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Perisesarma huzardi

16. Mai 2013

Diese Krabbe – wir erhalten sie aus Nigeria – ist sozusagen die große Schwester der „klassischen“ Roten Mangrovekrabbe (Pseudosesarma moeschi). Bezüglich der Pflege gibt es kaum Unterschiede zu dieser wohlbekannten Art, außer dass P. huzardi gut doppelt so groß wird (etwa 8 cm Panzerbreite) und entsprechend mehr Platz benötigt.

Diese Perisesarma-Art ist vollständig euryhalin, d.h. sie verträgt reines Seewasser ebenso gut wie reines Süßwasser; in der Praxis hat es sich jedoch bewährt, ein Brackwasser an zumischen (5-10 g Seesalz pro Liter), weil dann Nitrat und Nitrit erheblich weniger giftig wirken als in reinem Süßwasser.

Man füttert diese Krabben, die in der Mangrove in etwa die Aufgabe der Regenwürmer im Garten übernehmen, nämlich das abgefallene Laub der Bäume zu Humus zu verarbeiten, mit totem Laub, Obst und Gemüse, dazu kann man auch (nicht zu viel) Frostfutter für Aquarienfische und alle Sorten Flockenfutter reichen. Vor zu eiweißreichem Granulat sei gewarnt, die Krabben fressen es gerne, doch es bekommt ihnen nicht gut.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 483083 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Cardisoma armatum

16. Mai 2013

Von den Küsten West- und Zentralafrikas stammt Cardisoma armatum, die „Harlekin-“ oder „Blau-rote Afrikakrabbe“. Die leuchtend orange gefärbten Beine bilden einen kräftigen Kontrast zum blauen Körper und lassen diese Krabbe zu einer attraktiven Kostbarkeit werden. Da sie mit einem Panzerdurchmesser von etwa 10 cm nicht zu den kleinsten Krabben gehört, sollte man ihr einen geräumigen Behälter anbieten. Als überwiegend auf dem Land lebende Krabbe benötigt sie im Aqua-Terrarium nur einen kleinen Wasserteil. Man muss allerdings bedenken, dass auch diese Landkrabbe über Kiemen atmet und das Wasser in der Kiemenkammer – am besten eignet sich leicht brackiges Wasser mit einem Salzgehalt von 5-10 g Salz pro Liter – muss regelmäßig erneuert werden. Daher muss das Wasser im Wasserteil des Aqua-Terrariums stets von einwandfreier Qualität sein. An die Ernährung stellt die Art als Allesfresser keine hohen Ansprüche, Obst und Gemüse bilden einen großen Teil der Nahrung.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 482003 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Photo F. Schäfer, Text K. Diehl

Biotoecus special

8. Mai 2013

Zum ersten Mal überhaupt können wir beide wissenschaftlich beschriebene Arten der Gattung Biotoecus gleichzeitig anbieten. Beide Arten gehören zu den absoluten Top-Raritäten im Handel und waren darum noch nie gemeinsam lieferbar. Zudem haben wir von Biotoecus opercularis erstmals die Population vom Rio Curua im Angebot.

Farblich sind die Tiere allerdings erst auf den zweiten Blick attraktiv. Es sind typische Sandcichliden, die wie die entsprechenden Buntbarscharten aus dem Tanganjikasee nicht mit knallig bunten Farben, sondern in Pastelltönen einherkommen. Eingewöhnte Exemplare sind jedoch in dieser Hinsicht wirkliche Schönheiten.

Doch das besondere Interesse, das Aquarianer diesem Fisch entgegenbringen, ist sicherlich nicht in den Farben begründet. Vielmehr ist es der ganz außergewöhnliche Sandhügelbau, den man einmal beobachtet haben muss. Das Männchen von Biotoecus trägt nämlich aus feinem Sand einen großen Bruthügel zusammen. In einer Mulde dieses Hügels wird abgelaicht.

Biotoecus dicentrarchus kommt aus dem Orinoco-Einzug in Venezuela. Noch sind unsere Tiere relativ klein, doch wie das vor Ort von unserem Lieferanten gemachte Foto zeigt, werden sie voll ausgewachsen ebenfalls sehr attraktiv. B. dicentrarchus kommt noch erheblich seltener in den Handel als B. opercularis.

Bezüglich Pflege und Zucht unterscheiden sich beide Arten nicht wesentlich. Man pflegt die Tiere in weichem, sauren Wasser bei Temperaturen um 24°C (zur Zucht etwas höher). Der Bodengrund muss selbstverständlich zumindest teilweise aus Sand bestehen. Biotoecus sind selbst kleinen Mitbewohnern gegenüber sehr friedlich und fressen jegliches übliche Fischfutter. Männchen und Weibchen unterscheidet man am leichtesten an der Form der Bauchflossen (größer und farbiger bei den Männchen). Weibchen bleiben mit ca. 3-4 cm Länge zudem deutlich kleiner als die Männchen, die etwa 5-6 cm lang werden.

Für weitere Informationen und Bilder der Population von Biotocus opercularis aus der Umgebung von Manaus s. bitte http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/zwergbuntbarsche/biotoecus-opercularis-2/

Für unsere Kunden: B. opercularis „Curua“ hat Code 634492, B. dicentrarchus Code 634483 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern und beide Arten nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar sind.

Text & Photos: Frank Schäfer

Iguanodectes geisleri

6. Mai 2013

Iguanodectes geisleri Iguanodectes geisleri Iguanodectes geisleri Iguanodectes geisleri

Die Eidechsensalmler der Gattung Iguanodectes sind insgesamt sehr seltene Aquarienbewohner. Es gibt 8 derzeit anerkannte Arten. Die sehr schlanken Tiere werden etwa 7 cm lang und sind friedliche Schwarmfische.

Aus Venezuela konnten wir den farblich sehr attraktiven Iguanodectes geisleri importieren. Dieser Schwarzwasserbewohner fällt durch die dreifarbige Längsbinde besonders auf. Die Männchen kann man leicht an den roten Bauch-, After- und Schwanzflossen erkennen, die bei den Weibchen stets durchsichtig sind.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 264613 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Iguanodectes: bedeutet „Leguan-Beißer“, was sich auf die Bezahnung bezieht. geisleri: Widmungsname für Rolf Geisler (1925-2012).

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Dreiband-Eidechsensalmler

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Venezuela
Verfügbare Größe in cm 6-7

Corydoras aeneus „Puerto Maldonado“

6. Mai 2013

Aus Peru haben wir diese wunderschöne Farbvariante des Metallpanzerwelses mit hohem Orangeanteil in der Färbung erhalten. Er gehört in die Gruppe der „Gold Shoulders“, für die gelegentlich der Name Corydoras schultzei verwendet wird, der zur Zeit jedoch als Synonym zu C. aeneus gilt. Nur sehr selten und in kleiner Stückzahl erhältlich!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 220654 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Carinotetraodon borneensis

6. Mai 2013

Dieser reine Süßwasserkugelfisch von Borneo ist eine Top-Rarität. Die Maximallänge liegt bei etwa 6 cm (Männchen) bzw. 4 cm (Weibchen). In der Natur lebt die Art in weichem und saurem Wasser!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 408102 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Crenicichla marmorata Lago Maracana

6. Mai 2013

Der Lago Maracana ist unter Aquarianern vor allem wegen seiner Diskus berühmt. Wir haben jetzt erstmals auch zwei herrliche, ca. 20-25 cm lange Crenicichla marmorata aus diesem See erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 671066 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Barbus partipentazona

6. Mai 2013

Wir haben wieder einmal Wildfänge dieser hübschen Barbe erhalten. Die Größe, Haltung etc. entspricht vollständig der Sumatrabarbe. Barbus partipentazona stammt aus dem Süden von Thailand.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 370603 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Tucanoichthys tucano

3. Mai 2013

Nach langer Zeit können wir wieder einmal diesen wunderschönen, sehr seltenen Zwergsalmler anbieten. Für mehr Informationen siehe bitte http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/Tucanoichthys_tucano_de/.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 298923 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Apistogramma paucisquamis und A. mendezi

3. Mai 2013

Apistogramma mendezi

Obwohl Apistogramma mendezi nur selten importiert werden kann und auch nicht eben häufig nachgezüchtet wird, ist von der schönen Art bekannt, dass sie je nach Fundort sehr unterschiedlich gefärbt sein kann. Zu dieser geografischen Varianz kommt noch ein so genannter Polychromatismus der Männchen innerhalb der gleichen Population. Mit dem Wort Polychromatismus beschreibt man die Tatsache, dass die Tiere individuell unterschiedlich gefärbt sein können und somit verschieden gefärbte Tiere gemeinsam angetroffen werden können.

Wir haben zur Zeit eine besonders attraktive Morphe von A. mendezi im Stock. Die Schwanzflosse der Tiere ist in der unteren Hälfte auffällig breit gestreift, in der oberen gepunktet. Hinzu kommt der besonders auffallende Unterbauchstreifen. Diese Merkmale sind vermutlich so besonders deutlich ausgeprägt, damit die Weibchen die richtigen, zu ihnen gehörenden Männchen erkennen können. Denn diese Population von Apistogramma mendezi kommt gemeinsam (syntop) mit der folgenden, sehr ähnlichen Art vor:

Apistogramma paucisquamis

Auch dieser Zwergbuntbarsch bewohnt die Falllaubschicht in Ufernähe von Schwarzwasser führenden Bächen, genau wie A. mendezi. Es wurde schon lange vermutet, dass die zwei einander sehr ähnlichen Arten, die gewöhnlich geografisch getrennt voneinander vorkommen, an manchen Stellen im Rio Negro-Gebiet (östlich von Barcelos) gemeinsam vorkommen könnten. Unsere Tiere wurde jedenfalls gemischt importiert, was diesen Verdacht erhärtet.

Es sind bei Apistogramma, wie bei den meisten Buntbarschen, die Weibchen, die das passende Männchen zur Paarung auswählen und nicht umgekehrt. Kommen ähnliche Arten gemeinsam vor, so führt das bei Buntbarschen darum fast immer dazu, dass die Männchen der jeweiligen Arten äußerlich leicht erkennbare Farbunterschiede zu der verwandten Art entwickeln. Bei A. paucisquamis erkennt man die Männchen leicht an der immer senkrecht gebänderten Schwanzflosse.

Beim Betrachten der Bilder scheint es, als könne man A. mendezi und A. paucisquamis kaum miteinander verwechseln. Doch in Schreckfärbung kann man sie tatsächlich fast nicht auseinanderhalten.

Wie alle Apistogramma wollen auch diese beiden schönen Zwergbuntbarsche sauberes, keimarmes Wasser und einen Bodengrund aus feinem Sand. Für die Pflege ist Wasserzusammensetzung unerheblich, zur Zucht muss das Wasser aber sehr weich und sauer sein. Vor allem A. mendezi ist während der Balz sehr ruppig, weswegen zur Zucht größere Aquarien Verwendung finden sollten. Gefressen wird jegliches übliche Fischfutter, auch Trockenfutter, diesbezüglich sind die schönen Tiere anspruchslos.

