
Vor zwei Wochen stellten wir Ihnen einige Welse aus Nigeria vor. In dieser wunderbaren Sendung befanden sich auch einige so genannte Beifänge, also Arten, die versehentlich mit den eigentlich bestellten Fischen geschickt wurden. Ein solcher Beifang zu Synodontis clarias bestand aus einer extrem selten importierten Synodontis-Art, nämlich S. sorex. Dieser „Scherenschwanz-Synodontis“ hat ein ganz merkwürdiges […]
-
Parailia pellucida
Zum Abschluss unserer kleinen Reihe über die Welse Nigerias noch eine Art, die im Gegensatz zu den bisher vorgestellten jederzeit erhältlich und für jedes gut gepflegte Gesellschaftsaquarium gut geeignet ist: der Afrikanische Glaswels, Parailia pellucida. Dieser Maximallänge dieses Glaswelses wird nur rund 15 cm angegeben, doch sind Exemplare über 8 cm Länge außerordentlich selten. Der […]
-
Bagrus filamentosus
Zu den großwüchsigen Raubwelsen Afrikas zählen die Bagrus-Arten. Ihre Endlänge schwankt zwischen 30 cm und über einem Meter! Leider ist die Bestimmung der Arten nicht einfach, da die meisten der derzeit 11 anerkannten Arten bereits vor dem 2. Weltkrieg beschrieben wurden und eine moderne Revision nicht vorliegt. Bagrus filamentosus ist jedoch eine erfreuliche Ausnahme. Der […]
-
Synodontis clarias
Wir wollen diese Woche eine kleine Serie mit ungewöhnlichen Welsen aus Nigeria machen. Heute: Synodontis clarias. Dies ist die erste Synodontis-Art überhaupt, die der Wissenschaft bekannt wurde. Die Erstbescheibung durch Linnaeus erfolgte 1758. Exportiert wird die Art jedoch nur sehr selten. Der bis über 30 cm lang werdende Fisch hat ein riesiges Verbreitungsgebiet: man findet […]
-
Synodontis batensoda
Es gibt eine ganze Reihe von Fiederbartwelsen, die entweder vorwiegend oder doch zumindest gelegentlich mit dem Bauch nach oben schwimmen. Die aquaristisch bekannteste Art ist Synodontis nigriventris aus dem Kongo. Aus Nigeria konnten wir jetzt den sehr selten angebotenen Synodontis batensoda importieren, der diese Gewohnheit ebenfalls hat. Es scheint den Fischen völlig gleichgültig zu sein, […]
-
Clarias gariepinus marbled
Manchmal verwaschen die Grenzen zwischen „Zierfisch“ und „Speisefisch“ vollkommen. Der gescheckte Clarias wird in Südostasien als Speisefisch gezüchtet. Er wächst rasend schnell, ist völlig anspruchslos bezüglich der Wasserqualität und kann auf dem Markt aufgrund eines Hilfsatmungsorgans viele Stunden außerhalb des Wassers überleben. Ab und zu bieten die Speisefischzüchtereien auch Jungtiere für die Aquaristisk an. Man […]
-
Synodontis notatus
Einen hübschen Fiederbartwels konnten wir aus dem Kongo importieren: Synodontis notatus. Die Art wird etwa 25 cm lang und ist aus zwei Gründen besonders erwähnenswert: erstens variiert die Anzahl der auffälligen Seitenflecken individuell sehr stark. Meist ist es nur einer, es können aber auch zwei, drei oder mehr sein. Manchmal sind auf einer Körperseite zwei […]
-
Synodontis robertsi
Die Fiederbartwelse (Synodontis) sind mit über 130 Arten eine ausgesprochen artenreiche Welsgruppe, die ausschließlich in Afrika lebt. In ihrer Heimat sind die meisten Arten geschätzte Speisefische, aquaristisch sind sie jedoch – bis auf wenige Ausnahmen – eher unbekannt geblieben. Zu den hübschesten, kleinsten und seltensten Arten überhaupt gehört Synodontis robertsi, den wir seit langer Zeit […]
-
Synodontis bastiani
Die afrikanischen Fiederbartwelse (Synodontis) sind mit aktuell 131 anerkannten Arten eine sehr artenreiche Welsgruppe. Die Maximalgröße der Tier schwankt zwischen 8 und etwa 60 cm, wobei die meisten Arten im Aquarium zwischen 15 und 20 cm lang werden. In ihrer Heimat sind sie, weil häufig, wichtige Speisefische. Leider finden nur wenige Arten regelmäßig ihren Weg […]
-
Synodontis pardalis
Mit dem aktuellen Kamerun-Import haben wir diesen wunderschönen, rund 20 cm Länge erreichenden Fiederbartwels erhalten. Die Art ist bislang nur aus dem Fluss Dja und dessen Zufluss Libi bekannt und gilt darum leider als bedrohte Tierart, da der Dja durch den intensiven Kobaltabbau stark verschmutzt wird. Um so erfreulicher ist es, dass die Art gelegentlich […]
-
Synodontis nigriventris – endlich wieder lieferbar!
