Warum haben eigentlich so viele L-Welse ein helles Punktmuster auf schwarzem Grund? Vom 3-5 cm langen Parotocinclus haroldoi (https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/parotocinclus-haroldoi-3/) bis zum manchmal meterlangen Acanthicus adonis (https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/acanthicus-adonis/) tritt die Färbung auf; dazwischen gibt -zig Arten mit solcher Färbung, die in der Größe dazwischen liegen. Im gesamten Reich der übrigen Welse fallen uns nur die Dornwelse der […]
10b. Welse – Harnischwelse und L-Nummern (312)
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Sturisoma cf. ghazziae
Kürzlich (Dezember 2023) wurde die Gattung Sturisoma revidiert und bei der Gelegenheit vier neue Arten beschrieben. Wir konnten jetzt aus Brasilien Sturisoma importieren und nach dem Bestimmungsschlüssel der Revision kamen wir zu dem Ergebnis, dass es sich um eine der neu beschriebenen Arten handeln müssen, nämlich Sturisoma ghazziae. Diese Art stammt aus dem Rio Araguaia. […]
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Peckoltia sp. L76
Im Jahr 1990, also vor weit über 30 Jahren, wurde der schöne Orangesaum-Harnischwels L76 in der DATZ vorgestellt. Er stammt – genau wie L99, der 1992 vorgestellt wurde und aktuell nur als Farbvariante von L76 gesehen wird – aus dem brasilianischen Bundesstaat Pará, genauer gesagt aus dem Rio do Pará. Es gibt drei Formen von […]
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Loricariichthys sp. Rio Blanco
Die interessante Gattung Loricariichthys umfasst aktuell 19 akzeptierte Arten. Die Gattungsmitglieder erkennt man zuverlässig an der Lippenform. Diese lippenbrütenden Welse – ähnlich wie viele andere Hexenwelse trägt auch hier das Männchen das zu einer Scheibe zusammenfasste Gelege angeheftet an die Unterlippe bis zum Schlupf der Larven mit sich herum – haben nämlich keinerlei fransenartige Verlängerungen […]
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Rineloricaria formosa ( = Hemiloricaria f.)
Unter den Kleinen Hexenwelsen (Rineloricaria), die allesamt Höhlenbrüter sind, gibt es eine Gruppe, die auf das Leben auf Sandböden im Schwarzwasser besonders gut angepasst ist. Aufgrund ihres attraktiven Fleckenmusters sind sie unter Welsspezialisten besonders begehrt. Als Gemeinsamkeit haben sie einen kreisrunden, auffälligen Fleck auf dem Vorderrücken. Obwohl die Pflege dieser Fische kaum Probleme breitet, ist […]
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Parotocinclus haroldoi
Der vielleicht hübscheste und zugleich hervorragend für die Aquaristik geeignete Oto ist Parotocinclus haroldoi. Bezüglich der Färbung – gelbweiße, leuchtende Punkte auf schwarzem Untergrund – gleicht die Art dem Elfenwels (Acanthicus adonis), bleibt aber mit maximal 4 cm (Männchen) und allerhöchstens 5 cm (Weibchen) viel, viel kleiner. Bislang stand diese Art, die nur in einem […]
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Ancistrus sp. L107
Einer der schönsten Ancistrus überhaupt ist sicher L107, der – so weit wir wissen – immer noch nicht wissenschaftlich bearbeitet ist. Es handelt sich um einen pechschwarzen Ancistrus mit schneeweißen Punkten, der wegen des augenfälligen Kontrastes auch als „Brillant-Ancistrus“ bezeichnet wird. Im Gegensatz zu vielen anderen ähnlichen Ancistrus neigt diese Art kaum dazu, bei Beunruhigung […]
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Rhadinoloricaria andaki
Es ist schon eine Weile her – April 2016 -, dass wir voll Stolz den Erstimport einer Rhadinoloricaria-Art aus Venezuela melden konnten. Die Gattung wurde zwar bereits 1974 beschrieben, jedoch galt/gilt die einzige 2016 ihr zugeordnete Art, R. macromystax aus Peru, als sehr selten. Seit unserem Erstimport segelte der Rhadinoloricaria aus Venezuela unter der Bezeichnung […]
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L27 Xingu Panaque cf. armbrusteri
Die Feinsystematik der großwüchsigen (über 30 cm) schwarz gestreiften Panaque ist nach wie vor nur unbefriedigend untersucht. Dem Namen nach am bekanntesten ist sicher Panaque nigrolineatus (L190) aus Kolumbien und Venezuela, zu dem 2020 eine meist eher gepunktete Unterart aus dem oberen Rio Guaviare in Kolumbien beschrieben wurde (P. n. laurafabianae, L330 siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/l330-wissenschaftlich-beschrieben-panaque-nigrolineatus-laurafabianae/). Aquaristisch […]
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Rineloricaria eigenmanni
Es herrscht kein Konsens unter den Ichthyologen ( = Fischkundlern) darüber, wie die korrekte Gattungsbezeichnung für die Hexenwelse der engeren Rineloricaria-Verwandtschaft zu lauten hat. Manche fassen alle Arten zu Rineloricaria zusammen, andere unterteilen diese Fische in Rineloricaria und Hemiloricaria. Rineloricaria im weitesten Sinne ist sehr artenreich, aktuell werden 64 Arten anerkannt und es gibt noch […]
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Hypancistrus inspector „L102, Snowball Pleco“
Einer der schon lange im Hobby bekannten Plecos ist L102, der bereits 1992 seine L-Nummer bekam. Diese Tiere stammten aus dem unteren Rio Negro in Brasilien und bekamen bald den Populärnamen „Snowball-Pleco“, wegen der großen weißen Punkte auf schwarzem Grund. Wissenschaftlich beschrieben wurde die meist bis zu 15 cm, manchmal sogar bis zu 20 cm […]
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Rineloricaria cf. sanga
Aus dem Grenzgebiet Brasilien-Uruguay haben wir Rineloricaria bekommen. Die Gattung Rineloricaria ist mit aktuell 72 akzeptierten Arten ausgesprochen artenreich und ständig kommen noch neue Arten hinzu. Leider fehlt es an einer Gesamtübersicht der Gattung und so ist die Bestimmung ausgesprochen schwierig. Die südlichen Rineloricaria sind auch deshalb, weil bislang nur wenige Lebendbeobachtungen vorliegen, besonders kniffelig. […]
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Panque suttonorum ( = P. suttoni)