Für unsere Kunden: A. mendezi hat Code 624813, A. paucisquamis 626313 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Apistogramma: altgriechisch, bedeutet „mit unzuverlässiger Linie“; es ist nicht klar, ob sich das auf das Seitenlinienorgan oder Zeichnungselemente bezieht. mendezi: Widmungsname zu Ehren des 1988 von Viehbaronen ermordeten Umweltaktivisten Chico Mendes, der sich für den Erhalt des Regenwaldes einsetzte. paucisquamis: latein, bedeutet „mit wenig Schuppen“, bezieht sich auf die Beschuppung des Schwanzstiels.
Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 4-6

Biotoecus dicentrarchus

3. Mai 2013

Wir können derzeit eine absolute Rarität aus Venezuela anbieten: Biotoecus dicentrarchus. Die Zwergcichliden werden im männlichen Geschlecht ca. 6, im weiblichen 4-5 cm lang. Es handelt sich um Sandbodenbewohner, die zur Zucht einen großen Sandhügel aufwerfen, in dem anschließend abgelaicht wird.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 634483 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Hydrocynus goliath

3. Mai 2013

Wir haben noch einmal schöne Exemplare dieses mächtigen Raubfisches aus dem Kongo hereinbekommen. Für mehr Informationen siehe bitte http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/salmler/raubsalmler/Hydrocynus_goliath_de/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 141403 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Pterophyllum sp. Jatapu

3. Mai 2013

Am Mittwoch trafen herrliche, große Wildfangskalare aus dem Rio Jatapu in Brasilien bei uns ein. Diese Tiere zeigen einen auffälligen schwarzen Fleck in der Rückenflosse, wie wir ihn in der Form noch nie bei Skalaren gesehen haben. Wahrscheinlich handelt es sich um eine neue Art. Auch wenn das Foto naturgemäß noch nicht die volle Schönheit dieser Fische wiedergibt, wollen wir Ihnen, lieber Leser, diese kleine Sensation nicht vorenthalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 699696 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Poecilocharax weitzmani

3. Mai 2013

Selbstverständlich ist dieser Fisch alles andere als eine Neuheit. Aber ist er nicht wunderschön? Das kleine Tier ist ein idealer Gesellschafter vom Roten Neon, mit dem er auch in der Natur zusammen vorkommt.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 281002 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Bryconops cf. caudomaculatus

3. Mai 2013

Erstmals konnten wir diesen attraktiven Salmler aus Venezuela importieren. Derzeit sind 12 Bryconops-Arten aus Venezuela beschrieben, die jedoch bisher fast ausschließlich nach konservierten Exemplaren bekannt sind, so dass unsere Bestimmung nur vorläufig sein kann.

Es sind jedenfalls sehr hübsche Fische; wir erwarten dass sie eine Maximallänge von 6-7 cm erreichen werden, aktuell sind sie 4-5 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 212762 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photo: Frank Schäfer

Rasbora paucisqualis

8. April 2013

Rasbora paucisqualis Rasbora paucisqualis Rasbora paucisqualis Rasbora paucisqualis

Es kommt nicht sehr häufig vor, dass uns eine Bestimmung eines Importes so gar nicht gelingen will. Als vor einigen Wochen diese Bärblinge aus Thailand bei uns eintrafen, waren sie aber nur rund 1 cm lang und so benannten wir sie erst einmal provisorisch „Rasbora sp. Dwarf“. Jetzt sind sie schön herangewachsen und entpuppten sich als ein (für unser Haus) Erstimport: Rasbora paucisqualis, eine niedliche, etwa 3-4 cm lang werdende Art.

Farblich erscheint Rasbora paucisqualis wie eine Zwischenform der Längsbandbärblinge (Rasbora) und der Keilfleckbarben (Trigonostigma). Noch liegen keine Zuchtberichte vor, es wäre sehr spannend zu erfahren, ob die Fische nach üblicher Bärblingsart laichen oder wie die Keilfleckbärblinge mit dem Bauch nach oben.

Auf jeden Fall ist das hübsche Tier eine absolute Bereicherung des Sortimentes von Nano-Fischen aus Südostasien.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 448002 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Rasbora: nach einer in Bengalen üblichen Bezeichnung für eine der Arten. paucisqualis: bedeutet „mit wenigen Schuppen“. Trigonostigma: altgriechisch, bedeutet „mit dreieckigem Fleck“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnames: Halbstreifenbärbling

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Thailand
Verfügbare Größe in cm 2-3

Macrobrachium sp. Red Spot

2. April 2013

Aus Indien (Westbengalen) haben wir wieder einmal diese attraktive Macrobrachium erhalten, die noch keiner beschriebenen Art zugeordnet werden konnte.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 484733 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Apistogramma sp. Xingu (Vielfleck)

2. April 2013

Apistogramma sp. Xingu ist eine unbeschriebene Apistogramma-Art aus Brasilien. Wie viele Apistogramma ist sie variantenreich. Wir haben jetzt herrliche, ausgewachsene Nachzuchtexemplare der „Vielfleck“-Variante erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 628744 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Acheilognathus tonkinensis

2. April 2013

Die Bitterlinge stellen eine eigene Unterfamilie in der großen Familie der Karpfenfische dar. Aquaristisch sind bislang nur wenige Arten bekannt, obwohl es fast 70 verschiedene Bitterlingsarten und -unterarten gibt, die sich auf 4 Gattungen verteilen. Das ist schade, denn alle Bitterlinge sind wunderschön gefärbt und wegen ihres Brutparasitismus (alle Bitterlinge legen ihre Eier in lebenden Muscheln ab und lassen sie von dem Schalentier ausbrüten) hochinteressant.

Eine der allerprächtigsten Arten konnten wir jetzt wieder einmal aus China importieren: Acheilognathus tonkinensis. Diese besonders hochrückige Art wird etwa 10 cm lang und ist im südlichen China, in Vietnam und Laos beheimatet. Die Männchen schillern in allen Regenbogenfarben, während die Weibchen ein typisches, schlichtes Weißfischkleid tragen. Die Pflege dieser subtropischen Tiere ist problemlos. Sie benötigen in Wohnräumen keine zusätzliche Aquarienheizung, was sie zu sehr energiesparfreundlichen Tieren macht. Bitterlinge fressen jegliches übliche Fischfutter und sind vollkommen friedlich gegen sämtliche Fische. Pflanzen werden gewöhnlich völlig in Ruhe gelassen, naschen die Tiere doch einmal davon, so muss der Pfleger auf mehr pflanzlichen Anteil beim Füttern achten.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 800154 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Acheilognathus: altgriechisch, bedeutet in etwa „ohne Lippen auf den Kiefern“. tonkinensis: nach der geografischen Bezeichnung „Tonkin“ für den nördlichsten Teil Vietnams.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Regenbogen-Bitterling

Angaben zum Tier
Herkunft China
Verfügbare Größe in cm 8-10

Acheilognathus tonkinensis

2. April 2013

Wir haben herrliche, große Acheilognathus tonkinensis (Riesen- oder Regenbogenbitterling) hereinbekommen. Für mehr Informationen klicken Sie bitte hier: http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/kaltwasserfische/Acheilognathus_tonkinensis_de/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 800154 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Baby-Flösselaale eingetroffen

2. April 2013

Nur einmal im Jahr bekommen wir Babyexemplare des Flösselaals. Jetzt ist Saison für die niedlichen Tiere.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 128700 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Ein neuer Name für den Indischen Glaswels: Kryptopterus vitreolus

2. April 2013

Nach über 80 Jahren, die der Indische Glaswels im Aquarium gepflegt wird, stellten die Wissenschaftler Heok Hee Ng und Maurice Kottelat fest, dass dieser außergewöhnliche Fisch nicht mit Kryptopterus bicirrhis oder K. minor identisch ist, sondern einer wissenschaftlich noch unbekannten Art angehört, die sie als Kryptopterus vitreolus beschrieben.

Kryptopterus bicirrhis ist eine Art, die ganz anders aussieht, sie ist bei weitem nicht so glasartig durchsichtig. K. bicirrhis wird mit etwa 15 cm Länge auch deutlich größer als K. vitreolus, der nur etwa 7 cm lang wird. Der hier gezeigte K. bicirrhis befand sich als Beifang unter unseren K. vitreolus, die wir übrigens gerade als Wildfänge in Show-Size anbieten. K. minor stammt von der Insel Borneo und wurde wohl noch nie als Aquarienfisch importiert.

Kryptopterus vitreolus stammt übrigens aus Thailand, der deutsche Gebrauchsname „Indischer Glaswels“ ist insofern irreführend.

Für unsere Kunden: der Fisch hat Code 422005 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Kryptopterus: altgriechisch, bedeutet „mit verborgener Flosse“. bicirrhis: latein, bedeutet „mit zwei Fäden“. minor: latein, bedeutet „klein“. vitreolus: latein, bedeutet „Gläschen“.

Text & Photos: Frank Schäfer

Oryzias mekongensis

2. April 2013

Code: 339802

Angaben zum Tier
Herkunft Vietnam
Verfügbare Größe in cm 2-3

Oryzias mekongensis

2. April 2013

Wir haben aus Thailand einen der kleinsten Reiskärpflinge erhalten. Oryzias mekongensis wird nur etwa 3 cm lang und ist ein ideales Fischchen für Nano-Aquarien.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 339802 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Mogurnda adspersa

2. April 2013

Wir haben herrliche, 6-8 cm lange Nachzuchtexemplare dieser australischen Tüpfelgrundel erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 436353 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Hyphessobrycon cf. melanostichos

2. April 2013

Erstmals können wir diesen attraktiven neuen Salmler anbieten. Unsere Tiere sind deutsche Nachzuchten. Hyphessobrycon melanostichos wurde erst 2006 wissenschaftlich beschrieben. Bisher kennt man ihn nur aus einem kleinen Fluss im Oberlauf des Einzugs des Rio Tapajos, dem Rio Doze de Outubro. Ob unsere Fische tatsächlich mit H. melanostichos identisch sind, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden, es bestehen aber sehr viele Übereinstimmungen.