Nach eine längeren Durststrecke können wir endlich wieder den beliebtesten aller afrikanischen Welse in guter Stückzahl und perfekter Größe anbieten: Synodontis nigriventris, den Rückenschwimmenden Kongowels. Die Tiere sind aktuell 3-4 cm groß. Für unsere Kunden: die Fische haben Code 183402 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Text & Photos: […]
-
Synodontis multipunctatus
Code: 183003
-
Synodontis sp. aff. nigriventris ZEBRA
Wir haben noch eine begrenzte Stückzahl des sehr seltenen und sehr hübschen Synodontis sp. aff. nigriventris ZEBRA im Stock. Vom „gewöhnlichen“ Rückenschwimmenden Kongowels unterscheidet er sich durch die extrem kontrastreiche Färbung. Die Art kommt, soweit man weiß, ausschließlich aus dem Bereich des Mai Ndome im Kongo. Größe derzeit: etwa 4 cm. Für unsere Kunden: Die […]
-
Parauchenoglanis punctatus
Parauchenoglanis punctatus: Zu den ausgesprochenen Raritäten unter den Welsimporten aus Zentralafrika zählt diese schöne Art. Bislang kennt man sie nur aus dem zentralen Kongogebiet, von wo ohnehin nur relativ selten Fische zu uns gelangen. Mit etwa 40 cm Gesamtlänge wird die Art recht groß und eignet sich damit hervorragend für große Schauaquarien mit größeren Buntbarsch-, […]
-
Synodontis lucipinna (= dwarf petricola)
Dieser wunderschöne Fiederbartwels, der mit rund 8-10 cm Länge (ganz alte Tiere mögen in riesigen Aquarien auch einmal 15 cm erreichen) zu den Zwergen in der Gattung Synodontis gehört, wurde im Hobby unter der Bezeichnung „dwarf petricola“ bekannt. Manche Synodontis-Arten des Tanganjikasees (S. lucipinnis kommt dort endemisch vor) betätigen sich bekanntlich als „Kuckucks-Welse“. Sie mischen […]
-
Synodontis granulosus
(o6 Juni 2oo8) Zur Zeit können wir wenige Exemplare eines der schönsten Vetreter der Gattung Synodontis anbieten. Sie stammen aus dem Tanganjika See und benötigen, wie die dort vorkommenden Cichliden, eher hartes Wasser it einem pH im deutlich basischen Bereich. Es handelt sich bei ihnen um ausgesprochen schwimmfreudige Fische, die bei einer maximalen Länge von […]
-
Phyllonemus typus
Diese Art, endemisch im Tanganjikasee, hat für Welse eine sehr besondere Fortpflanzung: es sind biparentale Maulbrüter. Der kleinbleibende Wels, einziger Vertreter seiner Gattung, ist durch jeweils eine, zu beiden Seiten des Oberkiefers befindliche, stark verlängerte Bartel gekennzeichnet, die in einer spatelähnlichen Form ausläuft. Die Gesamtlänge beträgt etwa 9 cm. In der Aquarienhaltung stellen diese Welse […]
-
Microsynodontis polli
Bei Microsynodontis polli handelt es sich um einen zwerghaften Fiederbartwels, der mit ca. 5 – 6cm bereits ausgewachsen ist. Seine Heimat liegt in West- bis Zentralafrika, wo er in Guinea und Liberia möglicherweise auch im Kongo vorkommen soll. In weichem leicht saurem Wasser lassen sie sich gut halten, eine leichte Strömung wird gern akzeptiert. Ein […]
-
Synodontis angelicus
Aus der Katanga Provinz des Kongo konnten wir einige teilweise gestreifte Exemplare von Synodontis angelicus einführen. Einige Zeit wurden diese Formen als Unterart Synodontis angelicus zonatus geführt, heute werden sie allerdings „nur“ als Farbvariante der Art angesehen. Auf jeden Fall sind sie sehr dekorativ und sollten in keinem mit Kongosalmlern oder entsprechend großen Barben besetzten […]