In den 1980er Jahren war der Blauaugen-Panaque einer der häufigsten Harnischwelse im Handel. Der korrekte Name lautet übrigens Panaque suttonorum. Aus unbekannten Gründen sind die Tiere heutzutage kaum noch erhältlich. Es gibt eine Menge Gerüchte, die besagen, eine Umweltkatastrophe sei schuld oder dass ein Verrückter den Fluss vergiftet hätte oder dass die kolumbianische Drogenmafia das […]
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Pseudorinelepis sp. L95a
Gegenwärtig wird von wissenschaftlicher Seite nur eine Art von Pseudorinelepis anerkannt, nämlich P. genibarbis. Nach dieser Annahme ist die Art sehr weit im tropischen Südamerika verbreitet und kommt sowohl im Amazonas und dessen Zu- und Nebenflüssen, wie auch im Orinoko und dessen Einzugssystem vor. Die beobachteten Farbunterschiede von lebenden Pseudorinelepis sind nach dieser These eher […]
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Ancistrus sp. LDA45 / L349
Kaum eine Gattung der Harnischwelse, oft auch als L-Welse bezeichnet, ist aquaristisch so verbreitet und bedeutend, wie Ancistrus. Praktisch jedes Aquarium beherbergt ein paar dieser problemlosen Tiere, die als Scheibenputzer hervorragende Dienste leisten, dazu skurril aussehen und andere Fische kaum stören. Wenn es aber um die Identifizierung geht – oje! 76 Arten sind wissenschaftlich akzeptiert, […]
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Panaque aus Kolumbien: L190, L191, L330
Gerade können wir alle drei gestreiften Panaque aus Kolumbien anbieten, nämlich L330 Panaque nigrolineatus laurafabianae (Kolumbien: oberer Rio Guaviare Einzug), L190 Panaque nigrolineatus nigrolineatus (Kolumbien/Venezuela: Rio Meta und unterer Einzug des Rio Guaviare) und L191 Panaque cf. titan (Kolumbien: Rio Caguán, Einzug des Rio Caqueta). Wir haben von allen drei Formen vergleichbare Größen hier und […]
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Rineloricaria sp. Jacareacanga
Wir haben eine kleine Anzahl dieser neuen, wirklich außergewöhnlich gezeichneten Rineloricaria sp. Jacareacanga – benannt nach dem Fundort am Rio Tapajós – erhalten. Herzlichen Dank an Ingo Seidel für die Info zur Herkunft dieser Welse! Unsere größten Tiere sind etwa 15 cm lang. Es sind wirkliche Schönheiten, wer hätte gedacht, dass von einer so gut […]
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Planiloricaria cryptodon
Zur Zeit haben wir ganz herrliche Flunderharnischwelse aus Peru in der Größe 10-13 cm im Stock. Die Größenangaben beziehen sich auf die Körperlänge, hinzu kommt noch ein nochmals körperlanges Schwanzflossenfilament. Die maximale Endgröße dieses maulbrütenden Hexenwelses liegt bei etwa 35 cm. Die Geschlechter lassen sich aber bereits bei unseren gut halbwüchsigen Tieren gut unterscheiden, denn […]
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Pseudancistrus genisetiger
Dieser schöne Harnischwels wurde bereits 1941 wissenschaftlich beschrieben. Typusfundort ist der Einzug des Rio Jaguaribe im brasilianischen Bundesstaat Ceará im Nordosten des Landes. Die bislang publizierte Maximallänge beträgt etwa 13 cm (10 cm ohne Schwanzflosse). Der Rio Jaguaribe ist berühmt-berüchtigt wegen seiner unsteten Wasserführung. Einen großen Teil des Jahres kann er nahezu ausgetrocknet sein und […]
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Spatuloricaria sp. „Black-White Peru“
Die Gattung Spatuloricaria umfasst derzeit 11 anerkannte Arten. Es sind großwüchsige, prachtvolle Hexenwelse. Vermutlich bleibt keine Art wesentlich kleiner als 30 cm, einige werden sogar deutlich größer. Entsprechend müssen die Tiere in hinreichend großen Aquarien gepflegt werden. Die Fische sind anspruchsvoll bezüglich der Wasserqualität. Wegen des enormen Appetits der Fische ist eine ausreichend große und […]
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L90a Panaque bathyphilus
Die großwüchsigen, holzfressenden Panaque-Arten haben ihre treuen Liebhaber. Diese Tiere erreichen uns zwar nur in verhältnismäßig kleinen Stückzahlen, doch halten sie sich schon seit Jahrzehnten im Angebot der Exporteure. So auch L90, der variabel gefärbte Panaque bathyphilus aus Peru, der im Alter gut und gerne 60 cm Körperlänge erreichen kann. Über 15-20 cm lange, Exemplare […]
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Scobinancistrus raonii L82 ( = „Scobinancistrus sp. Orange Spot“)
Der wunderschöne L82 stammt aus dem unteren Rio Xingu in Brasilien (Umgebung von Altamira). Die Art ist sehr variabel bezüglich der Punktgröße und -form. Wildfänge haben zudem oft eine gelblich-orangefarbene Punktfärbung oder auch grün-blau glänzende Punkte („Opal-Pleco“). Vor wenigen Tagen (am 30. Oktober 2023) wurde die Art, die bereits 1991 ihre L-Nummer erhielt, wissenschaftlich als […]
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Rineloricaria lanceolata „Albino“
Albinismus, also das vollständige oder teilweise Fehlen schwarzer Farbpigmente in den Körperzellen, kommt als Mutation im Tierreich weit verbreitet vor. Während Albinos in freier Natur wegen ihrer auffallenden, hellen Farbe nur sehr selten überleben, werden sie bei häufig gezüchteten Tieren besonders gerne vermehrt. Auf viele Menschen wirken Albinos sehr anziehend. Die in Südamerika weit verbreitete […]
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Squaliforma cf. emarginata L11
Zu den Harnischwelsen, die der Wissenschaft bereits am längsten bekannt sind, zählt dieser 1840 ursprünglich als Hypostomus emarginatus beschriebene Fisch. Seither wurde er in verschiedene Gattungen gestellt; 2001 in Squaliforma und 2016, nachdem Squaliforma in die Synonymie von Aphanotorulus gestellt wurde, zu Aphanotorulus. Dem folgt man aber allgemein noch nicht, weshalb auch wir konservativ den […]
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Chaetostoma dorsale (L147, L443)
Die Gebirgsharnischwelse (Chaetostoma) sind eine außerordentlich artenreiche Gattung der Saugwelse. Nach Fishbase (2023) gelten derzeit 47 Arten als gültig. Aus Kolumbien, genauer gesagt aus der Umgebung der Stadt Villavicencio, der Hauptstadt des Departements Meta, werden schon seit Jahrzehnten Chaetostoma als häufige „Brot-und-Butter-Fische“ exportiert. Mit der Bestimmung tat und tut man sich allerdings schwer. Kürzlich (Januar […]