Hyphessobrycon cf. melanostichos sind sehr lebhafte Salmler, die etwa 3-4 cm groß werden. In der Balz oder bei den harmlosen innerartlichen Reibereien färben sich Vorderrücken und Flossen sehr schön rot ein. Die Pflege im Aquarium ist einfach und mit der der meisten anderen Kleinsalmler vergleichbar.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 261834 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Hyphessobrycon: altgriechisch, bedeutet „kleiner Brycon“. Brycon ist eine andere Salmlergattung. melanostichos: altgriechisch, bedeutet „mit schwarzem Band“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Feuerrücken-Schwarzbandsalmler

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 3-5

Corydoras cf. kanei C142

2. April 2013

Bei C142 handelt es sich um eine sehr schöne, friedliche und relativ kleinbleibende Art: sie wird etwa 5 cm lang. Sie soll aus dem Rio Tapajos stammen. Von der sonst recht ähnlichen Art C. kanei unterscheidet sich C142 vor allem durch den stark goldglänzenden Nacken- und Kiemendeckelfleck. Solche Farbmerkmale deuten darauf hin, dass es sich um Schwarmfische handelt, denn diese glänzenden Male sind natürlich unter Wasser gut sichtbar und erleichtern es, mit Artgenossen in Kontakt zu bleiben.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 232783 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Corydoras: aus dem Altgriechischen, bedeutet „mit Helm und Lanze“, was sich auf die äußeren Knochenpanzer und die kräftigen Flossenstacheln bezieht. kanei: Widmungsname für Kane Grant, den Sohn des Erstbeschreibers.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Goldnacken-Panzerwels

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 4-5

Thorichthys-Woche bei Aquarium Glaser

18. März 2013

Die in Mittelamerika verbreitete Gattung Thorichthys wurde früher zur großen Sammelgattung Cichlasoma gezählt. Ihr bekanntester Vertreter ist der Feuermaulbuntbarsch, Thorichthys meeki. Alle Thorichthys sind wunderschöne, für Buntbarschverhältnisse relativ friedliche Aquarienfische. Wir haben zur Zeit mehrere Thorichthys-Arten im Angebot, die wir Ihnen diese Woche etwas näher bringen wollen.

Thorichthys aureus

Dieser Buntbarsch kommt aus der atlantischen Abdachung von Mittelamerika und bewohnt hier Fließgewässer in Guatemala und Nordwest-Honduras. Seine zarten Pastellfarben erinnern stark an den Schmetterlingbuntbarsch. Die Maximallänge der Art beträgt beim Männchen etwa 15 cm, Weibchen bleiben etwas kleiner. Unsere Tiere (deutsche Nachzuchten) sind derzeit etwa 5-7 cm lang und gerade geschlechtsreif.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 688172 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Thorichthys ellioti

Um diesen Buntbarsch gibt es Meinungsverschiedenheiten wegen der Artzugehörigkeit. Manche Wissenschaftler sehen in T. ellioti eine gute Art, andere ein Synonym zu T. maculipinnis. Wunderschön sind die Fische in jedem Fall. Sie stammen ursprünglich aus Mexiko (Einzug des Rio Papaloapan). Die Maximallänge der Art beträgt beim Männchen etwa 15 cm, Weibchen bleiben etwas kleiner. Unsere Tiere (deutsche Nachzuchten) sind derzeit etwa 4-6 cm lang und gerade geschlechtsreif.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 688202 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Thorichthys helleri

Noch lassen die recht jungen Exemplare von T. helleri nur erahnen, welch herrliche Fische einmal aus ihnen werden. T. helleri stammt von der atlantischen Abdachung Mexikos und könnte als „Gelbkehliger Feuermaulbuntbarsch“ bezeichnet werden. Die Maximallänge auch dieser Art beträgt beim Männchen etwa 15 cm, Weibchen bleiben etwas kleiner. Unsere Tiere (deutsche Nachzuchten) sind derzeit etwa 5-7 cm lang und gerade geschlechtsreif.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 688302 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Satanoperca rhynchitis

18. März 2013

Wir haben wunderschöne deutsche Nachzuchten dieses raren Erdfressers erhalten. Vor seiner wissenschaftlichen Beschreibung als Satanoperca rhynchitis 2012 war die Art im Hobby als Satanoperca sp. „Red Lips“ bekannt. Da unsere Jungtiere die roten Lippen erst noch entwickeln müssen, ergänzen wir diese News mit dem Bild eines erwachsenen Tieres.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 687633 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text: Frank Schäfer, Photos: Frank Schäfer, Dieter Bork

Chilatherina sentaniensis

18. März 2013

Dieser wunderschöne Regenbogenfisch, der von innen heraus zu glühen scheint, ist in der Natur leider durch Umweltverschmutzung extrem vom Aussterben bedroht. Er lebt ausschließlich im Sentani-See auf Neu-Guinea und einigen Zuflüssen des Sees. Glücklicherweise gibt es aber Bestände in Züchterhand, so dass die Art zumindest in menschlicher Obhut überleben kann. Mit dem Kauf von Chilatherina sentaniensis erwirbt man daher nicht nur einen herrlichen Aquarienfisch, sondern betreibt auch aktiv Artenschutz.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 410152 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 8-10

Panque suttoni

18. März 2013

In den 1980er Jahren war der Blauaugen-Panaque einer der häufigsten Harnischwelse im Handel. Der korrekte Name lautet übrigens Panaque suttonorum. Aus unbekannten Gründen sind die Tiere heutzutage kaum noch erhältlich. Es gibt eine Menge Gerüchte, die besagen, eine Umweltkatastrophe sei schuld oder dass ein Verrückter den Fluss vergiftet hätte oder dass die kolumbianische Drogenmafia das Fanggebiet kontrolliert. Sei dem, wie es ist, ausgestorben kann die Art glücklicherweise nicht sein, denn wir bekommen gelegentlich einige wenige Exemplare. Auch derzeit haben wir ein schönes Tier mit leuchtend blauen Augen im Stock, das etwa 20-25 cm lang ist.

Für unsere Kunden: das Tier hat Code 275006 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Die Diskus-Saison ist auf ihrem Höhepunkt!

5. März 2013

Discus wild HECKEL BLUE/UATUMA

Wir haben wieder herrliche, große und sehr stabile Wildfang-Diskus in großer Auswahl erhalten. Jetzt ist die beste Zeit, sich mit diesen Fischen einzudecken, denn gerade ist Hochsaison für Diskus. Diese Woche besonders hervorzuheben sind die prächtigen blauen Wildfänge vom Paraconi (es gibt dort nicht nur die roten Tiere!) und die nicht minder herrlichen Heckel von Uatuma.

Discus wild BLUE COLORFUL/PARACONI

Für unsere Kunden: die blauen Diskus vom Paraconi haben Code 739026, die Heckel Uatuma Code 735206  auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Discus wild HECKEL BLUE/UATUMA

Text & Photos: Frank Schäfer

Crenicichla sp. Fire Spot Venezuela (= sp. Inirida III)

5. März 2013

Crenicichla sp. Fire Spot Venezuela (= sp. Inirida III)

In einem Einzelexemplar gelang uns diese Woche der Import eines Hechtbuntbarsches, den wir noch nie zuvor gesehen haben. Das Tier gehört eindeutig in die weitläufige Verwandtschaft von C. saxatilis, doch wurde aus dieser Gruppe noch keine Art wissenschaftlich beschrieben, das wie das unsere rote statt schwarzer Zeichnung auf dem Körper hat. Unser Tier, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Männchen, ist derzeit ca. 15 cm lang. Vermutlich kommt es aus der unmittelbaren Umgebung von Puerto Inirida in Venezuela. In dem Buch „Die Buntbarsche Amerikas Bd. 3“ von Rainer Stawikowski und Uwe Werner wird unser „Fire Spot“ als Crenichla sp. Inirida III bezeichnet.

Für unsere Kunden: das Tier hat Code 673584 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Venezuela
Verfügbare Größe in cm 15

Wunderschöne, große Diskus aus Oriximiná eingetroffen!

5. März 2013

Oriximiná liegt am Trombetas in brasilianischen Bundestaat Pará. Von dort erhielten wir fantastische, sehr große Blaue Diskus in herrlichen Farben. Die Fische auf den Bildern zeigen Tiere aus dem aktuellen Stock, es sind keine Archivaufnahmen!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 731066 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Polypterus ansorgii xxl

5. März 2013

Wir haben imposante, 50-60 cm lange Exemplare dieses seltensten aller Flösselhechte aus Guinea erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 162409 auf unserer Stockliste. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photo: Frank Schäfer

Crenuchus cf spilurus Venezuela

5. März 2013

Zusammen mit der neuen, roten Crenuchus-Art ohne Schwanzwurzelfleck (siehe http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/salmler/suedamerika/Eine_neue_Crenuchus_Art__de/) haben wir auch prachtvolle, große Crenuchus cf. spilurus aus Venezuela erhalten. Einige Tiere dieser Art zeigen ebenfalls eine eher rötliche Grundfarbe, andere sind eher gelblich gefärbt. Nur die Männchen entwickeln die herrlichen, segelartigen Flossen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 250225 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Barilius bakeri

5. März 2013

Aus dem Süden Indiens (Kerala) konnten wir diesen wunderschönen Bärbling importieren. Die Art ist ein idealer Schaufisch für größere Aquarien. Sie erreicht ein Länge von etwa 12-15 cm. Man sollte Barilius bakeri unbedingt im Schwarm halten (ab 5 Exemplare aufwärts), sonst sind sie sehr zänkisch.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 372802 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Apistogramma velifera

27. Februar 2013

Vor seiner wissenschaftlichen Beschreibung war dieser schöne Zwergbuntbarsch im Hobby unter den Namen Apistogramma sp. „Segelflossen“, A. sp. „Puerto Ayacucho“ und A. sp. „Vierstreifen“ bekannt. Wirklich häufig wurde die in Venezuela vorkommende Art nie importiert, zur Zeit bleiben Exporte völlig aus. Um so erfreulicher ist es, dass wir gerade wieder einmal herrliche, voll ausgewachsene Exemplare als deutsche Nachzucht im Stock haben.

Die Fische sind ausgesprochen robust, obwohl sie in der Natur in recht extremem Wasser (Härte unter 1° dH, pH um 5) u.a. zusammen mit Altum-Skalaren vorkommen.

Die Balz der untereinander recht unverträglichen Männchen ist sehr interessant. Zunächst balzt das Männchen das Weibchen seitlich an, wobei nur der vordere Teil der Rückenflosse aufgestellt wird. Anschließend nimmt das Männchen mehr und mehr eine Kopf-nach-unten Stellung ein, wobei die Rückenflosse schließlich voll aufgespannt wird. Manchmal steht das Männchen dabei sogar senkrecht im Wasser.

Männchen von Apistogramma velifera werden etwa 7 cm, Weibchen nur rund 4 cm groß. Die Männchen beteiligen sich bei dieser Art manchmal bei der Aufzucht der Jungen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 630464 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Apistogramma: altgriechisch, bedeutet „mit unzuverlässiger Linie“; es ist nicht klar, ob sich das auf das Seitenlinienorgan oder Zeichnungselemente bezieht. velifera: latein, bedeutet „segeltragend“

Deutscher Gebrauchsname: Segelflossen-Apistogramma, Vierstreifen-Apistogramma

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm (4) - 7

Peckoltia sp. Alto Nhamunda

27. Februar 2013

Erstmals konnten wir diesen attraktiven Zwergschilderwels importieren, dessen Maximalgröße offenbar bei etwa 14 cm liegt. Die Männchen – erkennbar am langen „Backenbart“ – sind auffallend anders als die Weibchen gefärbt.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 277334 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Trochilocharax ornatus

27. Februar 2013

Wir haben wieder einmal den niedlichen, nur 2 – 2,5 cm großen Kolibrisalmler aus Peru erhalten. Für mehr Informationen klicken Sie bitte http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/Der_Kolibrisalmler_ist_beschrieben_worden_Trochilocharax_ornatus_de/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 258333 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Danio dangila

20. Februar 2013

Wir haben wieder einmal sehr schöne Danio dangila aus Indien erhalten. Es handelt sich um die Typusart der Gattung Danio. D. dangila wird etwa 12 cm lang. Jedes Tier ist etwas unterschiedlich gemustert, das Muster erinnert an das von Damaszener Stahl.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 413403 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Eine neue Crenuchus-Art!