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Peckoltia sp. L265/LDA84
Es gibt drei Formen von Orangesaum-Plecos unter den L-Welsen, nämlich L76 (Zuflüsse des Rio do Pará, Brasilien), L99 (ebenfalls Zuflüsse des Rio do Pará, Brasilien) und L265 (Rio Tajajós und dessen Zufluss Rio Jamanxin, Brasilien). Alle Fundorte liegen also innerhalb des Bundesstaates Pará. L265 hat nach der Vergabe einer L-Nummer auch noch die LDA-Nummer 84 […]
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Baryancistrus xanthellus L81c Sao Felix
Der große Hype um L-Welse ist längst einem normalen Umgang mit diesen schönen und interessanten Fischen gewichen. Zu den dauerhaft beliebten Arten gehört Baryancistrus xanthellus, der unter den L-Nummern L18, L81 und L177 in das Hobby Einzug erhielt. Die Art ist im Rio Xingu und seinen Zubringern verbreitet und häufig. Dennoch gilt sie als „beinahe […]
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Ancistrus sp. L 267 Pozuzo
Bei dem „Vierstreifen-Ancistrus“ L267 handelt es sich um eine nach wie vor etwas geheimnisumwitterte Art. Auch wenn das erste Exemplar bereits 1996 bekannt wurde, blieb dieser Ancistrus im Handel stets eine Top-Rarität und war jahrelang überhaupt nicht zu bekommen. Sogar die Herkunft blieb bislang unbekannt. Wir beziehen die Fische über einen Exporteur in Peru, der […]
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Pseudolithoxus nicoi
Wir konnten einige Exemplare der hübschen Weißsaum-Fliegerwelse Pseudolithoxus nicoi aus Venezuela importieren. Diese nur sehr selten erhältliche Art wird etwa 12 cm lang. P. nicoi stammt aus dem Rio Casiquiare, der den Rio Negro mit dem Orinoko verbindet. Es besteht große Ähnlichkeit zu P. anthrax (L235), weshalb P. nicoi auch manchmal als L235b bezeichnet wird. […]
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Loricaria luciae
Aus Paraguay haben wie eine schöne Sendung maulbrütender Hexenwelse (Loricaria) erhalten. Wegen der bekannten Schwierigkeiten, Arten in Loricaria exakt zu bestimmen, bezeichneten wir sie zunächst provisorisch als L. simillima, die aquaristisch am besten bekannte Art der Gattung, die zudem auch in Paraguay vorkommt. Nachdem die Tiere nun etwas eingewöhnt sind und auch die neueste wissenschaftliche […]
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Lamontichthys filamentosus
Aus Peru konnten wir einige Lamontichthys filamentosus importieren. Diese grazile, schöne Art, erreicht eine Körperlänge von etwa 20 cm, die Flossenfilamente können noch einmal so lang werden. Lamontichthys sind sehr empfindliche Pfleglinge, die optimale Wasserverhältnisse brauchen. Hinzu kommt, dass die Fische oft nur schwer an das Futter zu bringen sind. Offenbar sind sie nämlich sehr […]
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Panaque sp. L191
Die großen holzfressenden Panaque des Formenkreises um P. nigrolineatus sind fantastische Fische. Jungtiere sind geradezu prachtvoll gefärbt, so auch L191, eine Art, die wissenschaftlich nach wie vor noch nicht beschrieben ist. L191 stammt aus Kolumbien. Nach den verfügbaren Angaben ist das Heimatgebiet der Rio Caguán in Caquetá. Besonders prächtig ist bei jungen L191 der Grünschimmer, […]
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Sturisomatichthys sp. Kolumbien II
Die Störwelse gehören zu den beliebten und gut züchtbaren Harnischwelsen. Schon fast 50 Jahre ist z.B. der Hochflossen-Störwels (Sturisomatichthys festivus) in kontinuierlicher Zucht, Wildfänge dieser Art gibt es nur sehr selten. Bei anderen Arten existieren Wildfänge und Nachzuchten nebeneinander im Hobby. Früher verstand man unter Sturisomatichthys vor allem eine Art, nämlich den relativ kleinen S. […]
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Bald lieferbar: Rineloricaria aurata
Aus Paraguay erhalten wir regelmäßig Sendungen der kleinen Hexenwelse der Gattung Rineloricaria. Nicht weniger als 65 Arten sind aktuell anerkannt, was eine Bestimmung in vielen Fällen ohne Kenntnis der Herkunft fast unmöglich macht. Aber im Fall von Paraguay gibt es eine aktuelle Revision der aus diesem Fluss-System bekannten Arten von Vera-Alcaraz et al. (2008), so […]
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Ancistomus cf. sabaji L75 Nachzuchten
Wir haben sehr schöne Nachzuchten von L75 erhalten, die derzeit 6-8 cm (26480-L 075x-2) und 10-12 cm (26480-L 075x-4) lang sind. Hier der Bericht des Züchters, für den wir uns herzlich bedanken: Zuchtbericht Ancistomus cf. sabaji L75 Bis zur Zucht von L75 war ein langer Weg. Ich versuchte es sieben Jahre mit zwei Gruppen. Es […]
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Parotocinclus bahiensis und P. cearensis
Die Gattung Parotocinclus führt zur Zeit eine Art Schattendasein in der Aquaristik. Im Gegensatz zu ihren Vettern der Gattung Otocinclus kennt kaum jemand diese ebenso kleinen Harnischwelse, die jedoch ebenso eifrige Algenvertilger sind. Wir haben aus der Region Nordosten (Região Nordeste), genauer gesagt aus den Staaten Cereá und Bahia von Brasilien zwei Arten Parotocinclus erhalten, […]
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Ancistrus sp. Bushmouth LDA 72
Ancistrus-Arten gehörten schon lange zur Aquaristik , bevor man auch nur an den Begriff der L- oder LDA-Nummer dachte. Leider ist die Systematik der Gruppe komplex, es gab und gibt immer wieder Fehlidentifizierungen und – das ist besonders bedauerlich – die Arten lassen sich scheinbar oft kreuzen, so dass es unabsichtlich zu Aquarienhybriden gekommen ist. […]
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Pseudacanthicus sp. L600
Wir haben fantastische Leopardschilderwelse L600 erhalten. Es handelt sich um deutsche Nachzuchten. Dabei ist ein Exemplar so schön und makellos wie das andere! Wir sind ausgesprochen begeistert von der Qualität der Tiere. Sie sind aktuell 6-8 cm lang. Für unsere Kunden: die Fische haben Code 26480-L 600-2 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir […]