20. Februar 2013

Eine neue Crenuchus-Art! Eine neue Crenuchus-Art! Eine neue Crenuchus-Art!

Aus Venezuela konnten wir erstmals eine wohl wissenschaftlich noch unbeschriebene Art aus der Salmler-Gattung Crenuchus importieren. Die sehr schön rötlich gefärbten Fische unterscheiden sich von Crenuchus spilurus, die offenbar gemeinsam mit ihnen vorkommen, durch den höheren Körperbau, die rot-orangefarbenen Flossen, den nur angedeuteten Schwanzwurzelfleck und auch dadurch, dass die Afterflosse der Männchen bei der neuen Art nicht so extrem verlängert ist, wie bei Crenuchus spilurus.

Die Weibchen – es kamen leider hauptsächlich Männchen zu uns – haben keine Zeichnung in der Rückenflosse. Die Maximalgröße der Art ist unbekannt, unsere Fische haben eine Länge von etwa 5 cm und sind sexuell voll differenziert.

Crenuchus gehört zu den wenigen Salmler-Arten, die Brutpflege betreiben. Die Männchen besetzen Röhren oder andere Verstecke zur Brut. Abgelaicht wird in Rückenlage an der Höhlendecke. Das Männchen bewacht den Laich bis zum Schlupf der Jungen, dann endet die Brutpflege.

Wir hoffen, bald noch mehr Exemplare dieser wunderschönen neuen Art importieren zu können.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 250235 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Crenuchus: altgriechisch, bedeutet in etwa „Hüter der Quelle“. spilurus: altgriechisch, bedeutet „mit Schwanzfleck“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Roter Prachtsalmler

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Venezuela
Verfügbare Größe in cm 5-6

Barbus fasciolatus

20. Februar 2013

Nur ganz wenige der zahlreichen Kleinbarben-Arten Afrikas haben sich als Aquarienfisch dauerhaft etablieren können und nur eine einzige Art wird so regelmäßig nachgezüchtet, dass sie häufiger im Zoofachhandel anzutreffen ist. Diese Art ist die bildschöne Angola-Barbe, Barbus fasciolatus. Ein bekanntes Synonym der Art ist B. barilioides.

Die Angola-Barbe erreicht eine Länge von etwa 6 cm. Der Schwarmfisch sollte unbedingt in größeren Trupps von 12 Tieren aufwärts gepflegt werden, sonst bleibt er schreckhaft, scheu und blass. Im Schwarm gepflegte Tiere sind aber ein wunderschöner Anblick. Ein dunkler Bodengrund und reichliche Bepflanzung sorgen für intensive Farben.

Gegenüber allen anderen Fischen sind Angola-Barben vollkommen friedlich, auch Pflanzen werden gewöhnlich nicht beachtet. Die Art ist ursprünglich im südöstlichen Afrika verbreitet (Angola, Botswana, D.R. Kongo, Namibia, Sambia und Zimbabwe), steht im Hobby jedoch ausschließlich als Nachzucht zur Verfügung.

Wir haben zur Zeit sehr schöne, große und ausgefärbte Nachzuchttiere aus Deutschland im Stock.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 369002 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Barbus: Latein, bedeutet „der Bärtige“, was sich auf die Barteln bezieht. fasciolatus: latein, bedeutet „fein gestreift“. barilioides: bedeutet „ähnlich einem Barilius“; Barilius ist eine andere Barbengattung.

Deutsche Gebrauchsnamen: Angolabarbe, Blaustrichbarbe, Rotflankenbarbe, Tigerbarbe

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 3-5

Betta mahachaiensis und Betta siamorientalis

20. Februar 2013

Diese beiden schönen Wild-Kampffische sind kürzlich wissenschaftlich neu beschrieben worden. Wir haben beide Arten im Stock, unsere provisorischen Bezeichnungen waren bisher Betta sp. Mahachai für B. mahachaiensis und Betta cf. imbellis Black Vietnam für Betta siamorientalis.

Beide Arten sind wunderschöne, relativ friedliche Kampffische, deren Pflege und Zucht im Wesentlichen der von Betta imbellis entspricht. Betta mahachaiensis bevorzugt leicht brackiges Wasser, während B. siamorientalis in weichem, leicht saurem Wasser am schönsten wird.

Für unsere Kunden: Betta mahachaiensis hat Code 377103, Betta siamorientalis Code 382023 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Neue Namen – altbekannte Fische – häufige Verwechslung

20. Februar 2013

Zwei der beliebtesten Algenfresser-Arten haben vor einiger Zeit Namen bekommen, nämlich die Gestreifte Saugbarbe und die Siamesische Rüsselbarbe. Die Gestreifte Saugbarbe hieß früher Garra taeniata. Dieser Name ist ein Synonym zu dem älteren Namen Garra cambodgiensis, der darum Gültigkeit hat. Diese Art wurde und wird häufig mit der Siamesischen Rüsselbarbe verwechselt (z.B. im bekannten Aquarien-Atlas). Die Siamesische Rüsselbarbe hieß früher Epalzeorhynchus (oder Crossocheilus) siamensis. Auch dieser Name stellte sich als jüngeres und damit ungültiges Synonym zu Crossocheilus oblongus heraus.

Man kann beide Arten leicht unterscheiden:

Gestreifte Saugbarbe (Garra cambodgiensis)

– der schwarze Seitenstreifen endet am Ansatz der Schwanzflosse
– die Rückenflosse ist (wenn auch zart) gefärbt, es gibt darin drei Bänder
– die Art hat keine Barteln an der „Nase“, nur ein Paar Barteln in den Mundwinkeln
– die Art hat niemals einen schwarzen Punkt vor der Rückenflosse

Siamesische oder Grüne Rüsselbarbe (Crossocheilus oblongus)

– der schwarze Mittelstreifen dehnt sich bis weit in die Schwanzflosse aus
– die Rückenflosse ist immer völlig durchsichtig und farblos
– die Art hat zwei Bartelpaare, eines an der „Nase“, eines in den Mundwinkeln
– die Art hat immer einen kleinen schwarzen Fleck vor dem Ansatz der Rückenflosse

Beide Arten sind gute Algenfresser und sollten im Trupp gepflegt werden. Bei Garra cambodgiensis unterscheiden sich Männchen und Weibchen durch die Kopfform, bei Crossocheilus oblongus sind die Weibchen nur an der etwas fülligeren Gestalt erkennbar.

Für unsere Kunden: Garra cambodgiensis hat Code 416302 auf unserer Stockliste, Crossocheilus oblongus Code 415502. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Leporinus sp. aff. tigrinus

12. Februar 2013

Leporinus sp. aff. tigrinus Leporinus sp. aff. tigrinus Leporinus sp. aff. tigrinus

Aus dem Ventuari in Venezuela stammt dieser bildschöne gestreifte Leporinus. Möglicherweise handelt es sich um eine wissenschaftlich neue Art, denn nur aus dem Rio Tapajos und dem Rio Xingu in Brasilien sind bisher ähnlich gezeichnete „Hasen­schnuten“ (das bedeutet der Gattungs­name Leporinus übersetzt) bekannt geworden. Diese wurden 1929 als Unterart von Leporinus fasciatus als L. f. tigrinus beschrieben und gelten heute als eigenständige Art.

Besonders auffallend sind die artspezifische Doppelbinde vor der Rückenflosse und die schönen Glanzschuppen auf dem Rücken. Untereinander können Leporinus zänkisch sein; unsere Exemplare sind es bislang allerdings nicht.

Es ist damit zu rechnen, das diese Fische größer als 20 cm werden und ähnlich wie ihre engeren Verwandten (L. fasciatus, L. affinis, L. y-ophorus) Pflanzenfresser sind. Die eingeführten Tiere sind etwa 6-8 cm lang.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 265773 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Leporinus: latein, bedeutet „Hasenmaul, Hasenschnute“. tigrinus: bedeutet „getigert“, bezieht sich auf die Färbung.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Tiger-Leporinus

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Venezuela
Verfügbare Größe in cm 7-9

Betta ferox

12. Februar 2013

In ganz kleiner Stückzahl haben wir voll ausgewachsene deutsche Nachzuchten dieses sehr seltenen Betta erhalten. Die maulbrütende Art kommt nur in einem kleinen Gebiet in Thailand vor (Bori Pat), wo sie in Bächen mit weichem, leicht saurem Wasser schwimmt. Die Wassertemperatur dort beträgt ca. 25°C. Die Maximallänge der Art liegt bei ca. 8 cm, Männchen werden generell größer als die Weibchen. Die Weibchen weisen zudem kaum Glanzschuppen am Körper auf.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 381353 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Hemichromis cerasogaster

12. Februar 2013

Dieser kleine Buntbarsch erreicht eine Maximallänge von etwa 10 cm. Er gehört in die weitläufige Verwandtschaft der Roten Cichliden, hat aber eine violette Körpergrundfärbung. Die Art kommt ausschließlich im Lac Mai Ndombe in der D. R. Kongo vor und wird von dort gewöhnlich nicht exportiert. Daher ist die Art nur sehr selten im Handel. Unsere Tiere sind deutsche Nachzuchten. Typisch für H. cerasogaster sind die goldene Gesichtsmaske und der schwarze Fleck in der Rückenflosse, den beide Geschlechter aufweisen. Dieser schöne Hemichromis ist als vergleichsweise friedlich bekannt.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 536202 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Parosphromenus cf. filamentosus Ampah

12. Februar 2013

Von der Insel Borneo kommt dieser hübsche neue Prachtzwerggurami, genauer gesagt aus Südost-Kalimantan. Dort findet man ihn von Ampah bis nach Muarateweh. Die Art steht P. filamentosus nahe und wird etwa 3 cm lang. Wie alle Prachtzwergguramis mögen die Tiere am liebsten ein kleines Aquarium für sich, weiches, saures Wasser und feines Lebendfutter. Die Weibchen kann man leicht an der völlig farblosen Schwanzflosse erkennen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 441092 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text: Frank Schäfer, Photos: Martin Hallmann und Frank Schäfer

Danio kyathit und Danio quagga

12. Februar 2013

Wir haben aus Burma fantastische Wildfänge dieser beiden Danio-Arten erhalten. Es handelt sich um ganz enge Verwandte des Zebrabärblings (Danio rerio). Sie erreichen eine ähnliche Größe und sind genauso zu pflegen und zu züchten. Danio quagga galt lange Zeit als gestreifte Variante von D. kyathit, bis erkannt wurde, dass es sich um zwei Arten handelt.