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Parancistrus sp. Rio Araguaia L56n / LDA46
Die Gattung Parancistrus umfasst nur zwei wissenschaftlich akzeptierte Arten, den Goldenen Parancistrus (P. aurantiacus), der irrtümlich auch mit der L-Nummer 56 belegt wurde (das ist falsch) und P. nudiventris, der die L-Nummern 31 und 176 erhalten hat; das ist ein schwarzer Wels mt ganz feinen weißen Punkten. Zusätzlich kennt man L258 aus dem Rio Iriri, […]
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Hypostomus sertanejo
Erstmals können wir diesen bildschönen Hypostomus aus dem Rio Jaguaribe (Bundesstaat Cerea, Brasilien) anbieten. Es handelt sich um eine Art, die erst 2017 wissenschaftlich beschrieben wurde, obwohl sich in der wissenschaftlichen Sammlung der Academy of Natural Sciences of Philadelphia, U.S.A. 19 Exemplare dieser Art fanden, die bereits ca. 1936 gesammelt und von R. von Ihering […]
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Rineloricaria teffeana
Die kleinbleibenden Hexenwelse der Gattung Rineloricaria erfreuen sich unter Aquarianern großer Beliebtheit. Sie haben ein skurriles Äußeres, sind friedlich, haben keine hohen Platzansprüche und lassen sich meist ganz gut züchten. Manche Arten sind sogar richtig schick gezeichnet. Der Schönste ist sicherlich R. teffeana. Er hat zwar keine knalligen Farben, aber ein wirklich attraktives Zeichnungsmuster. Seine […]
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Parotocinclus jumbo LDA25, jetzt als Nachzucht erhältlich!
Der niedliche Parotocinclus jumbo, auch als Pitbull Pleco oder LDA25 bekannt, ist ein sehr beliebter Aquarienfisch. Leider finden Importe nur sehr unregelmäßig statt und sind kaum planbar. Darum freut es uns, dass wir das nette Fischchen jetzt auch als Nachzucht anbieten können. Weitere Informationen zu der Art finden Sie hier: https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/lda25-parotocinclus-jumbo/ Die Bilder zeigen die […]
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L90a Panaque bathyphilus
Der großwüchsige, großartige Panaque bathyphilus ist sehr variabel gefärbt. Wir haben zur Zeit ganz prachtvolle 16-20 cm lange Tiere im Stock. Damit sind sie etwa halbwüchsig, als Maximallänge für P. bathyphilus werden ca. 60 cm angegeben. Es versteht sich also von selbst, dass diese großen Fische nur in großen Aquarien gepflegt werden sollten. Wie alle […]
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Glyptoperichthys parnaibae
Zum erstenmal überhaupt können wir den bisher ausschließlich aus dem Rio Parnaiba in Brasilien bekannten Glyptoperichthys parnaibae anbieten. Der Rio Parnaiba liegt im Nordosten Brasiliens und hat einem hohen Anteil endemischer, also nur dort vorkommender Fischarten, weil keine Verbindung zu anderen Fluss-Systemen besteht. Die Jungtiere von Glyptoperichthys parnaibae sind wie alle Segelschilderwelse, ganz entzückende Fische. […]
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L129 var Hypancistrus debilittera
Der kleinbleibende, hübsch gezeichnete Hypancistrus debilittera aus dem Rio Bita (einem Zufluss zum Rio Meta, Kolumbien, Orinoko-Einzug) erfreut sich seit Jahren einer großen Beliebtheit. Schon mit 7 cm Länge werden die Männchen sexuell aktiv, die Maximallänge wird mit rund 12 cm angegeben. Wir importieren diese Art regelmäßig. Kürzlich bekamen wir einen „Hypancistrus sp.“ aus Kolumbien, […]
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Acanthicus adonis
Jetzt ist wieder Saison für einen der schönsten aller Harnischwelse: Acanthicus adonis. Der Artname „adonis“, der an den antiken Gott für Schönheit und Vegetation, Adonis, erinnert, ist treffend gewählt. Denn wie der Gott, der als wunderschöner Jüngling beschrieben wird, ist der Adoniswels nur in der Jugend eine solche Schönheit. Die Tiere erreichen sicher über 50 […]
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Rhinelepis cf. strigosa
Die beiden Arten der Gattung Rhinelepis – R. aspera und R. strigosa – gehören mit verbürgt über 60 cm erreichbarer Endgröße zu den größten Harnischwelsen überhaupt und sind somit prädestiniert als Schauobjekte in Zoos, öffentlichen Aquarien und natürlich auch für Besitzer riesiger Privataquarien. Farblich haben sie nichts zu bieten, sie sind einfarbig schwärzlich, aber es […]
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L92/L194 Lasiancistrus tentaculatus
Unter Harnischwelsfreunden scheint man sich einig zu sein, dass der sehr weit im Orinoko-Einzug von Kolumbien und Venezuela verbreitete L92, der später nochmals eine L-Nummer erhielt, nämlich L194, mit dem im Jahr 2005 beschriebenen Lasiancistrus tentaculatus identisch ist. L. tentaculatus wird allerdings als mehr oder weniger einfarbig braun beschrieben, während L92 ganz anders gefärbt ist: […]
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Hypoptopoma sp. Ucayali
Aus Peru konnten wir sehr schöne Hypoptopoma importieren. Der größte Teil des Importes bestand aus H. gulare (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/hypoptopoma-gulare/), doch waren einige Exemplare mit sehr auffälligem, breiten Binden in der Rückenflosse und kontratreich gezeichneten Schwanzflossen dabei. Leider ergab der Bestimmungsversuch anhand der aktuellen Revision der Gattung (Aquino & Schaefer, 2010) kein befriedigendes Ergebnis und neue […]
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Ancistrus sp. L184 (= L107)
Zu den attraktivsten Ancistrus-Arten gehört diese bisher nicht wissenschaftlich identifizierzte Spezies aus dem mittleren Rio Negro in Brasilien. Dort ist der schöne Fisch nicht selten, stellenweise sogar sehr häufig anzutreffen, doch bevorzugt die Art offenbar Biotope, die die lokalen Fischer meiden; anders ist kaum zu erklären, warum L184 nur so vergleichsweise selten importiert wird. Inzwischen […]