Für unsere Kunden: Danio kyathit hat Code 413612 auf unserer Stockliste, D. quagga 413603. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Chela cachius

12. Februar 2013

Chela cachius

Nur sehr selten kommt dieser hübsche Flugbärbling aus dem Norden Indiens zu uns. Die Art wird rund 5 cm lang und ist ein friedlicher Schwarmfisch, der die oberen Wasserschichten belebt.

Sehr interessant ist die Färbung von Chela cachius. Bei ungünstiger Beleuchtung wirkt der Fisch wenig auffallend. Kommt das Licht von vorn, so reflektieren die silbrigen Schuppen und leuchten in allen Regenbogenfarben. Doch das ganz besondere an der Art ist die blaue Färbung, die die tieferen Hautschichten aufweisen. Schwimmt Chela cachius in einem gut beleuchteten Aquarium, so sind die Fische eine Augenweide, denn je nach Einfallswinkel des Lichtes schillern sie bunt oder erstrahlen in leuchtendem Blau.

Bezüglich der Pflege kann man das Tier gut mit dem Zebrabärbling (Danio rerio) oder der Prachtbarbe (Pethia conchonius) vergleichen, die in der Natur mit ihr zusammenleben. Die Wasserwerte sind von untergeordneter Bedeutung, die Temperatur kann zwischen 18 und 28°C liegen. Gefressen wird jegliches übliche Futter, doch nehmen es die Tiere nur von der Wasseroberfläche oder im Absinken auf. Vom Boden fressen Chela cachius nicht.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 409402 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Chela: nach einer in Bengalen üblichen Bezeichnung für die Gattung. cachius: nach einer in Bengalen üblichen Bezeichnung für die Art.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Himmelblaue Flugbarbe

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Indien / India
Verfügbare Größe in cm 4-5

Diskus wild Heckel Blue Uatuma

12. Februar 2013

Wir haben sehr schöne Heckel-Discus aus dem Uatuma in vielen Größen erhalten. Die Färbung der Tiere variiert individuell sehr stark, allen gemeinsam ist der hohe Blauanteil in der Farbe der waagerechten Streifen. Es gibt auch Blaukopfheckel unter den Tieren! Alle Photos stammen von Tieren, die aktuell in unseren Becken schwimmen, keine Archivbilder!

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 735203 (7-9 cm), 735204 (9-12 cm), 735205 (12-15 cm) und 735206 (14-16 cm) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Acestridium dichromum eingetroffen!

4. Februar 2013

Wir haben den sehr seltenen Zwergsaugwels Acestridium dichromum aus Venezuela erhalten. Die Art wird nur 5-6 cm lang. Die Art könnte man als „Chamäleon-Zwergsaugwels“ bezeichnen, denn wenn sie auf grünen Pflanzen sitzen kann, färbt sie sich in leuchtendes Grün, auf Steinen oder Wurzeln binnen weniger Tage in Braun um.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 201533 auf unserer Stockliste. Nur in sehr begrenzter Anzahl lieferbar!

Text & Photo: Frank Schäfer

Großes Angebot an indischen Blaubarschen

4. Februar 2013

Wir können Ihnen zur Zeit sechs verschiedene Arten indischer Blaubarsche anbieten. Diese wunderschönen Zwergbarsche – keine Art wird größer als 6-8 cm, die meisten bleiben erheblich kleiner – sind ideale Aquarienfische.

Alle Badis-Arten sind Brutpfleger im männlichen Geschlecht. Das Männchen besetzt eine Bruthöhle (Blumentopf, halbe Kokosnuss etc., in der Natur bauen sie ihre Höhle in Fadenalgenklumpen, in die sie mit dem Körper eine Mulde drücken). Die Balz ist sehr eindrucksvoll und die Männchen erstrahlen in den prächtigsten Farben. Das Farbwechselvermögen von Badis ist ohnehin beeindruckend, man könnte oft meinen, verschiedene Arten vor sich zu haben. Darum nennt man Badis auch manchmal „Chamäleonfische“.

Hat das Männchen das Weibchen in die Bruthöhle gelockt, erfolgt die Paarung nach Art der Labyrinthfische mit denen Badis sehr nahe verwandt sind: Das Männchen umschlingt das Weibchen U-förmig. Die Eier heften an der Höhlenwand und werden vom Männchen bis zum Freischwimmen der Larven bewacht.

Bezüglich der Wasserwerte sind Badis anspruchslos. Die indischen Arten kann man gut bei Raumtemperatur, also ohne Zusatzheizung, pflegen. Die Temperatur darf im Bereich zwischen 18 und 30°C liegen, die Fische sind da sehr anpassungsfähig. Allerdings leben sie bei niedrigeren und schwankenden Temperaturen wesentlich länger.

Pflanzen werden von Badis-Arten nicht beschädigt und andere Fische gewöhnlich ignoriert. Nur ganz kleine Mitbewohner könnten als Futter angesehen werden.

Eng verwandt mit Badis ist Dario dario, der Zwergblaubarsch oder Scarlett. Im Gegensatz zu Badis laichen Dario nicht in Höhlen, sondern zwischen Pflanzen ab.

Alle Blaubarsche verschmähen Trockenfutter, sind aber mit Frostfutter oder Lebendfutter leicht zu ernähren. Nun zu den Arten:

Badis assamensis: dies ist die größte aller Badis-Arten und kann 8 cm lang werden. Entsprechend ist sie etwas räuberischer als alle anderen Blaubarsche. Die Art stammt aus Nordindien (Assam).

Badis badis: diese Art ist ein Klassiker unter den Aquarienfischen und seit über 100 Jahren im Hobby vertreten. Die Maximallänge des friedlichen Tieres liegt bei 5 cm. Das Bild zeigt ein Männchen in Balz, in neutraler Färbung sind die Tiere rotbraun mit senkrechten schwarzen Binden: Chamäleonfische!

Badis blosyrus: diese Art ist sehr ähnlich zu B. assamensis und auch von Spezialisten kaum von jener Art zu unterscheiden. Sie bleibt aber etwas kleiner (6 cm) und ist eher orange (assamensis: tiefrot) gefärbt.

Badis singenensis: das ist die kleinste Badis-Art, sie wird nur 4 cm lang. Als Anpassung an ihren natürlichen Lebensraum (Bäche) hat die Art die Schwimmblase reduziert und bewegt sich darum gerne hüpfend fort.

Badis tuivaiei: erstmals konnten wir diese langgestreckte, erst vor wenigen Jahren neu entdeckte Art importieren, die auf jeder Schuppe einen karminroten Tupfen hat. Auch sie stammt aus Nordindien. Größe bis 6 cm.

Dario dario: der Scarlet ist ein Aquarienfisch-Juwel! Wir haben immer auch Weibchen im Angebot, die im Gegensatz zu den Männchen völlig farblos sind. Die Größe beträgt maximal 2 cm.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 368003 (Badis badis), 368123 (Badis blosyrus), 368142 (Badis singenensis), 368312 (Badis assamensis), 368323 (Badis tuivaiei) und 413763 (Dario dario) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel belefern.

Lexikon: Badis: nach der einheimischen Bezeichnung in Bengalen. blosyrus: altgriechisch, bedeutet „grimmige Fratze“, wegen der vergleichsweise großen Kiefer. singenenis: nach dem Typusfundort, dem Singen river. assamensis: nach dem Typenfundort, Assam. tuivaiei: nach dem Typusfundort, dem Tuivai river. Dario: nach der einheimischen Bezeichnung der Art in Bengalen.

Text & Photos: Frank Schäfer

Scalare Super Red Devil

4. Februar 2013

Wir haben diese einzigartige Selektionszucht in prachtvoller Farbe hereinbekommen, in Größen md bis xlg. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 697574 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Steatocranus casuarius WILD

4. Februar 2013

Wir können derzeit sehr schöne Wildfangexemplare dieses klassischen Aquarienfisches anbieten. Der Buckelkopfcichlide wird im männlichen Geschlecht etwa 11 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 575003 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Steatocranus sp. Dwarf

4. Februar 2013

Steatocranus sp. Dwarf Steatocranus sp. Dwarf Steatocranus sp. Dwarf Steatocranus sp. Dwarf

Erstmals haben wir diese Art – die kleinste Art von Buckelkopfcichliden überhaupt – im Stock. Es handelt sich bei den Tieren um deutsche Nachzuchten. Steatocranus sp. Dwarf ist wissenschaftlich noch nicht beschrieben, stammt aus dem Kongo und wird im männlichen Geschlecht maximal 8 cm lang, Weibchen bleiben kleiner.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 575453 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred

Micropoecilia parae Red Tiger

4. Februar 2013

Wir haben wieder einmal diese bildschöne Variante von M. parae erhalten. Bei Micropoecilia parae handelt es sich um eine Wildform, keine Zuchtform. Mit Guppys sind die Tiere nicht sonderlich nahe verwandt und auch nicht kreuzbar. Weibchen von M. parae erkennt man gut an dem Schulterfleck.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 268493 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Nannacara sp. Sourourou

4. Februar 2013

Nannacara sp. Sourourou

Ihren drolligen Namen hat diese Nannacara-Art, die noch der wissenschaftlichen Bearbeitung harrt, von dem Fundort, dem Crique Sourourou in Französisch Guyana, der küstennah fließt und zum Einzug der Flüsse Sinnamary und Kourou gehört. Mitgebracht wurde er 2002 von Wolfgang Staeck, der auch die Populärbezeichnung prägte. Nach diesem Autor ist die Art identisch mit dem Nannacara, der im Hobby als N. sp. Mana bezeichnet wird.

Der sehr hübsch gezeichnete Fisch gehört in die unmittelbare Verwandtschaft von Nannacara aureocephalus und wird auch ähnlich groß wie diese: Männchen werden ca. 8 cm, Weibchen rund 6 cm lang. Der auffällige Größenunterschied der Geschlechter ist bei Nannacara Programm. Die kleinen Weibchen legen während der Brutpflege ein auffälliges Farbkleid an und verteidigen den Laich äußert aggressiv. Es handelt sich bei Nannacara um offenbrütende Cichliden.

Bezüglich der Pflege ist Nannacara sp. Sourourou nicht sehr anspruchsvoll, doch zur Zucht muss das Wasser sehr weich und sauer sein. Unsere Tiere sind deutsche Nachzuchten und bereits prächtig ausgefärbt und geschlechtsreif.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 684404 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Nannacara: Nannacara: bedeuted „kleiner Acara“. Acara ist ein Tupi- (=indianisches) Wort für Buntbarsch. aureocephalus: latein, bedeutet „mit goldenem Kopf“.