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Rineloricaria lanceolata „Red Dun“
Erstmals können wir die Zuchtform „Roter Falbe“ (englisch: Red Dun) des Schokoladen-Hexenwelses anbieten. Diese neue Zuchtform geht auf ein Wildfang-Männchen zurück, das wir im November 2015 aus Paraguay importieren konnten (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/rineloricaria_lanceolata_de/). Wir gaben es, zusammen mit einigen normalen Weibchen des gleichen Imports, an unseren Züchter Kurt Jülich. Wir hofften, Kurt könne daraus einen attraktiven […]
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Hypancistrus contradens L201a Big Spots
Aus dem unteren Rio Ventuari in Venezuela – dem größten Nebenfluss des Orinoko – sowie aus dem Orinoko selbst im Mündungsgebiet des Ventuari stammt ein wunderschöner Hypancistrus. Er hat auf tiefschwarzem Grund große, helle Tupfen, deren Färbung zwischen scheeweiß und orange-rosa variiert. Es besteht eine hohe Ähnlichkeit zu dem bereits früher aus Venezuela, allerdings aus […]
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L501 Hypanacistrus sp. Mitu
Snowball-Plecos gehören zu den größten Hypancistrus-Arten. Sie können bis zu 20 cm Länge erreichen. Die Angehörigen der Gruppe sind leicht an den auffälligen schwarzen Säumen in Rücken- und Schwanzflosse zu erkennen. Die Unterscheidung der aquaristisch bekannten Form hingegen ist kniffelig und ohne Kenntnis der Herkunft manchmal schlicht unmöglich. Am geläufigsten ist aquaristisch L102, der eigentliche […]
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Pseudacanthicus sp. L185 Nachzucht
Die Kaktuswelse (Pseudacanthicus) sind bei Besitzern großer Aquarien beliebt. L185 stammt aus dem Rio Xingu und wird auch als Belo-Monte-Kaktuswels bezeichnet, denn dort wurden diese Welse früher gefangen. Es ist uns nicht bekannt, ob es die Art dort noch gibt, oder ob sie durch den Bau des Belo-Monte-Staudamms ausgerottet wurde. Diese Art war in der […]
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Acestridium dichromum
Man könnte die seltsamen Saugwelse der Gattung Acestridium – es gibt in der Gattung derzeit sieben anerkannte Arten – auch als „Zwergnadelwelse“ bezeichnen, da sie wie eine Miniaturausgabe der Nadelwelse der Gattung Farlowella wirken. Leider sind diese Tiere nach wie vor eine aquaristische Herausforderung, an die sich wirklich nur sehr erfahrene Aquarianer*innen heranwagen sollten. Diese […]
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Die Störwelse Paraguays: Sturisoma barbatum oder S. robustum?
Aus Paraguay werden wundervolle, teilweise sehr große Störwelse (Sturisoma) importiert. Aus dem Rio Paraguay sind zwei Sturisoma-Arten bekannt: der bereits 1853 von Kner beschriebene S. barbatum und der 1904 von Regan beschriebene S. robustum. Die beiden Arten unterscheiden sich nur unwesentlich voneinander. Das wichtigste anatomische Merkmal, das die beiden Arten unterscheidet, ist die Struktur der […]
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Baryancistrus sp. Snowflake LDA 33 / L142
Dieser schöne Saugwels stammt aus dem Rio Tapajós in Brasilien. Gewöhnlich werden von diesen Welsen 4-5 cm lange Jungtiere importiert, die mit ihren großen, weißen Punkten auf tiefschwarzem Grund sehr attraktiv wirken und den Namen „Snowball-Pleco“ vollauf verdienen. Neben hohen Wassertemperaturen (nicht unter 28°C) ist bei diesen Welse besonders auf möglichst keimarmes Wasser und eine […]
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Glyptoperichthys gibbiceps
Der Segel-Schilderwels ist ein Klassiker, der schon lange vor der Erfindung der L-Nummern seine Liebhaber fand. Jungtiere sind wirklich allerliebst und dazu hervorragende Algenvernichter. Zudem sehen sie sehr schön aus. Da dieser Wels leicht 30-40 cm lang wird, gibt es unter Aquarianern zwei Lager. Die einen sehen das Tier wegen seiner erreichbaren Endgröße kritisch („da […]
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Rineloricaria parva
Aus Paraguay erhalten wir regelmäßig Sendungen der kleinen Hexenwelse der Gattung Rineloricaria. Nicht weniger als 65 Arten sind aktuell anerkannt, was eine Bestimmung in vielen Fällen ohne Kenntnis der Herkunft fast unmöglich macht. Aber im Fall von Paraguay gibt es eine aktuelle Revision der aus diesem Fluss-System bekannten Arten von Vera-Alcaraz et al. (2008), so […]
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Ancistrus Orange Brown „LDA16“
Diese äußerst attraktive Ancistrus ist eine Zuchtform. Der eigentliche LDA 16 ist eine Wildform, die 1994 aus Brasilien (Rio Puraqequara, ein Zufluss des Rio Guamá, der wiederum ein Zufluss des Rio Tocantins ist) importiert wurde und einheitlich violett-braun gezeichnet ist. Ob die orange-gescheckten Ancistrus von LDA 16 abstammen, wissen wir nicht, wir glauben es aber […]
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Hypostomus roseopunctatus L311
Stolze 148 Arten werden aktuell zur Gattung Hypostomus gezählt, aber keine fünf davon tauchen häufiger im Handel auf. Spektakulär ist natürlich H. luteus mit seiner segelartigen Rückenflosse und der leuchtenden Gelbfärbung, aber die meisten Arten sind halt „Plecos“, braun oder grau mit schwarzen Punkten. Zudem werden die meisten Arten für Normalaquarien recht groß (20-40 cm). […]
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Pseudacanthicus sp. L273 Titanic
Der prächtige, bis zu 30 cm lange Kaktuswels L273 Titanic stammt aus dem Rio Tapajós. Seine Ersteinfuhr 1998 war eine Sensation. Interessant an den Tieren, die seit einiger Zeit wieder aus Brasilien exportiert werden dürfen, ist die sehr individuelle Körperzeichnung. Alle Kaktuswelse sind Fleischfresser; gegenüber artfremden Fischen sind sie gewöhnlich friedlich, gegen Artgenossen werden sie […]
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Cochliodon sp. L360
Wir haben einige wunderschön gezeichnete Gelbflossen-Harnischwelse erhalten. Der Wels stammt aus dem mittleren Rio Jamanxin in Brasilien und ist weder bezüglich der Gattungszuordnung noch bezüglich der Artzugehörigkeit bislang richtig (also wissenschaftlich) bestimmt. Es ist allerdings durchaus möglich, dass dieser Wels bereits wissenschaftlich beschrieben wurde; Jungtiere sind nämlich recht unscheinbar, sie sind einfarbig braun und haben […]
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L350 Panaque sp. Black Lyretail
Aus Peru haben wir vier Exemplare einer Top-Rarität erhalten: L350. Dieser eigentümliche Fisch passt zu keiner Gattung der Harnischwelse, die bislang bekannt ist. Er stammt aus tiefem, trübem, sehr rasch fließendem Wasser des peruanischen Amazonas, wo er nur unter großen Schwierigkeiten und selten gefangen werden kann. Es handelt sich um eine fleischfressende Art, deren interessantes […]
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Spectracanthicus (= Oligancistrus) zuanoni L 354
Aus den Bereichen des Rio Xingu und des Rio Iriri stammt Spectracanthicus zuanoni L 354; wissenschaftlich beschrieben wurde die Art 2014 (siehe http://www.aquariumglaser.de/de/archiv.php?news_id=1195). Sie besitzt eine große Ähnlichkeit mit dem artgleichen L 20 allerdings mit deutlich größeren weißen Flecken, so dass die Zeichnung an ein schwarzes Netz auf hellem Grund erinnert. Die rötlichen, großen Augen […]
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Curculionichthys sabaji
Ein sehr langer Name für einen sehr kleinen Fisch! Die Gattung Curculionichthys wurde erst 2015 aufgestellt, um darin Zwergsaugwelse der Unterfamilie Hypoptopomatinae (früher: Otothyrinae) der Loricariidae unterzubringen, die zuvor in der Gattung Hisonotus standen. Sowohl anatomische wie auch molekulare Daten zeigten, dass innerhalb von Hisonotus zwei unabhängige Entwicklungslinien existierten, nämlich die um den Gattungstyp Hisonotus […]
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Ancistrini sp. L82
Zu den durch den Bau des Bela Monte Staudamm bedrohten Arten gehört L82, eine bis zu ca. 15 cm lange Harnischwelsart, die noch keiner bislang wissenschaftlich beschriebenen Gattung zugeordnet werden kann; am ähnlichsten ist sie Scobinancistrus. Auch auf Artniveau ist L82 noch nicht bearbeitet. Sicher ist nur, dass sie zu den fleischfressenden (karnivoren) Harnischwelsen gehört […]
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Pseudacanthicus sp. L79
Dieser ausgesprochen flach gebaute Pseudacanthicus aus dem Rio Tocantins gehört zu den seltensten L-Welsen auf dem Markt. Auch vor dem Exportverbot durch die brasilianische Behörde IBAMA, das erst kürzlich aufgehoben wurde, kamen die Fische nur ganz vereinzelt zu uns. L79 wird sicher über 20 cm lang, doch wie groß genau, ist unbekannt. Unsere Tiere sind […]
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Acanthicus sp. L155 Furo Maguari
Zu den großen Mythen im Wortsinn zählt Acanthicus hystrix. Mit fast einem Meter Länge ist er einer der großwüchsigsten Harnischwelse überhaupt. Hinzu kommt, dass die bereits 1829 beschriebene Art extrem stachelig ist: „hystrix“ bedeutet „Stachelschwein“! Leider wurde das der Beschreibung dieser Art zugrunde liegende Exemplar im zweiten Weltrieg zerstört. Wo es gefangen wurde, ist unbekannt. […]
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Loricaria lata
Von den größer werdenden, maulbrütenden Hexenwelsen der Gattung Loricaria ist nur der sehr weit verbreitete L. simillima ab und zu im Handel, die übrigen – immerhin gibt es 17 anerkannte plus etliche wissenschaftlich noch unbestimmte Arten – sind absolute Top-Raritäten. Wir haben jetzt aus Brasilien L. lata erhalten. Diese Art wird 20-25 cm lang. Sie […]
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LDA25 Parotocinclus jumbo
Der Pitbull Pleco (Parotocinclus jumbo, früher Hypostominae gen. sp.) war bis vor rund 10 Jahren einer der beliebtesten kleinbleibenden Saugwelse. Dann wurde er versehentlich auf der Liste der für den Export erlaubten Zierfische Brasiliens vergessen. Seither ist er nur noch in Züchterkreisen unterwegs. Diese in der Natur sehr häufige Art war einer der wichtigsten Exportfische […]
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Pterosturisoma microps
Dieser interessante, etwa 20-25 cm lange Saugwels aus Peru sollte nur von wirklich erfahrenen Aquarianern gepflegt werden. Neben einigen ausgewachsenen Exemplaren konnten wir diesmal auch 4-7 cm lange Jungtiere importieren. Die Größe dieser Fische ist schwer anzugeben, weil man die weit über körperlangen Schwanzflossenfilamente nicht mitrechnen sollte, es in der Aquaristik aber üblich ist, die […]
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Aphanotorulus sp. L11
Um den richtigen Namen dieses schönen Harnischwelses aus dem Rio Xingu herrscht Zank unter den Fachleuten. In weiten Teilen Südamerikas kommen so oder so ähnlich aussehende Welse vor, die allesamt der bereits 1840 als Hypostomus emarginatus beschriebenen Art nahestehen. Diese ordnete man 2001 der Gattung Squaliforma zu, und 2016 der Gattung Aphanotorulus. Auch L-Nummern gibt […]
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Farlowella amazonum
Die Nadelwelse (Farlowella) sind mit aktuell 30 anerkannten Arten eine der artenreichsten Gattungen innerhalb der Hexenwels-Verwandtschaft. Die Arten sehen einander sehr ähnlich. Unterscheidungsmerkmale sind vor allem die Anordnung der Knochenschilder entlang der Flanken und am Bauch, was am lebenden Tier naturgemäß kaum zu erkennen ist. Aus aquaristischer Sicht ist die Form und Färbung des Schnauzenfortsatzes, […]
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Rineloricaria heteroptera
Aus Brasilien haben wir schöne Hexenwelse erhalten, die wir auf den ersten Blick für Rineloricaria lanceolata, eine sehr weit verbreitete Art, hielten. Auffällig war der hohe Anteil an rötlichen Tieren. Die Mehrzahl der Fische ist klein, 3-4 cm lang und wie R. lanceolata gezeichnet, doch sind auch ein paar wenige ausgewachsene Exemplare darunter. Diese Fische […]
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Pseudorinelepis sp. L95