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 6-8

Microctenopoma ansorgii

30. Januar 2013

Microctenopoma (früher Ctenopoma) ansorgii gehören sicher zu den schönsten Buschfischen. Buschfische stellen das afrikanische Pendant zu den zahlreichen in Asien verbreiteten Labyrinthfischgattungen. Wie ihre asiatischen Vettern sind sie Schaumnestbauer und das Männchen betreibt Brutpflege. Ihr Appetit ist groß und zumindest Wildfänge benötigen zur Eingewöhnung kräftiges Lebendfutter. Sie stammen aus langsam fließender Urwaldgewässern der Kongobeckens, stellen aber an die Wasserwerte keine hohen Ansprüche.

(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)

Angaben zum Tier
Herkunft Kongo, tropisches Westafrika

Microctenopoma ansorgii

30. Januar 2013

Wir haben sehr schöne und stabile Wildfänge des Orange-Buschfisches aus dem Kongo erhalten. Die schaumnestbauende Art wird etwa 6-8 cm groß, derzeit sind die Tiere 3-4 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 115501auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Cherax sp. Papua

30. Januar 2013

Diese offenbar wissenschaftlich noch unbeschriebene Cherax-Art erreichte uns in kleiner Stückzahl aus Papua-Neuguinea. Die Tiere sind mit ihren rostroten Rückenflecken sehr attraktiv gezeichnet und lassen sich gut mit Fischen gemeinsam pflegen, fressen allerdings oft Pflanzen.

 

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 481482 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Crenicichla lugubris Jutai

30. Januar 2013

Jutai ist ein Verwaltungsbezirk im Westen Brasiliens, benannt nach dem Rio Jutai, einem Amazonas-Zufluss. Aus dieser Region stammt der beeindruckend schöne Crenicichla lugubris, den wir in ganz kleiner Stückzahl importieren konnten. Die Weibchen erkennt man an der breiten weißen Binde in der Rückenflosse. Derzeit sind die Tiere 20-25 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 670746 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Discus wild Royal Green Tefé

22. Januar 2013

Nur in ganz kleinen Stückzahlen ist dieser wunderschön gefärbte grüne Discus von Tefé erhältlich!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 737005 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Discus Gold Xingu

22. Januar 2013

Aus dem Rio Xingu haben wir nun erstmals braune Diskus erhalten. Es sind sehr kraftvolle, schön gebaute Tiere. Dominante Exemplare entwickeln am ganzen Körper einen goldgelben Glanz.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 732605 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Pterophyllum scalare Santa Isabel

22. Januar 2013

Pterophyllum scalare Santa Isabel Pterophyllum scalare Santa Isabel Pterophyllum scalare Santa Isabel

Aus der Umgebung des Städchens Santa Isabel am Rio Negro haben uns wieder einmal ganz herrliche Wildfangskalare erreicht. Wie auch andere Fische dieser Gegend – vor allem Apistogramma-Arten und Diskus – zeigen die Tiere einen hohen Rotanteil in der Färbung. Die Ursache dieses Phänomens ist nicht bekannt. Das Wasser im oberen Rio Negro ist sehr weich und sauer. Als Wildfangskalare haben die Tiere in der Natur alle schon ihre Erfahrung mit flossenfressenden Piranhas machen müssen. Aber die Fische regenerieren sehr schnell und gut, so dass von den einstigen Verletzungen aus der Freiheit bald nichts mehr zu sehen ist.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 699835 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 10-15

Xiphophorus kallmani

16. Januar 2013

Der Catemaco-Schwertträger ist eine prächtige, großwüchsige Art der Schwertträger. Sie erreicht im weiblichen Geschlecht gut 12 cm Länge. Artcharakteristisch ist der schöne metallische Goldglanz der Tiere, die schon vor ihrer wissenschaftlichen Beschreibung zu der umgangssprachlichen Alternativ-Bezeichnung „Messingschwertträger“ im Hobby führte.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 420162 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Rasbora patrickyapi

16. Januar 2013

Rasbora patrickyapi Rasbora patrickyapi Rasbora patrickyapi Rasbora patrickyapi

Erstmals können wir diese wunderschöne Schwarzwasser-Rasbora anbieten. In der Natur bewohnt die Art, die etwa 5 cm lang wird, Torfsümpfe im zentralen Teil von Kalimantan (indonesischer Teil von Borneo). Dort ist der pH-Wert sehr niedrig. Im Aquarium stellt sich die Pflege jedoch weitgehend unproblematisch dar, allerdings ist auf sehr gute Wasserverhältnisse zu achten. Vor allem der Keimdruck sollte niedrig gehalten werden, dann erstrahlen die Tiere in prächtigen Farben. Männchen erkennt man u.a. daran, dass sie einen höheren Rotanteil in den Flossen aufweisen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 453843 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Indonesien / Indonesia
Verfügbare Größe in cm 4-5

Hoplias cf. teres

16. Januar 2013

Zum ersten Mal haben wir in ganz wenigen Exemplaren diesen Trahira aus Venezuela erhalten. Die neue Art unterscheidet sich von allen bisher importierten Hoplias-Arten durch das prachtvoll gefärbte Auge. Ob diese Fische allerdings wirklich mit der 1847 von Valenciennes beschriebenen Art H. teres (Typuslokalität: Lake Maracaibo in Venezuela) identisch sind, können wir auch nicht mit Sicherheit sagen. Unsere Exemplare sind zur Zeit 14-18 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 258656 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text: Frank Schäfer, Photos: Andreas Jekel

Großfische eingetroffen!

16. Januar 2013

Wir haben jeweils drei Exemplare sehr schöner Lepisosteus oculatus und Polypterus ornatipinnis in Größen von 40-50 cm erhalten – ideale Schautiere!

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 164007 (P. ornatipinnis) und 848019 (L. oculatus) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Guppy Blue Jeans

15. Januar 2013

Dies ist die neueste Guppyzüchtung aus Südostasien, ein zeitlos schöner, kraftvoller, eleganter und sehr robuster Fisch, genau wie die Beinkleider, nach denen er benannt wurde.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 418333 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Acnodon normani

15. Januar 2013

Nur sehr selten gelingt es, diesen hübschen und mit maximal 13,5 cm Länge (ohne Schwanzflosse) vergleichsweise klein bleibenden Pacu zu importieren. Das liegt daran, dass Acnodon eine Freiwasserart ist. Darauf deutet das Muster aus senkrechten Linien auf hellblauem Grund hin, das eine hervorragende Tarnung bei von oben einfallendem Sonnenlicht in Naturgewässern darstellt. Somit sind diese „Fluchtfische“ nicht nur ausgesprochen schwierig zu fangen, sondern auch die Eingewöhnung durch die Fänger erfordert große Sorgfalt und viel Fingerspitzengefühl.

Im Aquarium brauchen die Tiere vergleichsweise große Becken, was aus dem oben Gesagten ersichtlich ist. Acnodon sind keine derart hoch spezialisierten Pflanzenfresser wie viele andere Pacus, sie sollten abwechslungsreich ernährt werden, wobei ein gewisser Anteil Pflanzenkost – z.B. in Form von besonderem Flockenfutter für pflanzenfressende Fische – nicht fehlen darf.

Untereinander und gegen artfremde Fische sind Schafpacus, wie man sie auch nennt, relativ friedlich. Sie benötigen warmes (26-30°C), sauberes und sauerstoffreiches Wasser und schätzen eine starke Strömung im Aquarium.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 202703 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon:

Acnodon: aus dem Altgriechischen, bedeutet „ohne die Zacken einer Jagdspeerklinge“, was sich auf die Fehlbeobachtung bezieht, dass bei der Typusart, A. oligacanthus der predorsale Stachel fehlt. In Wirklichkeit ist er aber vorhanden.

normani: Widmungsname für John Roxbrough Norman (1898-1944).

Deutscher Gebrauchsname: Schafpacu

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 7-15

Barbus rhomboocellatus

10. Januar 2013

Wir haben wunderschöne Wildfänge dieser Barbe von Borneo erhalten, bei denen die Männchen einen hohen Rotanteil in der Färbung aufweisen. Pflege und Zucht der Fische entsprechen der besser bekannten, eng verwandten Art Barbus pentazona (Fünfgürtelbarbe).

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 370923 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Wundervolle Wildfang-Diskus!

8. Januar 2013

Die
Diskus-Saison hat endgültig begonnen und wir freuen uns sehr, eine
breite Auswahl herrlicher, gesunder Wildfänge in vielen Größen im Stock
zu haben. Alle Photos zeigen Original-Tiere aus dem aktuellen Stock
(keine Archiv-Bilder), die in unserer Anlage fotografiert wurden.   

Diskus Nhamunda-Maracanha, Code 731315, Größe 12-15 cm

Diskus Heckel wild, Code 734005, Größe 12-15 cm

Diskus Heckel Jatapu, Code 735055, Größe 11-15 cm

Diskus Heckel Jatapu, Code 735056, Größe 13-16 cm

Diskus wild Paraconi / A-selected, Code 739046, Größe 14-16 cm

Diskus wild Nanay many spots, Code 749944, Größe 10-14 cm

Text & Photos: Frank Schäfer

Crenicichla sp. Bela Union Uruguay

26. November 2012

Crenicichla sp. Bela Union Uruguay Crenicichla sp. Bela Union Uruguay Crenicichla sp. Bela Union Uruguay Crenicichla sp. Bela Union Uruguay

Codenummer: 673011

Photos: Thomas Weidner

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred

Crenicichla sp. Bela Union Uruguay

26. November 2012

Wir haben sehr schöne deutsche Nachzuchten (5-7 cm) dieses Kammbuntbarsches erhalten, dessen leuchtend rotes Auge ihn besonders attraktiv macht. Für weitere Bilder erwachsener Exemplare siehe bitte http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/suedamerikanische-cichliden/Crenicichla_sp_Bela_Union_Uruguay_de/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 673012 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Viele fantastische Apistogramma-Arten eingetroffen!

26. November 2012

Unser Mitarbeiter Harald Jahn ist aus Brasilien zurückgekehrt und kurz nach ihm kamen die Apistogramma-Spezialitäten, deren Export er vor Ort mit den Fängern besprochen hatte. Natürlich müssen sich die jetzt angekommenen Tiere erst noch etwas eingewöhnen, bevor sie fotografiert werden können; wir zeigen Ihnen die Tiere darum als ausgewachsene Exemplare in den schönen Fotos von Dieter Bork.

Im einzelnen sind gekommen:


Apistogramma diplotaenia – einer der begehrtesten Apistogramma überhaupt, Code 618641


Apistogramma elizabethae – in der rotbäuchigen Variante von Sao Gabriel, Code 618712


Apistogramma mendezi Santa Isabel – eine rotbäuchige Variante dieses wunderbaren Tieres, Code  624782


Apistogramma mendezi – auch in der „normalen“ Variante ein herrlicher und seltener Fisch, Code 624812


Apistogramma sp. Miua – ähnlich zu den beiden vorhergehenden, aber mit abweichender Schwanzflossenzeichnung, Code 624822


Apistogramma sp. Wilhelmi – ein bildschöner Verwandter von A. agassizi mit violettem Kinnfleck, Code 630713

Von allen Arten sind selbstverständlich nur begrenzte Stückzahlen lieferbar. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Steatocranus sp. Ultra Slender

19. November 2012

Erstmals können wir diese wissenschaftlich noch unbeschriebene Art aus dem Kongo anbieten. Es handelt sich um die kleinste und schlankste Art der Buckelkopfcichliden, Männchen sind mit rund 6 cm, Weibchen mit etwa 5 cm Länge geschlechtsreif. Unsere Fische sind deutsche Nachzuchten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 575352 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Caridina sp. Mosura Shrimp

19. November 2012

Aus Indonesien haben wir eine Sendung dieser wunderhübschen Zuchtform der Crystal Red oder Red Bee-Garnele erhalten.