Jetzt ist wieder Saison für die leider nur so selten erhältlichen Pseudorinelepis sp. L95 aus dem Rio Demini. Und was für schöne Tiere wir bekommen haben! Alle Exemplare sind 25-30 cm lang. Für mehr Informationen siehe bitte https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/pseudorinelepis-sp-l95/ Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 26480-L 095-7 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir […]
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Hypancistrus sp. „Nhamunda“ L475
Die Hypancistrus-Harnischwelse mit Linienmuster sind für die Aquaristik einerseits eine wunderbare Bereicherung, da sie wunderschön aussehen, nicht übermäßig groß werden und sich auch ganz gut nachzüchten lassen, andererseits sind sie steter Anlass für Zank. Denn es ist in vielen Fällen kaum möglich, sie exakt zu bestimmen. Das liegt daran, dass diese Welse extrem variabel gezeichnet […]
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Lasiancistrus heteracanthus
Aus Peru konnten wir den nur sehr selten eingeführten Rotaugen-Deltaschwanzwels, Lasiancistrus heteracanthus, in kleiner Stückzahl importieren. Diese Art erreicht eine Gesamtlänge von 15-18 cm und neben dem namensgebenden roten Auge fällt besonders der hübsche, rotbraun gefärbte untere Schwanzflossenlappen auf. Lasiancistrus sind hervorragende Algenfresser und passen in nahezu jedes Gesellschaftsaquarium. Die Wassertemperatur sollte etwas höher als […]
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Ancistrus macrophthalmus LDA74
Ab und zu erhalten wir aus dem Orinoko-Einzug in Kolumbien und Venezuela einen sehr flach gebauten Ancistrus unter der Bezeichnung A. ranunculus/L 34. Den gibt es aber dort nicht, A. ranunculus ist nur aus den Amazonas-Zuflüssen Xingu und Tocantins/Araguaia bekannt; bei der Orinoko-Art handelt es sich um Ancistrus macrophthalmus, der die LDA-Nummer 74 erhalten hat. […]
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Pseudolithoxus kelsorum L189
Leider wird dieser interessante Saugwels aus Venezuela nur sehr selten angeboten. Er bewohnt die Zuflüsse des mittleren Orinoko. Mit maximal 10 cm Länge (dieses Gardemaß erreichen nur ganz selten einmal einige Exemplare, die Normalgröße liegt bei 6-7 cm) bleibt die Art verhältnismäßig klein. Pseudolithoxus-Arten sind alle recht flach gebaut, aber P. kelsorum ganz besonders. Neben […]
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Loricaria simillima Nachzuchten
Loricaria simillima besitzt in ihrer südamerikanischen Heimat ein großes Verbreitungsgebiet. Fundorte sind im Orinoco-, Amazonas- und La Plata Becken bekannt. Aus diesem großen Verbreitungsgebiet resulieren verschiedenen Farbformen, die sich im Schwarzanteil und Kontrast deutlich unterscheiden. Sie kommen in verschiedenen Gewässertypen vor. Schwarzwasserformen sind dabei in Haltung und Zucht anspruchsvoller als Weisswasserformen. Zur Haltung genügt mittelhartes […]
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Chaetostoma joropo (L445)
Der punktierte Gerbirgsharnischwels Chaetostoma joropo ist schon seit vielen Jahren ein beliebter Saugwels. Vor seiner wissenschaftlichen Beschreibung im Jahr 2016 vergab man daher etliche Behelfsnamen an ihn, etwa sp. Spotted, cf. milesi, Villavicencio I, L187a usw. Er stammt aus Bächen im Einzug des Rio Meta in Kolumbien und braucht daher nicht so warm wie viele […]
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Parancistrus nudiventris, L31, LDA4, Peppermint Pleco
Dieser Saugwels aus dem Rio Xingu ist ein alter Bekannter, erhielt jedoch erst 2005 einen wissenschaftlichen Namen. Die L-Nummer 31 erhielt er bereits 1989. Die Gattung Parancistrus ist eng mit der Gattung Spectracanthicus verwandt; die früher öfter verwendete Gattung Oligancistrus wurde eingezogen und zum Synonym von Spectracanthicus erklärt. Der einzige Gattungsunterschied zwischen Parancistrus und Spectracanthicus […]
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Parotocinclus eppleyi
Eine der allerkleinsten Harnischwels-Arten überhaupt ist Parotocinclus eppleyi, der Peppermint-Oto. Die Art ist mit 3 cm Länge (ohne Schwanzflosse) voll ausgewachsen, aber solche Tiere sind bereits als xxl-Format zu sehen und äußerst selten. Gewöhnlich ist die Art, die im oberen und mittleren Orinoko verbreitet ist, 0,5-1 cm kleiner. Diese niedlichen Zwerge gelten als heikel, vor […]
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Baryancistrus xanthellus L18, L81, L81n, L177
Etwa von Ende Mai bis Ende September dauert die Fangsaison der schönen Goldsaum-Harnischwelse der Gattung Baryancistrus. Obwohl die Fische in der Natur als ausgesprochen häufig gelten, zudem im Flachwasser angetroffen werden und als Speisefische seit jeher genutzt werden, wurden sie erst 2011 wissenschaftlich als Baryancistrus xanthellus beschrieben. Obwohl L18, L81, L81n und L177 aus wissenschaftlicher […]
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Panaque cf. titan Shampupa L418
Die prachtvollen Panaque des nigrolineatus-Komplexes sind seit langem begehrte Aquarienfische. Alle Arten scheinen um die 40 cm lang zu werden. Eine der spektakulärsten Arten kommt aus Peru und erhielt die L-Nummer 418. Vermutlich ist sie mit der beschriebenen Art Panaque titan identisch, da das jedoch nicht völlig gesichert ist, nennt man das Tier im Hobby […]
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Hypancistrus sp. L500
In nördlichen Zuflüssen des Amazonas, nämlich dem Rio Nhamunda (L475), dem Rio Padauari (L499) und dem Rio Uatumá (L500) gibt es einander sehr ähnliche Hypancistrus, die als Gemeinsamkeit einen relativ gedrungenen Körperbau haben. Farblich ähneln sie sehr dem aus dem oberen Orinoko stammenden Hypancistrus furunculus (L199). Alle vier Hypancistrus sind farblich extrem variabel, es gibt […]
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Ancistrus claro