Für unsere Kunden: die Tierchen haben Code 485358 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Potos: Frank Schäfer

Adontosternarchus clarkae

19. November 2012

Marmorierte Zwerg-Messerfische.

Die wichtigsten Messerfische im Handel sind der Schwarze Seekuh-Messerfisch, Apteronotus albifrons (oft auch nach der englischen Populärbezeichnung Black Ghost genannt), und der Braune Seekuh-Messerfisch, A. leptorhynchus (Brown Ghost). Wir haben beide Arten regelmäßig im Stock, A. albifrons sowohl als Wildfang aus Kolumbien/Venezuela als auch als Nachzucht, A. leptorhynchus als Wildfang aus Kolumbien/Venezuela.

Nun haben wir eine dritte Art aus Venezuela im Sortiment, die vorläufig noch selten verfügbar ist, den Marmorierten Zwerg-Messerfisch Adontosternarchus clarkae. Diese hübsche Art ist genauso faszinierend zu beobachten wie die beiden anderen – also das mühelose Vorwärts- und Rückwärtsschwimmen, das wie ein Unterwasser-Ballett anmutet – hat aber den Vorteil, nur etwa maximal 20 cm lang zu werden. Gewöhnlich bleiben sie deutlich kleiner. Die beiden Ghosts erreichen dagegen bis zu 50 cm (A. albifrons) bzw. 30 cm (A. leptorhynchus).

Untereinander und gegen artfremde Fische sind Marmorierte Zwerg-Messerfische friedlich. Sie benötigen Versteckplätze und ein abwechslungsreich eingerichtetes Aquarium. Gefressen wird am liebsten Frostfutter, besonders gut eignen sich Rote Mückenlarven, doch wird auch Granulatfutter willig aufgenommen. Da die Tiere besonders in der Eingewöhnungszeit eher dämmerungsaktiv sind, muss darauf geachtet werden, dass sie auch genug zu fressen bekommen.

Die Wasserzusammensetzung ist für die Pflege unerheblich, die Temperatur sollte zwischen 24 und 28°C liegen.

Für unsere Kunden: Adontosternarchus clarkae hat Code 202782 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Apteronotus: Apteronotus: altgriechisch, bedeutet „ohne Flosse auf dem Rücken“. albifrons: latein, bedeutet „mit weißer Stirn“. leptorhynchus: altgriechisch, bedeuted „mit kleiner Schnauze“. Adontosternarchus: latein, bedeutet „zahnloser Sternarchus“; Sternarchus ist eine andere Messerfischgattung. clarkae: Widmungsname für Kate Clark, die Sammlerin der Art.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Venezuela
Verfügbare Größe in cm 7-10

Metynnis cf. lippincottianus

19. November 2012

Wir haben wunderhübsche, gefleckte Scheibensalmler aus Brasilien erhalten. Die Form ist bereits sehr früh geschlechtsreif, bei unseren Tieren, die etwa 6 cm lang sind, sind die Geschlechter schon deutlich unterschieden. Männchen haben einen orangefarbenen Schulterfleck, Glanzschuppen auf dem Rücken und eine anders geformte Afterflosse.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 267913 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Trachydoras paraguayensis

13. November 2012

Wir haben einen weiteren, drolligen Dornwels aus Paraguay erhalten. T. paraguayensis wird etwa 10 cm lang und verhält sich wie ein größerer Corydoras, ist also ein friedlicher Allesfresser, der gerne im Trupp schwimmt.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 298001 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Ossancora punctata

13. November 2012

Ossancora punctata Ossancora punctata Ossancora punctata

Obwohl dieser hübsche Dornwels, den wir gerade wieder einmal aus Paraguay importieren konnten, bereits 1855 wissenschaftlich beschrieben wurde und zu den am weitesten verbreiteten Dornwelsen überhaupt gehört – man findet ihn in Argentinien, Brasilien, Bolivien, Kolumbien und Peru, wo er sowohl Weiß- wie auch Schwarzwasser bewohnt – ist er doch stets eine aquaristische Seltenheit geblieben. Das ist nicht recht verständlich, denn es handelt sich um wirklich nette und anspruchslose Tiere, die zudem mit etwa 10-12 cm Maximallänge handlich klein bleiben.

Besonders auffällig sind die lang gefiederten Barteln und die flaggenartig gestreifte Schwanzflosse. Die Körperfärbung hingegen variiert individuell sehr stark und reicht von einfarbig über fein gepunktet bis zu Tieren mit grobem Punktmuster.

Wie schon eingangs erwähnt sind die Tiere sehr anpassungsfähig, was die Wasserzusammensetzung angeht. Gefressen wird jegliches übliche Fischfutter, Pflanzen werden von diesen Dornwelsen nicht beachtet. Da es sich um dämmerungsaktive Welse handelt, sollte man einige Versteckmöglichkeiten anbieten, die Fische lassen sich nach der Eingewöhnung aber auch tagsüber häufig blicken, besonders, wenn gefüttert wird. Gegenüber Artgenossen und anderen Fischen sind diese Welse völlig friedlich.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 273132 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Ossancora: latein, bedeutet in etwa „Anker-Knochen“, wegen eines Knochens im Schulterbereich, der wie ein Schiffsanker geformt ist. punctata: bedeutet „punktiert“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Kaiser-Wilhelm-Dornwels (wegen des „Schnurrbartes“)

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Paraguay
Verfügbare Größe in cm 4-6

Nothobranchius guentheri

13. November 2012

Es sind wunderschöne deutsche Nachzuchten von Nothobranchius guentheri eingetroffen! Dieser Prachtgrundkärpfling wird im Aquarium bis zu zwei Jahre alt.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 332502 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Lasiancistrus heteracanthus

13. November 2012

Lasiancistrus heteracanthus Lasiancistrus heteracanthus Lasiancistrus heteracanthus

Aus Peru konnten wir den nur sehr selten eingeführten Rotaugen-Deltaschwanzwels, Lasiancistrus heteracanthus, in kleiner Stückzahl importieren. Diese Art erreicht eine Gesamtlänge von 15-18 cm und neben dem namensgebenden roten Auge fällt besonders der hübsche, rotbraun gefärbte untere Schwanzflossenlappen auf.

Lasiancistrus sind hervorragende Algenfresser und passen in nahezu jedes Gesellschaftsaquarium. Die Wassertemperatur sollte etwas höher als üblich liegen, 25-29°C sind ideal. Das Wasser in der Natur ist dort, wo diese Art lebt, nur schwach sauer oder leicht alkalisch; der pH-Wert braucht darum nicht besonders niedrig zu sein und sollte im Gegenteil möglichst nicht unter pH 6 sinken.

Wie nahezu alle ancistrinen Welse ist auch diese Art ein Höhlenbrüter. Ein in der Natur gefundener Laichballen von L. heteracanthus umfasste gut 200 Eier, die in einer Höhle in einem im Wasser liegenden Baumstamm deponiert waren. Das Männchen bewacht den Laich.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 264951 (3-5 cm) und 264952 (5-7 cm) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Lasiancistrus: latein, bedeutet „struppiger Ancistrus“, was sich auf die Hautstacheln (Odontoden) bezieht. heteracanthus: altgriechisch, bedeutet „mit unterschiedlichen Stacheln“.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 3-7

Crenicichla compressiceps

13. November 2012

Die Saison für diesen herrlichen Zwergbuntbarsch (Männchen werden höchsten 8 cm, Weibchen 6-7 cm lang) hat begonnen. Die aktuell importierte Farbvariante hat in beiden Geschlechtern schwarze Binden in den Flossen. Männchen erkennt man am besten an der Körpergestalt (schlanker und größer), die schwarzen Binden in den Flossen sind aber auch deutlich farbintensiver als bei den Weibchen und zusätzlich haben die Männchen ein rotes Band in der Rückenflosse, das bei den Weibchen fehlt. Schließlich kann man die Weibchen auch gut am Verhalten erkennen, denn bei Crenicichla compressiceps haben die Damen das Sagen!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 669203 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Tüpfel-Antennenwelse – Ancistrus sp. L181 – eingetroffen

13. November 2012

Wir haben sehr schöne Nachzuchten des L181 als deutsche Nachzucht erhalten. Die Tiere sind derzeit 4-6 cm lang.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 26-480-L 181X-1 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Geophagus sp. Rio Caete

6. November 2012

Geophagus sp. Rio Caete

Erneut konnten wir diesen herrlichen Erdfresser aus dem Rio Caete im nordöstlichen Brasilien importieren. Die wissenschaftlich noch unbeschriebene Art gehört in die engere Verwandtschaft von Geophagus parnaibae und G. sp. „Pindare“ und wird, ähnlich diesen Arten, aller Wahrscheinlichkeit nach ca. 15 cm lang. Über das Fortpflanzungsverhalten liegen von einem unserer Kunden (danke, Thomas Brück!) erste Beobachtungen vor. Geophagus sp. Rio Caete ist demnach ein ovophiler Maulbrüter. Während G. parnaibae sich ebenfalls überraschend als ovophiler (= Eier ins Maul nehmender) Maulbrüter entpuppte ist der ansonsten zum Verwechseln ähnliche G. sp. „Pindare“ ein larvophiler (= Larven ins Maul nehmender) Maulbrüter (s. Weidner, 2007).

Für unsere Kunden: Wir haben zwei Größen von Geophagus sp. Rio Caete im Stock, 678713 (8-10 cm) und 678714 (10-12 cm). Beide sind nur in sehr begrenzten Stückzahlen lieferbar. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Literatur: Weidner, T. (2007): Überraschendes Fortpflanzungsverhalten bei Geophagus parnaibae Staeck & Schindler, 2006. DCG-Info 38 (1): 16-23

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 8-12

Corydoras sp. aff. elegans C 126

5. November 2012

Dies ist ein weiterer, neuer Panzerwels aus dem Madre de Dios. Die Art wird maximal 4-5 cm lang. Männchen und Weibchen sehen sehr unterschiedlich aus. Während die Männchen stark an C. elegans erinnern, imitieren die Weibchen den C. aeneus „Madre de Dios“. Im Gegensatz zu vielen anderen Panzerwelsen lebt C 126 nicht so stark bodengebunden, sondern schwimmt viel im freien Wasser.

Für unsere Kunden: der Fisch hat Code 225364 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Melanotaenia rubrostriata

5. November 2012

Wir haben sehr schöne deutsche Nachzuchten dieses nur selten im Handel anzutreffenden Regenbogenfisches erhalten. Unsere Tiere sind 5-7 cm lang, die Art erreicht eine Endgröße von etwa 14 cm und wird mit jedem Zentimeter, die sie wächst, noch farbenprächtiger!

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 428653 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Cyphotilapia frontosa „Black Widow“

5. November 2012

Wir haben schöne Exemplare dieser raren, etwa im Jahr 2004 erstmals aufgetretenen Mutante des Tanganjika-Beulenkopfes in Größen von 7-8 cm erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 517243 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Rivulus rubrolineatus

29. Oktober 2012

Rivulus rubrolineatus Rivulus rubrolineatus Rivulus rubrolineatus

Aus Peru stammt dieser bildschöne Killifisch, den wir zur Zeit wieder einmal als Wildfang anbieten können. Rivulus sind ausgesprochene Oberflächenfische und speziell R. rubrolineatus eignet sich sehr gut zur Belebung dieser oft nur unzureichend genutzten Zone im Aquarium. Allerdings muss ein Rivulus-Aquarium absolut dicht abgedeckt sein, denn diese Fische wechseln in der Natur auch einmal das Wohngewässer, indem sie bei feuchter Wetterlage durch die nasse Landvegatation hüpfen. Dieser Wandertrieb tritt auch im Aquarium gelegentlich auf.

Die Gattung Rivulus wurde bereits 1992 aufgeteilt, doch wurde dieser Aufteilung zunächst nur zögerlich gefolgt. R. rubrolineatus gehört demnach in die neue Gattung Anablepsoides.

Im Gegensatz zu vielen anderen Killifischen erreichen Rivulus rubrolineatus ein für Kleinfische ganz normales Alter von etwa 3 Jahren im Aquarium (in der Natur leben sie selbstverständlich nicht so lange). Die Tiere sind anspruchslos bezüglich der Ernährung und der Wasserzusammensetzung und können gut in Gesellschaftsaquarien mit friedlichen Salmlern, Welsen etc. gemeinsam gepflegt werden. Rivulus sind Haftlaicher, die ihre Eier in feine Pflanzen etc. ablegen. Die Eier brauchen keine Trockenruhe und entwickeln sich binnen ca. 14 Tagen. Männchen und Weibchen sind deutlich in der Färbung unterschieden. In Schreckfärbung (etwa beim Fangen) erkennt man die Weibchen meist sicher an dem typischen Fleck am oberen Ansatz der Schwanzflosse.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 344102 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Rivulus: latein, bedeutet „kleiner Bach“, wohl in der Annahme vergeben, die Tiere seien Bachbewohner. rubrolineatus: latein, bedeutet „mit roten Linien“. Anablepsoides: in Anlehnung an die Gattung Anableps (Vieraugenfische), wegen der Lebensweise nahe der Wasseroberfläche.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Rotstreifen-Bachling

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 4-5

Apistogramma sp. BOLIVIA GOLD

29. Oktober 2012

Die Sendung aus dem bolivianischen Madre de Dios enthielt auch eine hübsche neue Apistogramma-Art. Dabei handelt es sich zweifellos um einen engen Verwandten von A. luelingi, den wir wegen der auffallenden gelben Färbung vorläufig als „Bolivia Gold“ bezeichnen. Unsere Männchen sind maximal 4cm lang, die Weibchen noch erheblich kleiner, so dass es sich offenbar um eine echte Zwergform handelt.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 630853 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Deutsche Nachzuchten von Blue Dempsey eingetroffen

29. Oktober 2012

Wir haben sehr schöne deutsche Nachzuchten dieses herrlichen Buntbarsches erhalten. Für mehr Informationen klicken Sie bitte hier: http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/suedamerikanische-cichliden/Rocio_octofasciata_Blue_Dempsey_de/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 657132 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Corydoras weitzmani WILD

22. Oktober 2012

Corydoras weitzmani WILD Corydoras weitzmani WILD

Wir haben eine Sendung herrlicher, voll ausgewachsener Wildfänge dieses extrem seltenen Corydoras aus Peru erhalten. Die Tiere strotzen vor Gesundheit!

Die Existenz dieses Panzerwelses wurde schon angezweifelt, bzw. man glaubte, das Tier sei ausgestorben, denn die wissenschaftliche Erstbeschreibung aus dem Jahr 1971 gab „Cuzco in Peru“ als Typuslokalität des einzigartig gezeichneten Fisches an. Mehrere Expeditionen in das Gebiet um Cuzco blieben jedoch erfolglos. Heute wissen wir, dass dem Erstbeschreiber eine falsche Information gegeben wurde. Corydoras weitzmani stammt nämlich aus dem Gebiet des Madre de Dios, wo er 2004 von Zierfischfängern wiederentdeckt wurde.

Die Pflege des schönen Tieres ist sehr einfach. Es handelt sich um gesellige Fische, die immer im Trupp gepflegt werden sollten. Frühere Spekulationen, man müsse diesen Panzerwels kalt halten (Cuzco liegt in den Anden auf 3.400 m Höhe) sind natürlich völlig falsch. Tatsächlich stellt die Art weder besondere Ansprüche an die Temperatur noch an die Wasserzusammensetzung. Es handelt sich um ideale Panzerwelse für ein Gesellschaftsaquarium.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 248905 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Corydoras: aus dem Altgriechischen, bedeutet „mit Helm und Lanze“, was sich auf die äußeren Knochenpanzer und die kräftigen Flossenstacheln bezieht. weitzmani: Widmungsname für den Fischkundler Stanley H. Weitzman

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 5-6

Skalar Red Devil

22. Oktober 2012

Wir haben wieder eine wunderbare Lieferung dieser attraktiven Zuchtform des Skalars erhalten, diesmal haben die Tiere sogar einen noch höheren Rotanteil in der Färbung als sonst.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 697562 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Schmetterlingbuntbarsch Wild

22. Oktober 2012

Über dem großen Angebot an herrlichen Zuchtformen des Schmetterlingsbuntbarsches (Mikrogeophagus ramirezi) vergisst man leicht, dass bereits die Wildform ein wunderschöner Aquarienfisch ist. Wir haben zur Zeit voll ausgewachsene Wildfänge der Art aus Venezuela im Stock. Wildfang-Ramis werden übrigens nur ca. 5 cm groß (Männchen), Weibchen bleiben sogar noch kleiner, es handelt sich also um echte Zwergcichliden!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 686515 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Neolebias ansorgii

22. Oktober 2012

Neolebias ansorgii Neolebias ansorgii

Dieser niedliche Salmler war in den 1950er und 1960er Jahren – zumindest der Literatur zufolge – ein recht beliebter Aquarienfisch. Heutzutage sieht man ihn nur sehr selten im Handel.

Die Art ist vergleichsweise weit in Zentral-Afrika verbreitet. Meldungen liegen aus Angola, Benin, Nigeria, Kamerun, Gabun und der D. R. Kongo vor. Allerdings wird der kleine, etwa 2,5 – 3 cm groß werdende Fisch offenbar häufig übersehen oder er bevorzugt Habitate, in denen er nicht effektiv gesammelt werden kann. Anders ist es kaum zu erklären, warum die Art so selten im Handel auftaucht.

Es erscheint zudem fraglich, ob alle Fische, die als “Neolebias ansorgii” determiniert wurden, tatsächlich auch dieser Art angehören. Die Fische sehen nämlich – je nach Fundort – sehr unterschiedlich aus. Die Variante oder Art (wobei noch zu klären wäre, wie der Fisch, den Boulenger 1912 ursprünglich aus dem Lucula River in Angola als N. ansorgii beschrieb, denn im Leben überhaupt aussieht), die wir zur Zeit anbieten können, sind Nachzuchten von 5 Exemplaren, die wir im Frühjahr 2012 als Mustersendung aus dem Kongo erhielten. Diese Form ist mit einem sehr attraktiven, leuchtend grünen Seitenstreifen ausgestattet.

Man pflegt diese durchaus nicht empfindlichen Zwerge am besten in kleinen Artenbecken. In Gesellschaft größerer und lebhafter Fische werden sie scheu und blass, was auch in hell erleuchteten Aquarien passiert. Also: gedämpftes Licht, dunkler Boden (Torffasern), weiches Wasser, pH 6-6,5, und Temperaturen um 24°C, dann hat man große Freude an den possierlichen Fischen, die jegliches übliche Fischfutter passender Größe fressen.

Es wird übrigens zur Zeit diskutiert, ob nicht alle Neolebias-Arten besser in die Gattung Nannaethiops zu überführen seien, da die Unterschiede zwischen beiden Gattungen zu gering sind, um zwei verschiedene Gattungen zu rechtfertigen.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 154512 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Neolebias: altgriechisch, bedeutet „Neuer Lebias“; Lebias ist eine andere Gattung. ansorgii: Widmungsname für William John Ansorge (1850-1913), dem Sammler der Tiere. Nannaethiops: bedeuted in etwa „kleiner Äthiopier“.

Deutscher Gebrauchsname: Roter von Kamerun

Text: Frank Schäfer, Photos: Frank Schäfer & Dieter Bork

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 3-4

Hypostomus sp. Bolivia Redfin

22. Oktober 2012

Im Welsatlas Band 2, Seite 1110, bilden die Autoren H.-G. Evers und I. Seidel einen hübschen Hypostomus aus Bolivien ab, dessen Bestimmung bislang nicht gelungen ist. Auffällig sind die schönen, orange-rötlichen Flossensäume der Art, die ansonsten stark an L231 aus Peru erinnert. Wir haben nun eine Anzahl dieser Welse als Beifang zu Aphanotorulus frankei Bolivia erhalten. Unsere Fische sind derzeit 3-5 cm groß.

Text & Photo: Frank Schäfer

Hypancistrus sp. L236 Nachzuchten

22. Oktober 2012

Hypancistrus sp. L236 Nachzuchten Hypancistrus sp. L236 Nachzuchten Hypancistrus sp. L236 Nachzuchten

Zebrawelse aus dem Rio Xingu und seinen Zuflüssen sind bereits seit Jahren für den Export gesperrt. Auch zu den Zeiten, als sie noch exportiert werden durften, war L236 aus dem Rio Iriri, einem Zufluss des Xingu, eine absolute Rarität, von der jährlich nur wenige Exemplare gefangen wurden.

Unsere deutschen Nachzuchten von L236 sind sehr stabile Fische, mit herrlicher weißer Körpergrundfärbung. Nur wenige Exemplare gelangen jährlich in den Handel, da den Züchtern die Tiere förmlich aus den Händen gerissen werden. Wie alle Hypancistrus ist auch L236 individuell sehr variabel gezeichnet, so dass man jedes Individuum an seiner Musterung erkennen kann.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 26480-L 236X-1 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Hypancistrus: zusammengesetzt aus den Worten „hypo“, was „weniger“ bedeutet, und „Ancistrus“, einer anderen Welsgattung; nimmt Bezug auf die wenigen Zähne im Kiefer.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 3-4