Zu den kleinsten Ancistrus-Arten überhaupt gehört Ancistrus claro, der vor seiner wissenschaftlichen Beschreibung als LDA 8 bekannt war. Der Antennenwels stammt aus Klarwasserbächen mit kräftiger Strömung im oberen Einzug des Rio Paraguay-Paraná-Einzuges und wird allerhöchstens 6-8 cm lang. Die Geschlechter sind nicht ganz so einfach zu unterscheiden wie bei anderen Ancistrus-Arten, denn genau wie die […]
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Pseudohemiodon laticeps
Zu den am längsten im Hobby bekannten maulbrütenden Flunderharnischwelse gehört Pseudohemiodon laticeps aus Paraguay, auch wenn diese großwüchsige (bis 35 cm) Art mit ihrem artspezifisch breiten, dreieckigen Kopf lange Zeit mit der sehr ähnlichen, schmalköpfigeren Art P. platycephalus aus Brasilien verwechselt wurde. Meist sieht man beide Arten in einer rehbraunen Färbung mit dunklerem Schnörkelmuster; bezüglich […]
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Panaque schaeferi L203 L90c
Zu den größten Harnischwelsen zählen einige der holzfressenden Panaque-Arten. Panaque schaeferi ist einer von ihnen, die Art wird mit Sicherheit um die 60 cm lang. Da P. schaeferi anhand von erwachsenen Exemplaren beschrieben wurde, ist die Zuordnung zu den dazu gehörenden Jungtieren nie so recht wissenschaftlich bestätigt worden. Man geht jedoch davon aus, dass die […]
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Panaqolus sp. L2
Der Tigerharnischwels wurde bereits 1988 importiert und vorgestellt; seither hat sich leider noch kein Wissenschaftler der hübschen Tiere angenommen, die aus dem Rio Tocantins (Brasilien) für die Aquaristik importiert werden; darum hat dieser relativ kleinbleibende, maximal 12 cm lange, friedlich Harnischwels immer noch keinen „richtigen“ Namen, sondern muss sich mit „L2“ begnügen; die gelegentlich verwendeten […]
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Sturisomatichthys leightoni
Bis vor kurzer Zeit unterschied man bei den Störwelsen zwei Gattungen nach anatomischen Merkmalen: die relativ kurznasigen Sturisomatichthys mit vier beschriebenen Arten und die relativ langnasigen Sturisoma mit über 15 Arten. Alle Störwelse sind beliebte, weil attraktive und auch gut züchtbare Aquarienfische, die im Gegensatz zu den meisten anderen Harnischwelsen nicht in Höhlen brüten, sondern […]
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L330 wissenschaftlich beschrieben: Panaque nigrolineatus laurafabianae
Viele Fischkundler (Ichthyologen) lehnen gegenwärtig das Konzept der Unterart ab. Sie argumentieren, dass es entweder abgrenzbare Merkmale gibt, dann sei es eine Art, oder eben nicht, und dann sei die Form gar nicht benennbar. Dieses Konzept hat allerdings nur bedingt etwas mit der Realität zu tun; im Fall der großen Streifen-Harnischwelse oder Royal Plecos aus […]
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Hypancistrus sp L471 „dwarf, big spots“
Aus dem Rio Ventuari in Venezuela haben wir diesen außerordentlich hübschen Hypancistrus erhalten, der sehr ähnlich zu H. inspector, H. contradens und L201 ist, jedoch erheblich größere Punkte hat, die zudem leicht gelblich wirken. Zumindest Wildfänge von L471 scheinen deutlich kleiner als die anderen genannten Hypancistrus zu bleiben und kaum über 6 cm hinaus zu […]
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Pseudorinelepis sp. L95
Die sogenannten Tannenzapfen-Harnischwelse der Gattung Pseudorinelepis sind die am stärksten gepanzerten Harnischwelse überhaupt. Sie sind weit im Einzug der großen südamerikanischen Ströme Amazonas und Orinoko verbreitet. Die Importtiere sehen auch oft etwas unterschiedlich aus, jedoch ist wissenschaftlich derzeit nur eine einzige Art, P. genibarbis, anerkannt. Die Färbung variiert stark individuell, geografisch und auch in Abhängigkeit […]
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Pseudacanthicus leopardus LDA7
Populär werden Pseudacanthicus auch als Kaktuswelse bezeichnet, denn sie sind äußerst stachelig und große Exemplare fasst man lieber nicht mit bloßen Händen an. Es gibt Pseudacanthicus-Arten, die knapp einen Meter lang werden, andere erreichen nur 25 cm Länge. Grundsätzlich muss man sich beim Kauf der Tiere darauf einstellen, dass sie relativ groß werden. Untereinander sind […]
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L128 Blue Phantom
Eine „offizielle“ Gattungszuordnung dieses beliebten Harnischwelses aus Venezuela gibt es nicht, aber die L-Wels-Freunde sind sich weitgehend einig, dass es sich wohl um einen Vertreter der Gattung Hemiancistrus handelt. Wir haben zur Zeit hübsche Wildfang-Jungtiere von rund 3-4 cm im Stock, dazu auch ein paar kleinere und ein paar größere Tiere. Die Art erreicht eine […]
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Ancistrus leucostictus
Aus den Guyana-Staaten (Französisch Guyana, Guyana und Surinam) erfolgen aus verschiedenen Gründen kaum kommerzielle Zierfischexporte. Die von dort stammenden Zierfische, z.B. der Glühlichtsalmler, werden daher praktisch ausschließlich als Nachzuchten gehandelt. Das trifft auch auf Ancistrus leucostictus zu, der im Jahr 2000 von reisenden Aquarianern aus einem Nebenfluss des Mazaruni River, nahe dessen Einmündung in den […]
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Hypancistrus spec. L 401
Diese in der DATZ 12/05 neu vorgestellte sehr schöne Hypancistrus Variante ist zur Zeit in geringer Stückzahl lieferbar. Die Tiere erinnern in ihrem Habitus an L 333 und werden mit diesen auch gelegentlich verwechselt. Im Körperbau sind sie zierlicher, etwas gestreckter und erreichen nur eine Gesamtlänge von maximal 12 cm, während L 333 16 cm […]
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Chaetostoma sp. L455 Tiger
Nach längerer Zeit konnten wir wieder einmal den schönen Chaetostoma sp. L455 Tiger aus Peru importieren. Ganz allgemein gesprochen fallen Chaetostoma-Arten ja nicht durch besonders attraktive Farben auf, doch diese Art macht eine deutliche Ausnahme – zumindest die Männchen. Die Weibchen sind erheblich schlichter gefärbt. Manche Exemplare zeigen eine Rotfärbung in der Schwanzflosse, deren Intensität […]